Astrologie an sich

@enterprise

Und was hat das mit der Einbeziehung von Planeten, Explaneten, Kleinplaneten und unkompletten Indizes davon mit der Wahrsagung der Zukunft zu tun, was Astrologie in Augen der Klientel nun mal ist? :stickout2
Hallo Quargelbrot :)

Da hast du als Laie eine sehr gute Frage gestellt. Vor allem eine logische, du Waage, du. :clown:

Also- du gehst als Laie von falschen Voraussetzungen aus, deshalb ist die Frage so nicht zu beantworten. Es geht bei der Astrologie nämlich nicht um eine Zukunftsschau. Es geht um Selbsterkenntnis, um die Frage: Wer bin ich?

Natürlich hast du Recht- den meisten Leuten geht es eben doch um die Zukunft. Wann teffe ich den richtigen Partner, wann gewinne ich im Lotto, wann finde ich den passenden Job? Wann, wann, wann. Blödsinn! Bereits die Art der Fragestellung zeigt den Laien an. Selbst Leute, die sich jahrelang mit Astrologie beschäftigen, kommen nicht über das Laienstadium hinaus.

Und dann fangen sie an rumzuspielen mit Asteroiden, Spiegelpunkten und ähnlichem. Weil sie am eigentlichen Sinn und Zweck der Astrologie vorbeilaufen- der Selbsterkenntnis.

Astrologie ist ein Raster, eine Matrix des Charakters eines Menschen, ablesbar an Planetenkonstellationen. Dieses Raster beginnt zunächst ganz grob mit den 4 Elementen, geht weiter über die 12 Sternzeichen, dann 10 verschiedene Planeten, die ihrerseits Winkel (Aspekte) zueinander bilden, dann noch die 12 Häuser, welche Lebensbereiche darstellen. Dieses Raster kann man immer mehr verfeinern, Transite, Halbsummen, Synastrie- und wenn dem Betreffenden dann immer noch nicht klar sein sollte, wer er ist, dann kann er sogar noch die Asteroiden dazu nehmen. :D

Damit du als Laie mal eine Vorstellung bekommst, worum es geht, erkläre ich dir mal das erste, grobe Raster: die 4 Elemente. Es gibt:

Erde: dazu gehören Steinbock, Stier und Jungfrau. Das sind praktische, tatsachenverbundene Menschen, Materialisten (nicht negativ gemeint). Für sie zählt, was sie tut und was sie haben.

Wasser: dazu gehören Krebs, Skorpion und Fische. Das sind Gefühlsmenschen, sehr sensibel und oft traumverloren (Phantasie). Für sie zählt nicht, was sie tun oder besitzen, nur was sie erleiden müssen und was ihnen Freude macht.

Luft: dazu gehören Waage, Wassermann und Zwillinge. Das sind die logischen Denker, intellektuell und forschend. Für sie zählt weder was sie tun oder besitzen noch was sie fühlen, sie wollen wissen und erkennen.

Feuer: dazu gehören Widder, Löwe und Schütze. Das sind moralische Menschen, denen die Durchsetzung ihres Willens das wichtigste ist. Was sie tun oder besitzen, was sie fühlen oder erleiden müssen, was sie wissen und erkennen- alles zweitrangig. Hier zählt nur die moralische Kraft des eigenen Willens.

Jeder Mensch ist natürlich eine Mischung aus diesen 4 Elementen, wobei aber meist eines überwiegt, bei dir eindeutig das Luft-Element. Du bist Sternzeichen Waage, das bedeutet astrologisch, dass deine Sonne im Zeichen der Waage steht, also bist du in erster Linie ein logischer Denker. Und stellst als solches eine logische Frage, weil du wissen willst. Das ist jetzt nur das erste grobe Raster. Wie ist Sonne in Waage denn nun genauer? In welchem Haus steht diese Waage-Sonne? Bildet sie Aspekte zu anderen Planeten? Usw.

Verstehst du das System jetzt etwas besser? Es ist kein Glaubenssystem, sondern eine spirituelle Lehre.

lg :)
 
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Danke für die Erläuterung. Doch könnte ich nach diesem Elemente-Prinzip schon alleine für jedes Sternzeichen genug Ausnahmen der Regel aus meinem Bekanntschaftskreis stellen. ;)
hehe, clever. Aber nur scheinbar. Weil oberflächlich. Da setze ich doch deine eigenen Worte dagegen:
Quargelbrot schrieb:
Nichts ist übernatürlich! Nur unerforscht.
Ich schreibe dir eine gaaaanz kurze Deutung der Elemente dahin, die nicht mal den Namen "Deutung" verdient- und du stellst mir deine Beobachtungen deines Bekannteskreises dagegen, für die du dir tatsächlich ganze 22 Minuten Zeit gelassen hast?

Lächerlich. :weihna1

Forschen, sag' ich nur. Forschen, forschen, forschen. :)
 
Hi

Wahrsagerei, ja. Ist irgendwo was dran: in den Augen der Leuts.

Aber soll denn ein Astrologe die Menschheit bekehren? Ist doch nicht des Astrologen Problem, wenn die Leute zu Aberglauben neigen!?

Der Astrologe kann versuchen es in den richtigen Hals zu drücken, aber sanft, und nicht schleimig. Wenn der Mann von der Strasse aber die Dinge so sehen will, wie er es sehen will... was dann? Soll ich ihm die Augen ausdrücken?

Ist der Astrologe denn dafür verantwortlich, dass die Menschen so viel Wahrsagerei betreiben?

Nimm den Fortschrittsglauben. Das ist Wahrsagerei par excellence. ALLES WIRD GUT!
Die Herrscher würden aber auch eine Art WAHRSAGEREI betreiben, wenn sie sagen würden: NEIN, mit Fortschritt ist hier nichts zu holen. WIR WOLLEN KEINE TECHNIK usw.
Egal, was man sagt, am Ende ist es Wahrsagerei. (!) Tatsachen werden geschaffen, Illusionen verbreitet. Guck dir diesen Haufen Zivilisation an, alle sesshaft geworden. Und alles wird gut! Und die Menschen haben trotzdem Probleme. Am Ende ist alles Wahrsagerei: ALLES muss so sein, wie es ist und einige Dinge (Glauben, Gott oder Astrologie) dürfen nicht sein. Oder wenns das nicht ist, dann eben irgendwas anderes. Irgendetwas gibt es immer...
Wahrsagerei.

Die und wir und ich, - da ist doch ein Bedarf, und zwar zu WISSEN. Wir wollen wissen, was blüht.

ABER, wir wollen als MENSCHLEIN doch immer so gerne einfachste ANTWORTEN. UND ZWAR FOLGENDES: ALLES WIRD GUT!
Das ist keine Wahrsagerei, das ist HOFFNUNGSSCHIEBEREI.
Was das Problem ist, die LEUTE WOLLEN IN WIRKLICHKEIT HILFE. Und der Astrologe soll alles lösen. Wirf eine Münze in den Automaten und dann kommt Gott raus.

Also, weg mit den Schubladen, Makel gibt es in Kultura auf der Fülle zuhauf bis zum Gipfel.
Man kanns ja versuchen. Und wer nichts davon hält, der kanns verdeufeln. Was beim Verdeufeln oft herraus kommt, ist dann ja auch oft nicht mal versucht worden.

Ein bisschen Wohlwollen, und ich sehe die Zivilisation ja auch ein bisschen als gut und nützlich. So könnte mans mit der Astrologie halten. Wohlwollende Betrachtungen... muss man ja seine Seele nicht verkaufen deswegen.

LG
Stefan
 
Schon alleine aus Logikgründen plaziere ich hier, daß die Planeten (nicht die Sonne, die hat bekanntlich viel wichtigeren Einfluß) vielleicht einen Micky-Maus-kleinen Einfluß auf uns in Sachen Gravitation haben.
Und wenn, dann nur Venus (auf Grund der Nähe) und Jupiter.
Saturn ist schon wieder zu weit weg, um nur den geringsten Einfluß zu haben.

Erklärt mir dazu, inwiefern ein Brocken Materie, der Millionen km entfernt ist, auf uns Menschen Einfluß haben sollte.
Auf logische Art.

Ich möchte verstehen!
 
Einfluss- das ist materialistisch gedacht. Strahlung, Gravitation- nix davon, alles Blödsinn.

Astrologie ist ein analoges System, kein kausales.

Wenn - dann. Nicht: weil - deswegen.

Wenn die Sonne in einem Luft-Zeichen steht, dann ist der Mensch ein logischer Denker, der wissen will. Nicht weil die Sonne in dem Zeichen einen Einfluss ausübt- sie zeigt nur an, was ist. Ein äusseres Abbildungssystem der inneren Wirklichkeit eines Menschen.
 
Einfluss- das ist materialistisch gedacht. Strahlung, Gravitation- nix davon, alles Blödsinn.

Astrologie ist ein analoges System, kein kausales.

Wenn - dann. Nicht: weil - deswegen.

so betrachte ich die sache auch..

ob das aber auch tatsächlich so ist?

wenn ich es nicht weiss.. oder davon nicht überzeugt bin..
dann umgehe ich die frage..
und stelle mir mehr diese hier:

-wie nutze ich die kennengelernten konzepte um mich selbst besser
*kennenzulernen
*zu verstehen
-wie nutze ich die kennengelernten konzepte um die menschliche erlebniswelt und deren mechanismen besser
*kennenzulernen
*zu verstehen

interessante fragen sind auch:
-was ist wissenschaft?
-was ihre methoden?
-was ihre anwendungsgebiete / -objekte / -phänomene?
-was ihre grenzen?

-wie geht man inhaltlich und methodisch mit dem
*ausserwissenschaftlichen oder
*wissenschaftlich noch offenen fragen um?
=> gerade das ist ein bereich an der schnittstelle zwichen:
-philosophie
-psychologie
-spiritualität
-ethik
-..

im grunde fundamental:

-was ist wissen?
-was sind tatsachen?
-welche(s) kann ich (wie) ermitteln?
-welches muss (kann) ich (nur) postulieren oder offenbart bekommen?

-wie gehe ich mit wissen um?
-wie gehe ich mit unwissen um?
-wie gehe ich mit zweifel um?
-wie gehe ich mit glaube um?

merkur, neptun, jupiter usw verbinden macht das bewusstsein erst so potent..

-merkur sucht und schlägt die fakten und prämissen und bringt die argumentation vor.. und überprüft auf konsistenz und vollständigkeit..
-juptiter bringt die ethisch/philosophisch/weltbildlichen prämissen
-neptun die inspiration.. die ahnung.. die analogie.. das gespür.. die vision..
 
Hallo

ich habe mir auch schon Gedanken drüber gemacht...

aber wieso eigentlich eine Wirkung ausschliessen?
Der wachsame Verstand hält erst dann etwas für plausibel, wenn auch genug "Beobachtung", "Sichtbares", "physikalische Beweise" oder sonstige "Beweise" vorliegen.

Aber nun - wie ist das. Die Physiker untersuchen in Kernforschungszentren (CERN, Teilchenbeschleunigungsanlage) kleinste Elemente.
>Zunächst eine Vorbemerkung: Das Problem ist nämlich: ISOLIERUNG.
>
>Denn wie kann Etwas sein, ohne dass von einem anderem Etwas zugleich >die Bediongungen für dieses erste Etwas geliefert werden? Die Sonne ist ein >Ding, aber was wäre sie, wenn es all die Planeten nicht gäbe, wenn es alle >anderen Sterne nicht gäbe?
>Deswegen muss alles so untersucht werden, dass man dabei auch stets >berücksichtigt, dass ein ETWAS, nur so ist, weil es in einen >ZUSAMMENHANG eingebettet ist.

Und viele Sachen sind für die Physiker noch nicht entdeckt, weil sie nicht beobachtet werden können. Das ist nun einmal so - es werden von Physikern etliche Kräfte oder Teilchen angenommen, die noch nicht entdeckt werden können aber ihre Ergebnisse der Forschuzbng lassen diesen Schluß zu (die Elite wohlgemerkt, und das sind die , die noch selbstständig denken und eben nicht das Sichtbare für die alleinige Wirklichkeit halten, die den Mut haben, über das Sichtbare und ihres empirischen Wissens hinaus zu gehen, in einer Art, wie wir es alle tun, wie es Einstein tat, wie es sonstwer tat, - nur die, die stets um dieselben Gedanken kreisen, und glauben, alles wäre schon erklärt, tja, was soll man da sagen... ist nicht so ganz plausibel schaut man sich den Wandel an, den die Geschichte der Wissenschaft mit sich brachte, aber schaut man sich vor allem die Tatsache an, dass es rein logisch ist, dass mit einem Stück an Wissen stets neue Fragen auftauchen. Erkläre ich zB den Urknall, - ---- > ja was, was ist denn davor gewesen usw.).

Was jetzt die astrologischen Einflüsse oder Analogika anbelangt: es muss ja nicht heissen, dass es eine gigantische Kraft gäbe, die wie Balken durch das Universum reist. Wie ist das mit den Sternen? Astrologisch wird ihnen Bedeutung und Relevanz im Radeix bescheinigt. Aber 7 Millionen Jahre, in der Zeit wo das Licht reist, sind diese Faktoren ja gar nicht mehr da, wo sie sind.
Aber ich lasse mich doch nicht vom Sichtbaren veräppeln!

Ja, was ist denn jetzt!? Das Licht ist es, was wir auf Erden sehen. Von den Sternen. Also haut es wieder hin. Soll nun angenommen werden, dass das Licht diese Art von "Einfluss" darstellt? Ja kann man nicht darübehinaus andere Kräfte entgegen der puren Logik annehmen?
Was weiss ich. Es kann nicht wiederlegt werden, es kann nicht bewiesen werden.

Aber ich denke gerne so an diese Schachtelkametzel, dass man den Astrologen damit kommt (ich bin übrigens keiner, also bin ich ziemlich neutral eingestellt), wegen dies und das KANN ASTROLOGIE nicht sein.
Damit sagt man: Ey, du, du bist ja ein Spinner.
Warum glaubt man den Astrologen eigentlich nciht, warum nimmt man nicht für wahr, dass ihre Erfahrung verdeutlicht, dass es zB diese Sterne gibt, die im Radix Relevanz haben?

In der Naturwissenschaft kann man dieses Problem mit der Psychologie finden. Dort handelt es sich um reine BEFUNDE. DA IST NICHTS SICHTBARES AN MEINEN DEPRESSIONEN ODER AN DER UNERKLÄRLICHEN ANGST, DIE HERR MEISTER IN BONN ÜBERFÄLLT.
Und dennoch wird es für wahr gehalten. Man fasst diesen Befund und geht dann weiter. Und überlegt und irgendwann (1900) kam man zur Tiefenpsycholgie und Traumanalyse.

Wieso zum Geier, macht man das nicht mit der Astrologie? Ja, warum... weil so viele Leute anscheinend keine Ahnung haben. Aber ich gehöre auch dazu. Es ist toll. Aber was solls.
Ach so, weil die Sterne ja wohl was anderes sind, als psychologische Befunde? Nee. Ist so ziemlich das Gleiche. Tausend Astrologen befinden das. Fassen einen Befund.

Naja, ich brauch es nicht für wahr halten. Aber wenn ich clever bin, dann suche ich mir das, was ich nützlich finde, was meinem Empfinden nach richtig ist, ohne den Eindruck dabei zu haben, dass ich dabei mich zerbiege. Und entgegen meiner Natur handle. So gesehen ist mein Interesse zwangsläufig so geworden. Ich kenne viele Leute, die nichts oder wenig mit Astrologie anfangen können. Da hört man so viel Wut heraus, dass jemand sich mit so einem Schwachsinn wie Astrologie beschäftigt. Eine Wut, gewürzt mit naturwissenschaftlicher Aufklärung, BESSERWISSEREI, und unangefochtenes Gegenargumentieren. SO fand ich dann letztendlich, naja, es ist mir bestimmt, mich mit dieser Schwachsinnigkeit zu beschäftigen (ich halte es nicht für Schwachsinn), genauso wie es ihnen bestimmt ist, sich nicht damit zu beschäftigen und darüberhinaus auch immer wetteifern um die Wahrheit und sie sagen dann es gäbe entweder nur die eine Wahrheit oder keine.
Wie kann man nur so vernunflos sein, denken die. Wie kann man nur so vernunftlos sein, denke auch ich. Wenn es um solche Fragen geht, was annehmbar ist, dann gehts ums Eingemachte - ich verstehe es nicht, - ich verstehe es nicht. Es muss ein Dämon irgendwo in der Vernunft liegen. Ein Pendel , das pendelt zwischen Illusion und Wahrheit, aber man weiss selbst nie genau, wo es gerade hin ausschlägt. Man hat doch eigentlich seine Weltsicht und möchte sie gerne bestätigt sehen. Ich sehe keine Bestätigung für die Astrologie. Aus Vernunftgründen allein kann ich die nicht einholen. Aber es gibt sowas wie eine höhere Vernunft. DA gibt es keine Täuschung mehr. Da findet auch Erleuchtung statt.
Als ich 1999 meditierte, erkannte ich das. Ich wusste, endlich wusste ich es. Und jetzt weiss ich, dass ich nichts weiss, vor allem nicht mit dieser billigen Vernunft...; wenn man etwas weiss, dann weiss man es. Das sagen dann einige, und andere meinen dann: Ja klar, ich sage nur ich weiss und alle sollen es glauben...;

Tja, das ist das Problem. Man muss es wohl oder übel selbst heraus finden.
Sonst "glaubt" man nur oder eben nicht.
Woher nehmen die Skeptiker denn ihren "Nicht-Glauben"? Sind das Erkenntnise? Ne, es ist einfach so: "Das kann doch nicht sein."
Es ist also ein Gleichgewicht zwischen denen, die Astrologie für nicht möglich halten, und denen die sie für möglich halten. Beides ist subjektiv. Die Skeptiker greifen zu der Naturwissenschaft um ihre Argumente zu finden. Aber, naja, diese Art Scholastik (Dogmen) halte ich nun nicht gerade für aussagekräftig. Denn die Naturwissenschaft ist eben nicht alles. Einige sagen, sie sei alles. Ne. Kann ich so nicht sehen.
Es ist also subjektiv.

Wirkliche Antworten auf die Fragen des Lebens bietet mir da noch ein Roman mehr, als wie eine naturwissenschaftliche Erklärung der Liebe!

Denn da im Roman wird gezeigt, was wirklich ist für einen Menschen. In der Naturwissenschaft wird alles isoliert vom Erleben.

LG
Stefan
 
Hi Quargelbrot,

nun, ich mach ja auch ein bisserl mit Astrologie rum. Und ich bin nicht der Meinung, dass uns Planeten beeinflussen, auch wenn es sich bei so manchem Astrologen so liest. Es ist deren Symbolgehalt, die Entsprechungen. Pluto kann auch ein kleines Steinchen oder sonstwas irgendwo sein, das als Symbol herhalten kann. Im Grunde vollkommen egal, wenn das Bild dadurch vollständiger wird. Aber Pluto steht in seinem Symbolgehalt dafür, wofür er steht: er ist ein Unterweltgott - und dazu noch einer mit Tarnkappe (isses nicht schön, dass ausgerechnet der sich dann als Nicht-Planet entpuppt :clown: - eine schönere Entsprechung kanns doch gar nicht geben).
In der ganzen Welt gibt es mythologische Geschichten, die sich alle im Kern ähneln. Ob Griechen, Römer, Sumerer...
In der Neuzeit isses den Menschen ein bisserl abhanden kommen, Bilder, die uns geliefert werden (man muss nur die Augen aufmachen), ihrem wahren Gehalt nach zu interpretieren, weil uns das Wissen darum abhanden gekommen ist. Schließlich kriegen wir ja ständig alles vergekaut und müssen uns nicht sonderlich den Kopf zerbrechen über Ursache und Wirkung.
Die Astrolgie bildet ab, sie illustriert das Prinzip von Ursache und Wirkung. Und wenn man sich die Mühe macht, sich damit zu beschäftigen, kriegt man zum einen ganz viel an altem Wissen geliefert und lernt zeitgleich auch wieder das eigenständige Denken. :clown:

v-p

P.S. Warum die Astrologie stimmig ist und ein exaktes Bild abliefern kann...hmmm? Wer das weiß, der kriegt bestimmt 'nen Nobelpreis. Mir persönlich reicht es aus, um deren Richtigkeit und Anwendbarkeit zu wissen. Das empfind ich persönlich schon als Geschenk des Himmels, Alls, Universums, Plutos ...:)
 
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Um das vielleicht ein bisschen besser zu verstehen, hilft es auch schon, sich zum einen mit Mytholgie zu beschäftigen. Zum anderen auch mal schauen, wie war das mit den Planeten, als sie entdeckt wurden (also, die nicht fürs blosse Auge sichtbaren P.)? Wofür stehen sie? Wie waren die Umstände ihrer Entdeckung? Das ist echt wunderbar, wenn man dahinterkommt, wie sich alles fügt, wie alles miteinander verbunden und verwoben ist.

:)
 
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