Astrologie als Abwehr

Letztlich trägt dieser Thread einen Schleier, der das eigentliche Motiv vernebeln soll. Es geht um Vernichtung. Niemals wird sich die Wahrheit verschließen lassen.
 
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Lieber Martin,
die Frage hier wäre eigentlich, ob du dich von dieser Deutung "... soll ja auch für die Angst stehen..." davon abhalten lässt, in die eigene Seele zu blicken bzw. ob du dazu neigst, das als Argument vorzuschieben, weil du´s vielleicht nicht willst oder kannst...?
Ich glaube das meinte Martina mit "Astrologie als Abwehr", oder? :foto:
Lieben Gruss
Annie :liebe1:

Liebe Annie,

sorry, habe deinen Beitrag irgendwie nicht gesehen, außerdem spinnt mein PC...

Ich brauche keine Ausreden, mein Satz steht für eine Aussage aus einer Deutung betreffend Neptun und seinen Aspekten.

Ich blicke vielleicht zu tief in meine Seele... nicht alles, was "schlaue" Astrologen "erfinden", stimmt auch. Mit Pluto kann und will ich gar nicht anders.

Lieben Gruß

Martin
 
Nirgendwo sind mir so viele Perfektionisten begegnet, wie in Astrologie-Kreisen. Perfektionismus ist ein weiteres Mittel, um Gefühlen entgegen zu wirken und den Intellekt über zu betonen. Und gerade dort, wo mit Astrologie "gelebt" wird, da tun sich die Menschen scheinbar besonders schwer, überhaupt noch Gefühle zuzulassen bzw. zu zeigen, weil sie postwendend in der Lage sind, diese in das System Astrologie zu pressen und sie somit als Schwäche abzutun, die sich irgendwo im Radix begründet findet und ausgemerzt werden soll - nur dann sei Erlösung möglich.... Hm...?

Hallo Kayamea,

deswegen bin ich von der Astrologie wieder weggekommen.

Ein Horoskop ist ein wunderbares Instrument, um die Anlagen festzustellen, und was während des Lebens so an Hürden überwunden werden mussten. Doch all dies kann nur auf der intellektuellen Ebene wahrgenommen werden. Und so spüre ich mich nicht und komme auch gar nicht in Versuchung, all die Wunden und Schmerzen, die das Leben hinterließ, so aufzuarbeiten, dass sie tatsächlich verheilen können.

Rein geistig habe ich viele Konstellationen in meinem Horoskop nachvollziehen können. Hat mir aber nichts gebracht, denn die Gefühle, die mit bestimmten Erlebnissen verbunden waren, waren immer noch da. Und selbst die Astrologen, die ich aufgesucht hatte, haben mich da nicht abfangen können.

Mein Eindruck ist, dass sich die Menschen zur Astrologie hingezogen fühlen, die vieles gefühlsmäßige nicht mehr erleben wollen und das Horoskop ihnen dabei hilft, dies unter dem Teppich gekehrt zu lassen. Und die Menschen möchten gerne andere besser einschätzen können - was auch nicht hilft, den eigenen Seelenschmerz zu verarbeiten.

Ich finde, dass Liz Greene etwas von Dissoziationen verstanden hat, denn diese gibt es unter den Menschen weit mehr, als angenommen. In der Astrologie spricht man sogar öffentlich von verschiedenen Persönlichkeiten, was im Prinzip einer multiplen Persönlichkeit entspricht. Nur würde nie ein Astrologie diesen Begriff "multiple Persönlichkeit" in den Mund nehmen, denn das ist als psychische Störung bekannt.

Liebe Grüße Pluto
 
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Martina und die sieben Bewusstseinsstufen

Martina und Simi


Wer oder was soll insgeheim vernichtet werden?

Der Thread spielt speziell auf einen anderen Thread an. Nachzulesen im Eingangspost.

Hier findet ein einseitiger Machtkampf statt. Die bekämpfte Seite ist aber leer.

Nirgendwo sind mir so viele Perfektionisten begegnet, wie in Astrologie-Kreisen. Perfektionismus ist ein weiteres Mittel, um Gefühlen entgegen zu wirken und den Intellekt über zu betonen. Und gerade dort, wo mit Astrologie "gelebt" wird, da tun sich die Menschen scheinbar besonders schwer, überhaupt noch Gefühle zuzulassen bzw. zu zeigen, weil sie postwendend in der Lage sind, diese in das System Astrologie zu pressen und sie somit als Schwäche abzutun, die sich irgendwo im Radix begründet findet und ausgemerzt werden soll - nur dann sei Erlösung möglich.... Hm...?

Das falsche Motiv. Es wird so getan, als handele sich um eine Thematik, die der Rede wert ist. Ist sie auch. Für andere Poster. Martina wartet auf etwas anderes:

Auch der Thread der 7 Bewusstseinsstufen behandelt im Ursprung nichts anderes als ein konzeptbezogenes System, das der Abwehr von Schmerz sehr dienlich zu sein scheint.

Das eigentliche Motiv.

Der Thread "7 Bewusstseinsstufen" heißt für die Threaderstellerin "Simi". Es geht ihr um diesen Thread, in dem sie festgestellt hat, dass es für sie angeblich nichts mehr zu besprechen gäbe, da sie nicht diejenige ist, die auf besagte Person zugeht. Sie geht deswegen einen anderen Weg, um sie (die sieben Bewusstseinsstufen) zu erreichen. Da sie mit den sieben Bewusstseinsstufen nicht kommunizieren kann, bleibt Simi als Mittlerin.

Martina will offiziell nicht mit Simi kommunizieren, weil diese bewertet und sie auf eine Stufe stellt, die Martina nicht passt. Martina wünscht den Kontakt zu Simi, weil sie ihre subjektive Wahrheit in Gefahr sieht. Martina fühlt sich unterlegen. Dieses Gefühl ist schmerzhaft. Es wird bekämpft. Das Gefühl scheint von Simi verursacht. Es muss ausgeschaltet werden bzw. derjenige, der dieses Gefühl verursacht, muss ausgeschaltet werden oder zumindest soweit bewertet werden, dass es einer Gleichschaltung nahekommt. Dazu sind alle Mittel recht.

Vor allem ist eines angestrebt. Es müssen möglichst viele Menschen davon überzeugt werden. Narzisstische Lenkung der Massen.

Geht noch weiter... genügt aber im Grunde.

Sie wünscht Kontakt. Die Stufe hat Kontakt zur nächsten.
 
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