Astralreisen - Die Schattenseite

E

Elimo

Guest
:lachen: An alle die es lernen wollen, ihr solltet euch wirklich 100 pro sicher sein was ihr wollt.

Wie ich feststellen durfte kann einem so manches was man dort erlebt ganz schön den Appetit verderben und schlaflose Nächte bringen.

Aber lasst euch nicht entmutigen:tomate: jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen...

Aber ich will nur sagen, man weiß nie wo man "landet" wenn man erstmal angefangen hat.

Die Wahrheit ist manchmal ziemlich schwer zu verdauen:schmoll:

GLG
Elimo
 
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Und wenn du über die Straße gehst kannst auch überfahren werden...

Die Astralebene ist ein Teil des Lebens, wieso gehen immer alle davon aus das es dort
nur Blümchen und grüne Wiesen gibt?
 
Jop ich würd nur mal aus neugier wissen, was da so alles auf einen zukommen kann.
Sieht man da vllt mehr realität als wir es vielleicht wahrhaben wollen?
 
Ja, viel mehr Realität - und mehr als man sonst wahrnimmt.

Aber gerne auch alles. Diese unangenehmen Wahrheiten,
die Schatten, evt. Gewalt und mitreissend i.S. von nicht mehr
zu steuern.

Beispiele aus der Literatur:
Die Empfindung des gesamten Leids der Menschen.

Es ist leider nichts miteinander vergleichbar, da viele Inhalte
wohl auch subjektiv gefärbt oder bevorzugt sind.
Oder besser gesagt, jeder bevorzugt andere Energiebereiche.

Es gibt auch viele Bedeutungsbilder. Also es könnte sein,
das man Bedeutungen optisch erlebt oder auch als Körperphänomen.

Das was wohl am meisten Eindruck macht, sind die veränderten
Körperempfindungen. Wenn nichts mehr sich so anfühlt wie der
Körper sonst.

Ängste können auftreten. Auch die Angst nicht mehr in den eigenen
Körper zurückzufinden.

Und eines kann man oft nie nachvollziehen: Die ungeheure Intensität
des Erlebens. Es nimmt einen im wahrsten Sinne des Wortes einfach mit.

Danach kann es einem auch irgendwie so ergehen, dass man damit nicht
gut zurecht kommt. Zuviele alltäglichen Setzungen sind in Ffrage gestellt,
das die Psyche nicht nachkommt. Oder die Persönlichkeit ringt um
Integration dieser Erlebnisse.
List sich alles relativ harmlos, da ja im Psychojargon geschrieben.
Wer das erlebt hat, hat die Phase "Alles so nett hier im Eins-sein" mehr
als hinter sich gelassen.

Es kann ein schwerer Prozess sein, damit klar zu kommen.
Es gibt spirituelle Lehrer die sogar daher davon abraten, einen solchen Weg
zu gehen.
Ich würde ihnen zumindest auch zuhören.
 
Wer die Wahrheit über sich selbst als "schwer zu verdauen"
ansieht oder als das schwierigste ansieht,
der hat aber evt. ein doch etwas (zu) grosses Ego.
Insbesondere, wenn die persönliche Überzeugung, man sei ein durch und
durch guter Mensch, sehr zentral für die eigene Ich-Konzeption ist.

Davon abgesehen - wenn das eigene Ich evt. zusammen mit seinem gesamten Weltverständnis in Frage gestellt wird, können Erlebnisse von Astralreisen auch den weiteren Alltag sehr beeinträchtigen.

Man muss einfach damit rechnen.
 
Ja, viel mehr Realität - und mehr als man sonst wahrnimmt.

Ich würde sagen, man nimmt eine andere Realität wahr.

Aber gerne auch alles. Diese unangenehmen Wahrheiten,
die Schatten, evt. Gewalt und mitreissend i.S. von nicht mehr
zu steuern.

Das ist alles sehr, sehr unterschiedlich. Ich erfuhr überhaupt keine Wahrheit über mich außer der, dass ich nicht mein Körper bin. Das wusste ich aber schon vorher.
Ich hätte sehr gern Erkenntnisse gewonnen, aber ich bekam keine.
Es waren bei mir mehr so Spaß- und Spielreisen.

Es ist leider nichts miteinander vergleichbar, da viele Inhalte
wohl auch subjektiv gefärbt oder bevorzugt sind.
Oder besser gesagt, jeder bevorzugt andere Energiebereiche.

Ich bin sicher, dass diese out of body Erlebnisse für jeden anders sind.
Mir sind sie passiert. Ich hatte gar nicht die Option, irgend etwas bevorzugen zu können, ich konnte nichts steuern.

Ängste können auftreten. Auch die Angst nicht mehr in den eigenen
Körper zurückzufinden.

Können, ja, müssen nicht, ich hatte keine.

Und eines kann man oft nie nachvollziehen: Die ungeheure Intensität
des Erlebens. Es nimmt einen im wahrsten Sinne des Wortes einfach mit.

Danach kann es einem auch irgendwie so ergehen, dass man damit nicht
gut zurecht kommt. Zuviele alltäglichen Setzungen sind in Ffrage gestellt,
das die Psyche nicht nachkommt. Oder die Persönlichkeit ringt um
Integration dieser Erlebnisse.
List sich alles relativ harmlos, da ja im Psychojargon geschrieben.
Wer das erlebt hat, hat die Phase "Alles so nett hier im Eins-sein" mehr
als hinter sich gelassen.

Es kann ein schwerer Prozess sein, damit klar zu kommen.
Es gibt spirituelle Lehrer die sogar daher davon abraten, einen solchen Weg
zu gehen.
Ich würde ihnen zumindest auch zuhören.

Das vorige ist sicher alles möglich, aber ich habe es nicht in dieser Dramatik erlebt. Nach jeder out of body Erfahrung war ich sehr abgehoben und begeistert und lief den ganzen Tag herum in dem Bewusstsein, etwas ganz Besonderes zu haben.

Zum letzten Absatz sage ich immer und werde es auch weiterhin sagen:
wer Angst hat, sollte die Finger davon lassen.
Unser eigenes Unterbewusstsein oder unsere Engel schicken ungute Gefühle als Warnung.
Niemand weiß wirklich genau, was da abläuft, vielleicht kommen ja einige tatsächlich nicht mehr in ihren Körper zurück und irren heimatlos herum, während der Körper zombieartig weiter lebt.
Wir begeben uns u.U. in Bereiche, die hier und heute nicht für uns vorgesehen sind und das aus purer Neugierde, so, wie Kinder mit Feuer spielen.
Ich weiß nicht, OB es so ist, aber es könnte so sein.
IMO ist auch die Tatsache, dass die meisten trotz aller Bemühungen OBEs nicht hinkriegen, ein Hinweis darauf, dass es dann nicht sein soll.

Bei mir war aber eine andere "Gefahr" vorhanden. Ich hätte mich ohne weiteres so sehr für diese Erlebnisse begeistern können, dass ich mein reales Leben darüber vernachlässigt oder gering geachtet hätte, wären die OBEs weiter gegangen.
Sie waren so spannend, ich war so frei, alles konnte passieren, es war immer ein Abenteuer.
Ich hätte nur noch dafür gelebt und das KANN nicht Sinn und Zweck unseres Lebens in 3D sein.
Mit 3D meine ich die dritte Dimension, in die wir hier eingebunden sind, nur für den Fall, dass es jemand nicht versteht :) !

Ich will aber niemanden entmutigen, weiter zu üben, ich mache es ja auch!
Nur lese und höre ich so oft von Ängsten dabei und trotzdem wollen die Betreffenden unbedingt OBEs.
Das verstehe ich dann immer nicht! Man wird dadurch ja nicht klüger oder wissender, jedenfalls habe ich das nicht so erlebt.
Die nichtkörperliche Erfahrung an sich war mein Kick, aber irgendwie weiter gebracht haben mich meine 50 OBEs nicht.


LG

Myra
 
Nachtrag: Das, was Buhlmann beschreibt, ist nicht automatisch erlebbar für jeden, nicht jeder kann das ratzfatz nachvollziehen. Ich konnte es nicht mal ansatzweise.
In Büchern klingt alles immer bestechend einfach, und das täuscht.
Es ist nicht wie das Üben eines Instruments.
Wenn man mit Klavierunterricht anfängt und fleißig übt, kann man nach 2 Jahren schon ganz nett spielen.
OBEs kann jemand jahrelang üben, ohne auch nur einen Schritt weiter zu kommen.
 
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Wer die Wahrheit über sich selbst als "schwer zu verdauen"
ansieht oder als das schwierigste ansieht,
der hat aber evt. ein doch etwas (zu) grosses Ego.
Insbesondere, wenn die persönliche Überzeugung, man sei ein durch und
durch guter Mensch, sehr zentral für die eigene Ich-Konzeption ist.

Davon abgesehen - wenn das eigene Ich evt. zusammen mit seinem gesamten Weltverständnis in Frage gestellt wird, können Erlebnisse von Astralreisen auch den weiteren Alltag sehr beeinträchtigen.

Man muss einfach damit rechnen.


Man muss mit allem rechnen und kann aber nichts sicher erwarten.
Ich weiß nicht, ob mein Ego groß oder sogar zu groß ist :), in Frage gestellt wurde es durch die OBEs jedenfalls nicht!
 
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