sternja
Sehr aktives Mitglied
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- 19. Oktober 2006
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Lieber Jake
beim Aufschreiben gestern hab ich mir auch gedacht. Da bei Venus, da war was. Bzw. da wäre was gewesen...
Ich hatte zuvor bereits meinen Bruder aufstellen lassen, allerdings in einer nicht astrologischen Aufstellung, da ich ja explizit ein Familienmitglied ausgewählt hatte und somit das Familienstellen allein absolut seinen Zweck erfüllte. Und da hat sich sehr viel getan. Jetzt im Nachhinein betrachtet wars aber somit eine Bestätigung für mich, dass sich da offenbar auch wirklich was getan hat, denn sonst wärs vermutlich nicht so locker flockig vonstatten gegangen. Also doch auch was Positives.
Es wurde nach Variante A aufgestellt. Der Tierkreis war auf dem Boden ausgelegt, DinA 4 Zettel mit den jeweiligen Sternzeichen drauf. Mit der Ansage: "Schuhe ausziehn, weil meine armen Zettel..." (Nein, keine Wertung nur eine Feststellung, mein Fokus wär halt ein anderer gewesen und ich würd halt dann laminierte Zettel hinlegen, dann könnt ich mich auch aufs Wesentliche konzentrieren, aber auch aus sowas lernt man. Anders hätt ich mir ja gar keine Gedanken drum gemacht.)
Variante B scheint mir sehr stimmig und sinnvoll, weiß aber aus meinen eigenen vorherigen Erfahrungen dass bei der Frage an mich: "Kann man die Planeten umstellen?" ein entschiedenes, überzeugtes "Nein" von mir kam, da sind wir wieder bei der Vorgefasstheit. Danke für den Hinweis.
Es lief halt dann so ab, wie bereits erwähnt, ich hab die Planeten an ihre Plätze gestellt und die Kollegin hat erstmal alle Planeten "abgecheckt" und dann gesagt "Ok, dann machen wir jetzt auf meine Art weiter." Und das war optimal, da entstand dann die Dynamik. Sie ist Aufstellerin mit Leib und Seele mit vielen persönlichen Erfahrungen, sie wusste wovon sie sprach und das hat man gemerkt. Kein bisschen Unsicherheit, total fokussiert und sensibel im Umgang. Es war herrlich, da dabei sein zu dürfen.
Ja der Fokus lag auf den roten Strichen im HK. Ich war danach nochmal bei selbiger Dame als Stellvertreter dabei. Dasselbe. Was mich jetzt aber zu der Annahme veranlasst, dass die roten Striche im HK sowieso die sind, die im Leben ganz offensichtlich zutage treten, denen man eh nicht auskommt. Und ob der Ansatz bei meiner "schönen" Verschmelzung (Konjunktion) von Mond und Mars nicht sinnvoller wäre. Aber man ist schnell mal dazu verleitet zu denken "ach die stehn da so schön einträchtlich beieinander im selben Zeichen, die verstehn sich bestimmt gut." Hehe da kann ich ein anderes Liedchen von trällern. Aber ist es leicht, das zu erkennen, wenn mans selber vielleicht nicht hat, nicht kennt? Es sind halt doch immer nur persönliche Erfahrungswerte.
Ich konnts auch nicht nachvollziehn, weils eben nicht das Thema war. Denke mir aber jetzt ob ich nicht gleich als es hieß Saturn ist der Vater meinen Mund aufmachen hätte sollen und gleich sagen, da liegt nicht das Problem, ich habs ja sofort gefühlt. Ich bin nach diesem Satz sofort wieder einen Schritt von Saturn zurückgewichen. In Anbetracht von Arnolds Ansicht - Saturn ist Mutter - erscheint mir die Tatsache dass ich mich sofort zu Saturn stellte allerdings sehr stimmig. Aber der andere is der Boss und dem hat man nicht zu widersprechen, der wird schon wissen was er tut, denkt man.
Somit:
ja, seh ich genauso.
LG
Stern
beim Aufschreiben gestern hab ich mir auch gedacht. Da bei Venus, da war was. Bzw. da wäre was gewesen...
Ich hatte zuvor bereits meinen Bruder aufstellen lassen, allerdings in einer nicht astrologischen Aufstellung, da ich ja explizit ein Familienmitglied ausgewählt hatte und somit das Familienstellen allein absolut seinen Zweck erfüllte. Und da hat sich sehr viel getan. Jetzt im Nachhinein betrachtet wars aber somit eine Bestätigung für mich, dass sich da offenbar auch wirklich was getan hat, denn sonst wärs vermutlich nicht so locker flockig vonstatten gegangen. Also doch auch was Positives.
Es wurde nach Variante A aufgestellt. Der Tierkreis war auf dem Boden ausgelegt, DinA 4 Zettel mit den jeweiligen Sternzeichen drauf. Mit der Ansage: "Schuhe ausziehn, weil meine armen Zettel..." (Nein, keine Wertung nur eine Feststellung, mein Fokus wär halt ein anderer gewesen und ich würd halt dann laminierte Zettel hinlegen, dann könnt ich mich auch aufs Wesentliche konzentrieren, aber auch aus sowas lernt man. Anders hätt ich mir ja gar keine Gedanken drum gemacht.)
Variante B scheint mir sehr stimmig und sinnvoll, weiß aber aus meinen eigenen vorherigen Erfahrungen dass bei der Frage an mich: "Kann man die Planeten umstellen?" ein entschiedenes, überzeugtes "Nein" von mir kam, da sind wir wieder bei der Vorgefasstheit. Danke für den Hinweis.
Es lief halt dann so ab, wie bereits erwähnt, ich hab die Planeten an ihre Plätze gestellt und die Kollegin hat erstmal alle Planeten "abgecheckt" und dann gesagt "Ok, dann machen wir jetzt auf meine Art weiter." Und das war optimal, da entstand dann die Dynamik. Sie ist Aufstellerin mit Leib und Seele mit vielen persönlichen Erfahrungen, sie wusste wovon sie sprach und das hat man gemerkt. Kein bisschen Unsicherheit, total fokussiert und sensibel im Umgang. Es war herrlich, da dabei sein zu dürfen.
Ja der Fokus lag auf den roten Strichen im HK. Ich war danach nochmal bei selbiger Dame als Stellvertreter dabei. Dasselbe. Was mich jetzt aber zu der Annahme veranlasst, dass die roten Striche im HK sowieso die sind, die im Leben ganz offensichtlich zutage treten, denen man eh nicht auskommt. Und ob der Ansatz bei meiner "schönen" Verschmelzung (Konjunktion) von Mond und Mars nicht sinnvoller wäre. Aber man ist schnell mal dazu verleitet zu denken "ach die stehn da so schön einträchtlich beieinander im selben Zeichen, die verstehn sich bestimmt gut." Hehe da kann ich ein anderes Liedchen von trällern. Aber ist es leicht, das zu erkennen, wenn mans selber vielleicht nicht hat, nicht kennt? Es sind halt doch immer nur persönliche Erfahrungswerte.
Ich konnts auch nicht nachvollziehn, weils eben nicht das Thema war. Denke mir aber jetzt ob ich nicht gleich als es hieß Saturn ist der Vater meinen Mund aufmachen hätte sollen und gleich sagen, da liegt nicht das Problem, ich habs ja sofort gefühlt. Ich bin nach diesem Satz sofort wieder einen Schritt von Saturn zurückgewichen. In Anbetracht von Arnolds Ansicht - Saturn ist Mutter - erscheint mir die Tatsache dass ich mich sofort zu Saturn stellte allerdings sehr stimmig. Aber der andere is der Boss und dem hat man nicht zu widersprechen, der wird schon wissen was er tut, denkt man.
Somit:
Die Crux bei der Sache ist, dass sich praktisch jedeR als AufstellerIn gerieren kann, und es ist für Leute, die sich mit der Materie nicht enger befassen, sehr schwer zu beurteilen, wer sein Metier versteht und wer nicht. Selbst wenn jemand, was ich unbedingt rate, sich vorher anschaut, wie der/die AufstellerIn arbeitet, kann aus einer ursprünglichen Begeisterung ein irreführender Eindruck entstehen ... es wirkt ja oft ganz mitreißend theatralisch und emotional aufwühlend, was manche da inszenieren was hilft das, wenn's unterm Strich nichts bringt oder gar noch verschlimmert. Es ist eine Modesache geworden, und eh es gibt eh kaum noch einen Lebensberater, der nicht bei Gelegenheit ein paar Duplo-Figuren auf ein Brett stellt und das dann Aufstellung nennt. Ich kann nur raten, wenn jemand selbst eine Aufstellung machen möchte, sich zumindest einmal genau zu informieren, ob und wo der/die AufstellungsleiterIn das gelernt hat. Das betrifft im übrigen ja die Auswahl von AstrologInnen ganz genauso, und selbst dann gibt es wenig Sicherheiten.
ja, seh ich genauso.
LG
Stern