Astrologie/Glaube?

hehe ;)

also ich gehe ja bekanntlich von einem nicht-determinsitischen unversum aus ;)

genauer:
von einem universum, indem es klare fixe gesetze gibt, die der universums-evolution zwangs-/randbedingungen auferlegen.. aber im gegensatz zum deterministischen universum freiheitsgrade für zufällige/nichtdeterminierte zustandsübergänge übrig lassen, welche neue zustände aus einer auswahl möglicher zufällig auselektiert..

solche zufallsprozesse sind für entscheidungen von akteueren zwingend notwendig..

in einem solchen nichtdeterministsichen universum, sind eregnisprognosen mit folgenden herausforderungen konfrontiert:
-beziehen sie sich auf determinierte ereignise?
-beziehen sie sich auf nicht determinierte ereignisse?

denn beziehe sie sich auf nicht-determinierte.. dann ist das keine prognose.. sondern spekulation..

spekulationen können dann anwendbar sein.. und wenn trotz nicht-determinismus wahrscheinlichkeiten anwendbar sind..

glaubenszustände können sich auf die annahme von möglichen zukünftige zustände beziehen, deren eintreten nicht determiniert ist.. aber durch glaubenstreue favorisiert werden... in diesem fall kann glaube mehr wert sein als alles wissbare ;)
 
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was ereignisse in der zukunft angeht:
jedes hat seine vorgeschichte.. und (zusatz-annahme) sie wird signaturen ihrer vergangenheit haben..

somit nähert sich das norberstcos bild:
ob was.. und wenn was ausgelöts wird.. hängt davon ab, ob die vorgeschichte den 'keim dazu gelegt hat..
 
genau so, wie in der materiellen welt die gegenwart spuren/signaturen ihrer vergangenheit trägt (ist dass immer so?) gehe ich davon aus, dass die seel das auch tut..

bsp: man kann nur seiner vergangenheit entsprechend fühlen/empfinden..
 
Mit Glaube meine ich nicht die Wirksamkeit oder Unwirksamkeit der Astrologie.
Sondern, haben irgendwelche Menschen durch Ihren Glauben an diese Kräfte,die Astrologie entstehen lassen?
Obwohl,ist ja irgendwie auch Quatsch.
Denn Astrologie ist ja aus Beobachtung,Vergleiche usw entstanden und entwickelt sich immer weiter.
Und es bewährt sich auch.
Astrologie ist nicht durch Beobachtung und Vergleich entstanden, sie offenbarte sich. Das ist heute noch so- zunächst liest man einen Deutungstext, vergleicht das Gelesene mit sich selbst und anderen, beobachtet sich selbst und andere- und dann offenbart sich die Wahrheit. Oder eben auch nicht, dann allerdings bleibt das Verständnis seicht und oberflächlich.

Wasserfall schrieb:
Dann ist eher die Frage
Hat uns eine göttliche Kraft die Astrologie zur Verfügung gestellt?
Ja. Denn im Ursprung ist Beobachtung und Vergleich nicht möglich. Aber auch nicht nötig.
 
einzige möglichkeit von vergangenheits-lösung/invarianz ist:
-über den zufall..
falls
knotenpunkte in der menge aller möglichen geschichten gibt,
dadurch gekenzeichnet,
dass jede mögliche geschichte durch sie hindurch geht und somit an ihrer stelle nicht auf die vorgeschichte geschlossen werden kann.. (gedächtnisloser zustand)..

ob es sowas gibt? ein universums-endzustand? nirvana?..
 
Hallo blackandblue,
das Ausmaß des Tabestandes des Determinismus wird sicherlich von vielen Wissenschaftlern, z.B. der Profession der statistischen Mechanik und Mathematik, völlig überbewertet. Aber selbstverständlich gibt es deterministische Vorgänge.
Aber selbstverständlich gibt es auch Vorgänge, die man etwas ungenau mit nichtdeterministischem Chaos bezeichnet.
Die Prigogine`sche Formel hierfür lautet "Ordnung durch Fluktuation".
Es ist davon auszugehen, daß es sowohl deterministische als auch nichtdeterministische Prozesse gibt.
Man könnte die Tierkreiszeichen da auch einteilen, was wovon mehr hat.
Der Steinbock Saturn hat sicher viel vom Determinismus an sich. Dieser Determinismus wird dann z.B. in den Tierkreiszeichen Waage oder Widder zerstört durch Aufschäumen der Gegenwart oder Verbrennung.
Beste Grüße
norbertsco
 
Hallo blackandblue,
das Ausmaß des Tabestandes des Determinismus wird sicherlich von vielen Wissenschaftlern, z.B. der Profession der statistischen Mechanik und Mathematik, völlig überbewertet. Aber selbstverständlich gibt es deterministische Vorgänge.

Hallo Norberstco,

determinismus einen tatbestand zu nennen, heiss glauben und wissen zumindest an dem punkt nicht unterscheiden zu können ;)

Aber selbstverständlich gibt es auch Vorgänge, die man etwas ungenau mit nichtdeterministischem Chaos bezeichnet.

es empfiehlt sich chaos und zufall nicht zu verwechseln..

Die Prigogine`sche Formel hierfür lautet "Ordnung durch Fluktuation".
Es ist davon auszugehen, daß es sowohl deterministische als auch nichtdeterministische Prozesse gibt.

die moderne physik geht tatsächlich von so einem bild aus.. ich auch..

Man könnte die Tierkreiszeichen da auch einteilen, was wovon mehr hat.
Der Steinbock Saturn hat sicher viel vom Determinismus an sich. Dieser Determinismus wird dann z.B. in den Tierkreiszeichen Waage oder Widder zerstört durch Aufschäumen der Gegenwart oder Verbrennung.
Beste Grüße
norbertsco

ja, das finde ich auch ne gute analogie.. saturn als eher mit den deternminierten/deterministischen anteilen zu assoziieren..
uranus im gegenzug zB mit zufallsprozessen..
 
Hallo blackandblue,
die Verbindungslinie von der Vergangenheit über die Gegenwart in die Zukunft scheint mir mathematisch ausgedrückt: keine stetige Kurve zu sein. Im Augenblick der Gegenwart (Waage) könnte es eine Nichtstetigkeit geben, die auch "nichtdifferenzierbar im Sinne der Differentialrechnung" ist. Die aus der Vergangenheit in die Gegenwart einfließenden Ströme des Determinismus werden im Zeitbereich um die Gegenwart nichtdeterministisch. Und da spielt sich dann was ab, was Leben, Gestaltbildung etc. ist.
Beste Grüße
norbertsco
 
Astrologie ist nicht durch Beobachtung und Vergleich entstanden, sie offenbarte sich. Das ist heute noch so- zunächst liest man einen Deutungstext, vergleicht das Gelesene mit sich selbst und anderen, beobachtet sich selbst und andere- und dann offenbart sich die Wahrheit. Oder eben auch nicht, dann allerdings bleibt das Verständnis seicht und oberflächlich.


Ja. Denn im Ursprung ist Beobachtung und Vergleich nicht möglich. Aber auch nicht nötig.

Hi Simi :)

stimmt.. das wurde hier weggelassen:
-wissen durch offenbarung..

die offenbarung als eine solche anzusehen siedelt im bereich glauben an..
sowas kann auch sachen offenbaren, die auf wissenschaftlichem wege nicht (mit sicherheit) herzuleiten/herzubekommen sind..

die herausforderung hier liegt darin:
-vertrauenswertem glauben von
-illusionen
zu unterscheiden..

der fruchtvole umgang mit glaube.. ist ne 'wissenschaft für sich ;) oder es offenbart sich einem :zauberer1
 
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blackandblue schrieb:
logik benötigt als werkzeug zur erkenntnisgewinnung aussagen mit vorgegebenem wahrheitswert.
den satz lass ich mir auf der zunge zergehen ... :)
Ja, ich mir auch. Er ist nämlich wahr. Deshalb taugt Logik ja auch nicht zur Erkenntnis des Absoluten. Auf welche Annahmen sollte Logik sich dabei stützen? Doch nur auf Glauben. Wahre Erkenntnis offenbart sich- und ist keine Frage der Logik.

jake schrieb:
damit kannst du ideologischen fundamentalismus konstruieren, aber keine zeitgenössische wissenschafts- und erkenntnistheorie begründen.
Wieso? Wissenschaft arbeitet mit Annahmen, um neue Theorien aufzustellen. Die Annahmen gelten als wahr- man gründet ja keine Theorie auf Lügen.

jake schrieb:
ich respektiere gern dein bedürfnis nach dem absoluten ... aber damit steckst du dann ganz besonders tief im glauben.
Hast du keine Sehnsucht, kein Bedürfnis nach dem Absoluten? Nicht mal theoretisch?

Einstein zum jungen Heisenberg: "Erst die Theorie entscheidet darüber, was man wahrnehmen kann." Was nichts anderes heisst als: wer nicht das Absolute als Theorie annimmt, wird es auch nicht wahrnehmen können.
 
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