Hallo Stefan
Wieso sollte Unterstützung in den Bereichen Entwicklung, Fördern und Helfen in unterschiedlichen Kontexten der Selbsterkenntnis nicht ebenso zuträglich sein?
Wenn ich mich in meinen Reaktionen, in meinem Verhalten sehr gut kenne, wo ist der Unterschied zur mysthischen Selbsterkenntnis? Was, wenn ich erkenne, eben aus der Anwendung einer psychologischen Methode heraus, dass meine Einstellung zu etwas mir ein Riesenproblem vor die Nase setzte?
Das hört sich so an, als müsse die Psychologie so etwas sagen. Hm. Ich nehme an, ich verstehe dich da nicht so richtig.
Was Simis Beispiele angeht, bei mir, und nicht nur bei mir, war es genau anders herum: Ewige Beschäftigung mit Astrologie, Meditation und anderem, aber der "Umbruch" geschah, als psychologische Methoden eingsetzt wurden.
Das beweist natürlich nichts, genauso wie Simis Beispiele nichts beweisen.
Es ist genauso gut möglich, dass jemand persönliche Freiheit oder ein gewisses Maß an Bewusstheit dadurch erlangt, dass er sich Räucherstäbchen an die Ohren steckt. Oder sich immer und immer wieder eine ganz bestimmte Abfuhr holt.
Das hier war ja die Ausgangsfrage:
Ich würde mal provokativ behaupten: Wenn man nur Astrologie betreiben will, dann gar nicht. Studieren (im Sinne von Wssen aneignen) kann ich die vielen Methoden und Bücher auch, ohne mich jemals mit Psychologie zu bechäftigen.
Menschen auf ihrem Weg zu einer Erkenntnis begleiten kann ich auch ohne Astrologie.
Liebe Grüße
Rita
Aber das mag auch an der Lesart liegen; genau gesagt wird dort Entwicklung, Fördern, Helfen. Aber Verstehen des Menschen kommt da weniger zum Durchscheinen, Selbsterkenntnis ebenso wenig. Mit Selbsterkenntnis sehe ich aber persönlich auch ein bisschen eher den Bereich Spiritualität angeschnitten, Mysthik oder Mythos: "Erst wenn ich mich kenne, kenne ich den Kosmos."
Wieso sollte Unterstützung in den Bereichen Entwicklung, Fördern und Helfen in unterschiedlichen Kontexten der Selbsterkenntnis nicht ebenso zuträglich sein?
Wenn ich mich in meinen Reaktionen, in meinem Verhalten sehr gut kenne, wo ist der Unterschied zur mysthischen Selbsterkenntnis? Was, wenn ich erkenne, eben aus der Anwendung einer psychologischen Methode heraus, dass meine Einstellung zu etwas mir ein Riesenproblem vor die Nase setzte?
Und damit so etwas wie Einheit oder Gefühl des All-Eins sein IN dem Strom der Zeit. Die Rythmen allein der Astrologie, diese Zyklen, was damit in Verbindung steht, an Sein und Schicksal und Auslösung, das ist doch schon so mysthisch alleine schon. Wo bitte sagt mir ein Psychologe ähnliches?
Das hört sich so an, als müsse die Psychologie so etwas sagen. Hm. Ich nehme an, ich verstehe dich da nicht so richtig.
Was Simis Beispiele angeht, bei mir, und nicht nur bei mir, war es genau anders herum: Ewige Beschäftigung mit Astrologie, Meditation und anderem, aber der "Umbruch" geschah, als psychologische Methoden eingsetzt wurden.
Das beweist natürlich nichts, genauso wie Simis Beispiele nichts beweisen.
Es ist genauso gut möglich, dass jemand persönliche Freiheit oder ein gewisses Maß an Bewusstheit dadurch erlangt, dass er sich Räucherstäbchen an die Ohren steckt. Oder sich immer und immer wieder eine ganz bestimmte Abfuhr holt.
Das hier war ja die Ausgangsfrage:
meine frage ist, wie weit muss man sich mit psychologie beschäftigen um ein guter astrologe zu sein?
Ich würde mal provokativ behaupten: Wenn man nur Astrologie betreiben will, dann gar nicht. Studieren (im Sinne von Wssen aneignen) kann ich die vielen Methoden und Bücher auch, ohne mich jemals mit Psychologie zu bechäftigen.
Menschen auf ihrem Weg zu einer Erkenntnis begleiten kann ich auch ohne Astrologie.
Liebe Grüße
Rita