Astrologie und Wahrsagen sind für mich dasselbe

auf welchen Wissenstand, Erfahrungsschatz bezieht sich der Threadtitel, Deine oben angeführte Meinung zur Astrologie, judasishkeriot? Hast Du wenigstens die Grundlagen erlernt, zig Radices erstellt, gedeutet, überprüft? Hast Du überhaupt Begabung, astrologisches Denken, zusammenhanvolles Deuten nachzuvollziehen?
Nein, nichts von dem habe ich erlernt, nichts von dem kann ich, ich armer looser, weniger Wert als ein Ungeziefer, auf das man achtlos tritt.
Eventuell steht ja schon morgen etwas gutes in meiner Heimatzeitung, Thema Hor(r)oskop über mich drinn. Ich kann nur hoffen. Ein Radices erstelle ich täglich, nur eben ohne Radices. Dafür radi ic gerne, ist das das selbe?
 
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Nein, nichts von dem habe ich erlernt, nichts von dem kann ich, ich armer looser, weniger Wert als ein Ungeziefer, auf das man achtlos tritt.
Eventuell steht ja schon morgen etwas gutes in meiner Heimatzeitung, Thema Hor(r)oskop über mich drinn. Ich kann nur hoffen. Ein Radices erstelle ich täglich, nur eben ohne Radices. Dafür radi ic gerne, ist das das selbe?

Ich danke Dir schön für Deine Antwort, die ein schönes Beispiel für Interpretationswillkür und Ignoranz liefert.
 
Gut, kann ich momentan so stehen lassen, Wolf, mw. mit viel Magenschmerzen auch die gegenwärtigen und vergangenen Ereignisse. Trotzdem bin ich noch nicht hinter das Geheimnis der Astrologie gekommen und das nervt mich.





nimm dir die mühe, beschäftige dich mit den büchern von namhaften astrologen dann kann dir vielleicht ein geheimniss öffen. allerdimng ist niemand verpflictet astrologie sinnhaft zu finden.

shimon
 
Mit der Astrologie hat der Mensch seit Jahrtausenden deren Präzession und Stimmigkeit erkannt, auch wenn man damals primär diese für die Landwirtschaft, sowie für Kriegsgefahren anwendete. Schon auf der Himmelsscheibe von Nebra sieht man die Regeln einer Zeit für die Aussaat. Erst um 1950 vor Christus begann man damit Horoskope persönlich zu deuten - für den König von Bablon. Unter den Griechen wurde es persönlicher und Claudius Ptlolemäus hatte mit den Zeichenherrschern und deren Zuordnung echte Deutungsschlüssel hervorgebracht.

Astrologie, da braucht keiner mehr den Tierkreis aus Neue zu erfinden. Aber auch sie ist einem Entwicklungsprozess unterstellt. Zum Beispiel hat man bis zur Entdeckung von Uranus 1781 nur die zwei Lichter Sonne und Mond, sowie die sichtbaren Planeten mit Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn herangezogen für die Erstellung eines Horoskops. Erst ab dem 20. Jahrhundert wurden die äußeren Planeten mit einbezogen, da Neptun um 1841 und Pluto erst 1930 entdeckt wurden. Dann kommen noch viele Asteroiden in vielen Schulen hinzu, wie Chiron, Pholus und Nessus, oder die Lilith. So gesehen sind sehr viele weitere Deutungsansätze hinzugekommen.

Die unterschiedlichen Methoden findet man im 7er Rythmus und im 6er Rythmus, oder viele spezialisieren sich auf "ihre eigene Methode" wie Progression des Mondes, Sonnenbogen, Transite, Altersprogressionen gemäß dem 6er und 7bener Rythmus. Stundenastrologie gibt es seit Lily, und die Planetenherrscher können hier ungemein viel Auskunft über einen Zeitpunkt geben. Aber Prognostik ist nicht ganz unproblematisch, da sie Ereigniszwang auslösen kann! Vom psychologischen Standpunkt her gesehen ist es wichtig, mehr die Zeitqualität zu beschreiben, in welcher sich der Klient erkennt und somit frei aus eigenen Stücken entscheiden kann. Viele Astrologen scheinen sich nicht selten selbst zu versklaven, indem sie nur noch die Transite anschauen und sich nicht auf die Straße trauen, sobald Mars im Transit im Quadrat zu Uranus steht!

Der Mensch ist Teil der hermetischen Gesetze, auf welche ebenso die Astrologie beruht. Er selbst ist der Wagenlenker und kann im vorgegebenen Rahmen doch mehr oder weniger selbst entscheiden und handeln. Die Griechen und das Orakel von Delfi: "Erkenne dich selbst, dann erkennst du auch Gott!"

Alles liebe!

Arnold
 
nimm dir die mühe, beschäftige dich mit den büchern von namhaften astrologen dann kann dir vielleicht ein geheimniss öffen. allerdimng ist niemand verpflictet astrologie sinnhaft zu finden.

shimon
Ich besitze zwei sehr gute Bücher zum Thema, trotzdem. Darf ich nicht zweifeln?
das Geheimnis der Astrologie.........und das Geheimnis der Thermometer kennst Du.?

Kommt darauf an wo die Thermometer stecken.
Ich danke Dir schön für Deine Antwort, die ein schönes Beispiel für Interpretationswillkür und Ignoranz liefert.
Na, na, wer wird denn gleich in die Luft gehen?
Mit der Astrologie hat der Mensch seit Jahrtausenden deren Präzession und Stimmigkeit erkannt, auch wenn man damals primär diese für die Landwirtschaft, sowie für Kriegsgefahren anwendete. Schon auf der Himmelsscheibe von Nebra sieht man die Regeln einer Zeit für die Aussaat. Erst um 1950 vor Christus begann man damit Horoskope persönlich zu deuten - für den König von Bablon. Unter den Griechen wurde es persönlicher und Claudius Ptlolemäus hatte mit den Zeichenherrschern und deren Zuordnung echte Deutungsschlüssel hervorgebracht.

Astrologie, da braucht keiner mehr den Tierkreis aus Neue zu erfinden. Aber auch sie ist einem Entwicklungsprozess unterstellt. Zum Beispiel hat man bis zur Entdeckung von Uranus 1781 nur die zwei Lichter Sonne und Mond, sowie die sichtbaren Planeten mit Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn herangezogen für die Erstellung eines Horoskops. Erst ab dem 20. Jahrhundert wurden die äußeren Planeten mit einbezogen, da Neptun um 1841 und Pluto erst 1930 entdeckt wurden. Dann kommen noch viele Asteroiden in vielen Schulen hinzu, wie Chiron, Pholus und Nessus, oder die Lilith. So gesehen sind sehr viele weitere Deutungsansätze hinzugekommen.

Die unterschiedlichen Methoden findet man im 7er Rythmus und im 6er Rythmus, oder viele spezialisieren sich auf "ihre eigene Methode" wie Progression des Mondes, Sonnenbogen, Transite, Altersprogressionen gemäß dem 6er und 7bener Rythmus. Stundenastrologie gibt es seit Lily, und die Planetenherrscher können hier ungemein viel Auskunft über einen Zeitpunkt geben. Aber Prognostik ist nicht ganz unproblematisch, da sie Ereigniszwang auslösen kann! Vom psychologischen Standpunkt her gesehen ist es wichtig, mehr die Zeitqualität zu beschreiben, in welcher sich der Klient erkennt und somit frei aus eigenen Stücken entscheiden kann. Viele Astrologen scheinen sich nicht selten selbst zu versklaven, indem sie nur noch die Transite anschauen und sich nicht auf die Straße trauen, sobald Mars im Transit im Quadrat zu Uranus steht!

Der Mensch ist Teil der hermetischen Gesetze, auf welche ebenso die Astrologie beruht. Er selbst ist der Wagenlenker und kann im vorgegebenen Rahmen doch mehr oder weniger selbst entscheiden und handeln. Die Griechen und das Orakel von Delfi: "Erkenne dich selbst, dann erkennst du auch Gott!"

Alles liebe!

Arnold

Vielen Dank für den Beitrag, gefällt mir.
 
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Hallo Shimon,

Schon vor 6000 Jahren konnte man die Sonnenfinsternisse berechnen, und daher haben diese Menschen damals sicher auch die Tagesaspekte erkannt und angewandt! Auf Lilliy beziehen sich viele, aber er hat mit der Stundenastrologie nicht den Anfang gemacht!
 
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