Astrologie kritisch

Schalom slash

Schon klar, man kann die Astrologie ohne weiteres zum Manipulieren brauchen, aber dass kann ich auch mit Psychologie, Tarot, mit dem Wetterbericht und Statistischen Hochrechnungen... Dabei ist die Frage ja nicht das System, sondern wie man an das system herangeht...

ich seh das wieder bei mir, wenn ich für jemanden Karten lege : ich hätte da die Macht jemanden zu manipulieren und dann zu sagen : so steht es in den Karte (was einige "Professionelle" Anbieter auch hie und da machen), ich habe mit diesem Werkzeugt die Möglichkeit Menschen in eine Bestimmte Richtung zu zwängen und es ist ganz alleine meine Verantwortung und meine Redlichkeit dass ich das nicht tue. Es ist für mich sehr zentral, dass ich nicht versuche anderen MEnchen mein Weltbild aufzuzwängen, d.h.dass ich von meinen Meinungen zurücktretten muss um eine wirkliche Hilfestellung zu geben...
Das trifft aber auch auf die Psychologie zu, ja auf jede Fach und jede Technik die anderen Menschen helfen will...

Jetzt laden natürlich Techniken und Praktiken, von der Jeder behaupten kann, dass er sie beherrscht, weil es für sie keine annerkannten Abschlüsse und Bestimmungen gibt sehr leicht dazu ein, sie zu missbrauchen (dass kann auch unterbewusst geschehen) weil ja jeder sagen kann : ich bin Astrologe... Dies wiederum macht es für den Kunden unheimlich schwierig gutes von schlechtem zu trennen was mitunter ein grosses Manko in der Esoszene ist...

hm... ich selber hab keinen so grossen Zugang zur Astrologie selber, weil es mich nerft von Daten anderer Abhängig zu sein (ich bräuchte Ephidrmien)... aber immer wenn ich in sachen Eso / Psychologie / Persönlichkeitsbild was brauchbares haben wollte hab ich mich an die Astrologen gewendet und stehts mit sehr guter Erfahrung, sehr treffend meist und immer ernstaunlich

Aber ich will dich ja nicht missionieren, wenn du negative Erfahrungen gemacht hast dann ist es ja dein gutes Recht eine Kritische Meinung zu haben - und es schadet auch nicht, wenn du diese Kritische Meinung hier im Esoforum vertrittst, denn Kritik kann nie schaden.. nur Fanatiker haben ja angst vor Kritik, wer aber sein Fachgebiet tiefer verstehen will, dem tut Kritik not - auch dass ist ein Manko der Esoszene Allgemein, dass sie sehr schlecht auf Kritik reagieren kann...

in dem Sinne hoffe ich noch auf einige Kritische Beiträge von dir

mfg

FIST

und PS: bitte entschuldige meine Recktsreipungk *gg*)
 
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immerwieder ein vergnügen zu sehn, dass leute ihr hirn zum denken benutzen (wenn auch nicht für eine gute rechtschreibung)

zur weiteren kritik: man muss nich unbedingt von einer person manipuliert werden, es funktioniert schon mit der astrologie an sich. der zentral aspekt meiner kritik ist letztlich; die astrologie veranschaulicht die psychische anatomie eines menschen recht ansehnlich, doch so ansehnlich und radix-förmig ist die psyche nicht. allerdings hat niemand eine genaue ahnung wie er seine eigene psyche symbolisch darstellen könnte. daher sieht er seinen radix als die grosse antwort. denn im vergleich zu den anderen antworten ist diese tatsächlich gewaltig; die alternativsymbole gibt es nämlich nicht im normalen menschlichen verstand oder nur mangelhaft ausgebaut.

so ist es auch schwierig den radix wieder beiseite zu legen, das unterbewusstsein sucht ständig nach antworten und diese lässt es nur ungern los. so kann auch ich mich nicht gänzlich von meinem radix lösen.

eine sache frag ich mich: warum zählt unbedingt die sternenkonstellation bei der geburt; und nicht schon irgendeine während der schwangerschaft? ich finde ausserdem dass die psychologie eine ernste angelegenheit ist, vor allem im kindesalter, und man sollte sich nicht mit 50%50 chancen abgeben wie bei der astrologie.

was die manchmal erstaunlich treffsicheren diagnosen beim astrologen angeht; bei dem einen trifft es zu beim andern nicht, beim dritten wird manipuliert so das er es glaubt (laut studien meistens der fall). ich werde nie behaupten können dass mein radix mich maßstabsgerecht darstellt, ich bin mein eigener beweis dass da was nicht stimmen kann.

astrologie ist bunt und flexibel, manch andre charakterdeutungen sind schlichtweg richtig, allerdings nicht halb so bunt.

:banane: (die banane hat keinen tieferen sinn)

lg SLash

ps: ich wiederhol mich oder?
 
hm... immer wieder erstaunt zu sehen wieviele Menschen glauben, das Esoteriker dumm wie stroh wären und nur die ganze Zeit in wolke Sieben schwirren :weihna1 :weihna1 :weihna1 :weihna1 :weihna1 :weihna1

hm... klar, die Astrologie, oder besser der Radix ist nur ein grobes Raster, das im Vergleich zu feingleiedrigkeit der Menschlichen Psyche nicht ausreicht um sie vollständig zu beschreiben... aber verglichen mit manchen Wissenschaftlich annerkannten Methoden ist sie dann schon wieder recht kompex und tiefgründig. Aber eben, sie ist nur eine Abstraktion und nicht die endgültig letzte Warheit und man kann einen Radix auf verschiedenfälltige Weise deuten.

Aber welches Raster kann die Menschliche Psyche schon endgülitg einfassen??? Im Grunde genommen tapt die Psychologie ja in ähnlichen Untiefen wie die Astrologie, auch wenn sie krankhaft verucht sich wissenschaftloch zu begründen... sie bieten ebenso wie die Astrologie vereinfachte Schematas an um den Menschen zu Kartographieren... aber wie schon Heissenberg und noch mehr Koch festgestellt haben....wenn man nur genau genug schaut wird eine kurze Gerade zu einer unendlich langen und zigfach gewundenen Strecke, das umsomehr bei Systemen die, wie dem MEnschliche Psyche fliessend sind und sich ständig wandeln...

hm... warum Geburtshoroskop? Ich denke doch, dass dei Geburt einen ungeheruen wandel im Millieu des Menschen darstellt... unter dem Herzen der Mutter ist man ja in einem relativ stabilen Millieu in einer ziemlich kleinen Welt mit nur wenigen Eindrücken und vorallem keiner Unabhängigkeit vom Mutterkreislauf.... Während der Geburt wird man ja in ein völlig anders Umfeld geworfen und ist den Umwelteinflüssen zum ersten mal Direkt und Radikal ausgesetz..
Aber eben, ich seh das sowieso etwas felxiber... der Radix des Geburtshoroskopes ist nur so was wie die Eintrittskarte in den Kreis des Lebens, eine erste Bestandesaufnahme, etwas das sich verändert und nichts fixes.. ein Bezugspunkt von dem man sich mal enfernt und mal wieder annähert, nichts absolutes, und vieleicht währe es auch sinnvoll bei allen Brüchen im leben einen Neuen Radix zu erstellen und dann von diesem auszugehen, oder aber mit der Zeit alle diese Bruchzeiten-Radixe miteinander zu vergleichen und in diesem Vergleich eine Persönlichkeitsanalyse herauszukristalisieren....

So gesehen bin ich dann wieder ein Fan des Tarot, dass zwar noch mehr jeglicher "Wissenschaftlichen" Beuzugspunkte entbehrt, dafür aber sehr flexibel ist und an kein Datum und keinen Ort gebunden ist - denn auch im Tarot wird das wahre Bild erst durch die Summe aller einzeldetunguneg langsam herauskristalisiert... hmm

hm Rechtschreibfehler.... mein Astrologisches Haus für die Rechtschreibung ist unbesetze und wird normalerweise vom "Wort Rechtschreibkontrolle" Knotenpunkt eingenommen :escape:

mfg

FIST
 
Kein Astrologe – und auch kein Psychoanalytiker-
kann ein Leben und ein Schicksal
auf einer höheren Ebene deuten als die,
auf der er selbst steht.
Dane Rudhyar​

Entweder habt ihr den falschen Astrologen ausgesucht 08/15, falls überhaupt jemals oder ihr habt euch noch nie intensiv mit Astrologie beschäftigt.

Eine andere Erklärung finde ich nicht für eure Sichtweise.

Aber, daß würde ich niemals kritisieren, weil es ja eure persönlich Erfahrung ist, aus der ihr euer Weltbild und Urteil zimmert. Also soll es so sein.

Laura
 
Liebe Leute,

Leider erscheinen mir die Astrologie wie andere Systeme doch so, dass sie die Menschen in Kategorien einteilt, sei’s nun, dass man es zur Selbstfindung verwendet oder nicht. Es ist nun mal ein Einteilungsschema abhängig davon wo und wann du geboren wurdest.
Außerdem; je mehr ich das System analysiere und mich damit beschäftige desto mehr wird es mich auch beeinflussen. Ich denke niemand ist so vorurteilsfrei, dass er nicht nach einiger Zeit Beschäftigung mit dem Thema nicht doch unbewusst andere Leute nach dem Schema einteilt. Man bringt sich durch eine Anregung vielleicht in eine Richtung die einem hilft, auf der anderen Seite fixiert es dich auch gewissermaßen.
Die Astrologie erscheint überhaupt etwas starr zu sein. Sie ist durch Konstellationen geprägt, die kann man ausrechnen könnte, sogar bis zum eigenen Tod. Toll, ist damit mein Leben schon vorgezeichnet?

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man mit Tarot, in Sachen Selbstfindung, besser fährt, weil es viel unerwarteter in der Antwortgebung verfährt als die Astrologie. Schon oft bin ich durch die Karten auf Lösungen gestoßen an die ich nicht bewusst gedacht hätte bzw. war ich gezwungen ehrlicher zu mir zu sein. Tarot teilt eventuell mein Problem ein, mich aber nicht. Dadurch bleibt es flexibler. Für mich ist das Unerwartete, die Überraschung, das doch so Naheliegende auf das man mit der Nase draufstößt aber doch nicht wirklich sieht wichtiger zur Selbstfindung.

Zum Missbrauch eignet sich jedes System, aber ich denke manche sind anfälliger als andere.

cu the wicked scifibrat
 
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Ich kann das was scifibat schreibt absolut nachvollziehen.
Der Ausdruck "Glaube an die Sterne" drückt ganz gut aus,
was mancher für eine Beziehung zur Astrologie hat.
Ich schätze einiges an der Astrolgie, aber noch mehr
schätze ich die Freiheit des Einzelnen.
Nämlich sein Leben selbst in die Hand zu nehmen,
an s i c h selbst zu glauben, statt an eine Radix,
in der das Schicksal enthalten soll.
Mancher rennt wie ein blindes Huhn von einem Astrologen
zum anderen, weil er glaubt, schlechte Sterne zu haben.
Das ist traurig.
 
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