Astrologie an sich

Um das vielleicht ein bisschen besser zu verstehen, hilft es auch schon, sich zum einen mit Mytholgie zu beschäftigen. Zum anderen auch mal schauen, wie war das mit den Planeten, als sie entdeckt wurden (also, die nicht fürs blosse Auge sichtbaren P.)? Wofür stehen sie? Wie waren die Umstände ihrer Entdeckung? Das ist echt wunderbar, wenn man dahinterkommt, wie sich alles fügt, wie alles miteinander verbunden und verwoben ist.

Halli-Hallo,

sehr schön geschrieben, Venus-Pluto.

... und damit Quargelbrot und endlich auch Simi sich mit dem Asteroiden- und Mythen-Thema ausgiebig beschäftigen können:

hier noch 2 rein 'willlkürliche'
(=> Feuerzeichen! Stefan ist ein Feuerzeichen! - danke Simi+nebenbei ihrem Gott, ich lerne ununterbrochen von ihr)
Links vom Nicht-Oder-Vielleicht-Doch-Astrologen, also genauer: einem Agnostiker, Stefan:

Asteroiden-Entdeckungs-Horoskope

Links zu Asteroiden, Mythologischem usw

So möge es dich zu deinem Wege der Selbst-Erkenntnis bekehren, liebes Quargelbrot :angel2: ,
auf das du astrologische Weihen erhälst.

LG enterprise
 
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Hallo Stefan :)

Aber soll denn ein Astrologe die Menschheit bekehren? Ist doch nicht des Astrologen Problem, wenn die Leute zu Aberglauben neigen!?

Da hat eben etwas in mir "klick" gemacht: Es passiert nämlich ganz schnell, dass "wir" meinen, beweisen zu müssen, dass an Astrologie "was dran" ist. Und machen damit ein Problem zu unserem, dass wir vorher gar nicht hatten.

Das ist kein sonderlich brauchbarer Stand-Punkt - auf etwas zu stehen, was nicht das Eigene ist.

Wohlwollende Betrachtungen... muss man ja seine Seele nicht verkaufen deswegen.

Etwas wohlwollend zu betrachten ist sehr oft sehr hilfreich. Man muss sich deswegen ja nicht ganz und gar verbiegen.

Lieben Gruß
Rita
 
wat ham mer heute für Konstellationen???

dass es so gläubig pilgert ... oder sinniert, hinner-durumrum-frägelt
(da auch noch - https://www.esoterikforum.at/threads/55870
... ´s hängt was inner Luhuuuft)

Fische-nMKN Konj. Uranus,
Fische-nMKN Quinkunx Waage-Lilith (ver-steckst du da etwa, Quargel?)
Fische-nMKN/Uranus Quadrat Schütze-Juppi

:schaukel: E666
 
... und damit Quargelbrot und endlich auch Simi sich mit dem Asteroiden- und Mythen-Thema ausgiebig beschäftigen können:
Hi enterprise :)

Zu den Asteroiden wirste mich wohl nicht bewegen können, aber danke für die links. Die kann ich gerade gut gebrauchen, ich suche nämlich ein neue Astro-software. :danke:

enterprise666 schrieb:
(=> Feuerzeichen! Stefan ist ein Feuerzeichen! - danke Simi+nebenbei ihrem Gott, ich lerne ununterbrochen von ihr)
Süsse, wie schön, komm' mal drücken :umarmen:
 
So möge es dich zu deinem Wege der Selbst-Erkenntnis bekehren, liebes Quargelbrot :angel2: ,
auf das du astrologische Weihen erhälst.

DAS wird sicher nicht passieren. :D
Ich hinterfrage nur, und will verstehen, warum sich bei esoterischen Themen im 21. Jahrhundert soviele Leute begeistern lassen.
Ich suche einfach den Sinn hinter solchen Themen...und hab' ihn einfach noch nicht gefunden. ;)
 
Hola

weiss nicht, für mich ist der Sinn "der Esoterik", bei mir selbst liegend. Zu Anfang gab ich mich nicht damit zufrieden, was als bekannt vorausgesetzt ist - -es gab einen Magneten, in mir, der das Nutzvolle und Wahre suchte, all die Erklärungen über das Leben, waren zu seicht; - und via Träume, Visionen und Hellsichtigkeit habe ich etliches direkt erfahren können. Damit ist für mich klar, dass es eine "andere" Wirklichkeit gibt.

Aber ich verstehe auch ein wenig, dass ohne direkte Erfahrung so etwas nur sehr vage bleibt.

Aber so sieht es für mich aus, ich "sehe" Dinge, die für mich klar auf der Hand liegen, es gibt weitaus mehr als nur das Sichtbare. Für mich ist das keine Religion, im Sinne "da habe ich meinen Verstand oder meine Gefühle mit beruhigt". Wenn ich heute eine Ahnung habe, dass morgen Besuch ansteht, bewahrheitet sich das immer (es ist dann eine deutliche Ahnung). Es gibt keine sonstigen Hinweise, keine Ankündigung, oder Anruf, - es ist für mich dasselbe wie eine Vision. Ist so eine Ahnung etwa sichtbar? Sie ist erlebbar. Und genauso erlebbar sind viele andere Dinge, die nur schwer für den Verstand zu "fassen" sind. Das ist das Problem, man berichtet darüber, schreibt und es fehlt dennoch das , was wirkliches Verständnis oder Akzaptanz beschert: die eigene (innere) Erfahrung.

Für mich ist es in einfachsten Worten so zu beschreiben: Ich fühle mich aufgehoben im Kosmos. Oder so: Es ist ein ganzheitliches Leben, weil ich den Horizont erweitere. Paradoxerweise, denn: Diese innere Erfahrung bedeutet mir, dass das wirkliche Leben nicht so sehr da draussen ist. Und mit diesen inneren Erfahrungen entdeckte ich ja auch Astrologie. Oder Tarot. Oder Träume. Oder die Liebe zu Tieren. Die Aura einer Pflanze. Die Schöpfung: alles kann mit Augen gesehen werden, oder mit anderen Quellen des Inputs (aber ebenso noch sinnlicher Art, der KÖRPER ist ein Sinnesorgan und Intuitionunktioniert über alle Organe).
Für mich ist es eine Erweiterung der Wahrnehmung. Manche halten sich mit Esoterik auf, weil sie suchen,. und irgendwann finden sie, dass sie aufhören können, weil sie in sich fündig geworden sind. . Alle Wahrheiten esoterischer Systeme werden nur dann wirklich, wenn es eine Schau wird, eine Vision, wenn es also von innen heraus "bestätigt wird". Was etwas ganz anderes ist, als wie eine Art verstandesmässiger Assoziation oder Gedächtnisleistung, oder intellektuelle Leistung. Letzteres bildet Esoterik nur nach, macht sie schmackhaft, aber der "Sinn " stellt sich dann nur als religiöses Gefühl ein, als Vorstufe, noch nicht als echter Sinn, den man erleben kann. So funktioniert auch Astrologie, es wird "gesehen" , geschaut vom Astrologen. Nicht gedacht.

Das ist das Geheimbnis der Esoterik. INNEN. Die Quellen sind innen. Unerschöpflich.

LG
Stefan
 
Hallo zusammen :)

Der Thread heißt "Astrologie an sich" und genau da knüpfe ich gerne an, weil die Wahl eines Titels schon bedeutend ist - und schwupps, bin ich nun auch drinnen in diesem Thread.

Astrologie ist die Lehre von der Qualität der Zeit. Und da stecken wir in einem Problemfeld der Wissenschaft: die Messung der Qualität. Quantitäten sind meßbar, aber Qualität liegt im subjektiven (Wahrnehmungs)Bereich. Es ist also ganz natürlich, daß unter Qualität jeder etwas anderes versteht. Beim Schlagwort "Lebensqualität" werden vermutlich bei jedem Leser dieses Wortes ganz andere Vorstellungen geweckt. Das Stichwort "Qualität" wird wohl eher zu Jungfrau passen, "Quantität" zum Zwilling. Für beide ist Merkur zuständig, und er ist versucht, beides auf einen Nenner zu bekommen. Dennoch: Qualität ist objektiv nicht meßbar.

Daher ist es auch ein Unding, mit wissenschaftlichen Methoden die Qualität der Zeit zu untersuchen oder in Frage zu stellen. Subjektives ist nicht meßbar. Brutal gesagt, ist Wissenschaft der Glaube an das real Meßbare und damit die Negierung des Nichtmeßbaren - also haben Astrologie und Wissenschaft keinen gemeinsamen Nenner.

Es wäre gerade so, als ob wir ständig auf die Uhr sehen müßten, um zu wissen, daß die Zeit vergeht. Die Uhr zeigt die Zeit an, aber sie macht nicht die Zeit. Zeitabschnitte sind meßbar, das ist uns vertraut, mit der Logik des Zwillings. Dennoch haben wir in unserer digitalen Welt noch kein besseres System gefunden als die 12-Teilung (12 Doppelstunden, 12 Monate), orientieren uns auch im realen Zeitbegriff an Sonne (Jahr) und Mond (Monat). Die Zeit selbst als Gesamtheit kennen wir nicht, die Zeit ist ewig, sie ist "zeitlos". (Das würde gut zu Fische passen.)

Nun gilt es, zu verstehen, was "zur Zeit" ansteht, wofür die Zeit reif ist. Dieses Verständnis für höhere Zusammenhänge hat etwas Jupiterhaftes an sich, mit dem Schützezeichen können wir zur Einsicht gelangen. Dabei ist nicht gesagt, daß dies über astrologisches Verständnis geschehen muß, zuviele Menschen sind ohne Astrokenntnisse aufgrund von Erfahrungen zu Einsichten gelangt. Aber es ist mE durchaus legitim, über die Astrologie zu Einsichten zu kommen.

Ich gehe nun davon aus, daß jeder Mensch, der gelebt hat, jetzt lebt und künftig leben wird, nicht ohne Sinn auf dieser Erde verweilt, sondern eine Lebensaufgabe mitbringt und diese mit seinen ihm gegebenen Mitteln umsetzt und letztlich mit dieser Umsetzung eine Wirkung erzielt. Das macht jeden von uns unsterblich, denn die Wirkung geht über unser Lebensende hinaus.

Es liegt in unserer Hand, was wir erwirken und wie wir es tun, und es liegt auch in der Natur der Sache, die eigene Bestimmung zu hinterfragen. Indem wir das tun, hinterfragen wir auch gleichzeitig die Qualität unserer Zeit und damit die Astrologie. Das ist ganz im Sinne unserer Entwicklung - würden wir damit aufhören, negieren wir unser Erfahrungspotential und berauben uns der Einsicht in Zusammenhänge. Wir würden Jupiter fristlos entlassen. :)

Ergodessen geht es um das Bildhafte, das Symbolische, und weniger um Kausalzusammenhänge. Astrologie ist eine Bildsprache. Auch hier ist ein "Zwang zum Quantitativen" bemerkbar: immer mehr Bilder werden ins Leben gerufen, um "wissenschaftlich" zu wirken: Fixsterne, Transneptunier, arabische Punkte, Schnitt- und Brennpunkte von Umlaufbahnen und vieles mehr. Um ja nur alles erklären zu können, im Sinne des Zwillings.

Dabei geht es um das Verständnis im Sinne des Schützen. Manchmal können schon ziemlich konkrete Bilder mit sehr wenig astrologischen Symbolen entstehen, wie man hier sieht. Es gibt keinen Beweis dafür, daß die Zeit x eine Qualität von y für das Ereignis z hat. Aber es gibt einen Zusammenhang für x, y und z, den gilt es, zu erkennen.

Alles Liebe
Gerry
 
Hi gerry :)

Schöner Beitrag, bis auf das hier, da darf ich widersprechen:
gerry schrieb:
Das Stichwort "Qualität" wird wohl eher zu Jungfrau passen, "Quantität" zum Zwilling. Für beide ist Merkur zuständig, und er ist versucht, beides auf einen Nenner zu bekommen.
Qualität ist auch das Stichwort für Zwillinge, die Qualität der Information. Ist sie wahr, dann ist sie wertvoll, ist sie nicht wahr, dann ist sie wertlos. Bei Jungfrau bemisst sich die Qualität nach praktischem Nutzen, bei Zwillinge nach Wahrheitsgehalt.

Quantität gehört zu Jupiter / Schütze.

Du hast ein Gegensatzpaar gesucht und gefunden: Qualität/Quantität.
Die Entsprechung ist Merkur/Jupiter, Verstandeskraft/Glaubenskraft.

lg :)
 
kleines detail..

wissenschaft beschränkt sich nicht auf das messbare..

naturwissenschaft insofern schon, als dass sie an ihre hypothesen, konzepte, modelle und theorien den anspruch stellt experimentell überprüfbar zu sein.. also sich auf messbares zu beziehen... (arbeitet hypothetisch-deduktiv)

mathematik als geisteswissenschaft ist auch eine.. doch geht es nicht um messung.. sondern um gültigkeit und schlüssigkeit von argumenten und entscheidbarkeit von aussagen und wahrheit.. (arbeitet axiomatisch-dedutkiv)

es geht bei wissenschaft im allgemeinen mehr um intersubjektiv (objektiv) logisch nachvollziehbares oder experimentell überprüfbares..
klare begriffsdefinitionen, klare argumentationen (gültigkeit und schlüssigkeit), klare entscheidbare und überprüfbare aussagen..

genau hier aber sitzen die grenzen zwischen wissenschaft und nicht-wissenschaft
-entscheidbarkeit (beweisbarkeit/widerlegbarkeit)
-überprüfbarkeit (reproduzierbarkeit/objektivität)
-..

wissenschaft & ethik arbeiten hypothetisch/axiomatisch-deduktiv
*es werden begriffe designed
*es werden postulate/grundsätze vorgeben
*es wird logik angewendet
=> schlüsse gezogen und diese
-angewendet (technik / ethik / naturwissenschaft)
-experimentell überprüft (naturwissenschaft)
-theorien auf konsistenz überprüft (wissenschaft)

doch muss unterschieden werden zwischen:
-richtigkeit &
-anwendbarkeit

*richtig ist eine sache wenn sie stimmt..
*anwendbar ist eine sache, wenn man damit gut fährt auch ohne dass sicher ist ob sie auch richtig ist..

eine naturwissenschaftliche theorie wird hinsichtlich
-konsistenz (widerspruchsfreiheit) &
-anwendbarkeit überrpüft..

das experiment und die logische konsistenzüberprüfung können eine theorie höchstens ausmustern.. aber nicht beweisen..
*es wird bloss die anwendbarkeit getestet..
*nicht die richtigkeit..

oft wird das eine mit dem anderen verwechselt..
und glaube zum wissen erklärt oder wissen zu glaube..

ohne glaube.. ohne das postulat der anwendbarkeit unserer weltbildlichen prämissen sind wir weder handlungsfähig.. noch verantwortungstauglich..

doch dieses postulat, welches wir uns nicht leisten können als wahr anzusehen ist glaube..
der sich als anwendbar entpuppen kann.. aber nicht als sicher richtig..

absolut sicheres wissen gibt es.. ein sicherer hafen.. aber die insel ist verdammt klein :D :D
 
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doch dieses postulat, welches wir uns nicht leisten können (nicht) als wahr anzusehen ist glaube..
der sich als anwendbar oder eben nicht entpuppen kann.. aber nicht unbedingt als sicher richtig oder falsch..

hoppa..

manche weltbildlichen annhamen, die wir weder beweisen noch wiederlegen können, nicht als wahr oder falsch anzunehmen kann die gesamte psyche deregulieren..

dann liegt das argument nicht mehr in der ohnehin nicht vorhandenen überprüfbarkeit von wahrheit oder falschheit.. sondern in der die funktion des glaubens (art und qualität).. und dem damit definierten wert und der darüber definierten anwendbarkeit..

und genau diese kriterien anzuwenden um eine praktische glaubensselektion zu machen ist die kunst in wissenschaft, ethik, und nichtwissenschaftlichen bereichen..

in diesem bereichen ordung zu schaffen bedeutet mit den richtigen kriterien die glaubensselektion zu machen..

dat is jupiter.. der ist prä-logisch
zusammen mit merkur wird das ganze dann vollständiger..
die brauchbaren ideen.. begriffe zu wählen bezieht den neptun mit ein.. da begriffe in der fantasie abgebildet werden.. und man ein gefühl für die richtige spur braucht.. die evtl auch zu den wissenschaftlich nicht sicher erkennbaren inhalten gehören kann..
 
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