Astral-Tramper

Van Dyke

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12. November 2020
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hi, leute
ich wollt euch mal berichten was ich erlebt habe.
Ich in rückenlage und halbschlaf, legte wer seine hand auf meine schulter, dann die zweite hand auf der anderen schulter, ich spürte richtig, das die finger dünn, kräftig und sogar etwas glebrig waren, dann zogen die hände kurz an und ich spürte seine kniee im rücken stoßen und die last wurde schwerer, ich drehte und schüttelte mich um es abzuschütteln, um so stärker drückte es sich fest, da konnte ich nicht mehr und riss mich mit aller mühe aus dem schlaf.
Nun hörte ich in einem Interview mit Jonathan Dilas, das er das auch hatte und immer wenn er astral unterwegs war, dieses Ding auf sein rücken kauerte, er beschrieb es wie ein Koalabär und das wohl über Monate.
Auf seiner Seite beschrieb er das noch ausführlicher, ein wesen aus der unteren astralebene, das schmatzend auf sein Rücken hockte usw.
Einer seiner Kollegen der es auch kannte nannte es Tramper und es soll wohl öfters vorkommen.
 
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Hallo @Van Dyke ,

ich habe das Buch von Jonathan Dilas gelesen "Luzides Träumen, Astralreisen und die Zirbeldrüse".
Darin beschreibt er diesen "Aufsitzer" auch, der wohl eine ganze Weile bei ihm blieb. Weiß jetzt nicht mehr genau wie er ihn wieder losgeworden ist,
aber er beschreibt das irgendwie. :)
 
Kontakt mit Wesen aus der unteren Astralebene und psychische Probleme sind in solchen Fällen exakt dasselbe. Das ist nicht abwertend gemeint. Unterschätzt nicht, welche Macht unsere Psyche über die wahrgenommene Realität besitzt.
 
kann sein, das ich damals unbewusst psychische Probleme hatte , jeder hat ja mal seine Tage.
Rhetorische Frage, ist er gekommen weil ich eben nicht Stabil war ?
 
Psychische Probleme sind immer unbewusst, sonst wären es keine Probleme.
Genau deshalb aber erscheinen dann solche Gestalten, um die Defizite ins Bewusstsein zu holen.
 
das wäre doch mal interessant zu wissen

Hi, ich habe jetzt mal wieder in das Buch geblättert und die Stellen herausgesucht, an denen er seine Begegnung oder Erfahrung mit diesem "Tramper" beschreibt.
Es zieht sich über mehrere Seiten hin, und schien eine Art Prozess gewesen zu sein.

Ich versuche also mal, ungefähr zu erzählen. Also zuerst einmal war er neugierig. Das Wesen tat ihm ja eigentlich nichts, war einfach nur mit ihm unterwegs, immer wenn er Astralreisen machte, er glaubte aber wohl auch, dass es evtl. grundsätzlich , naja, Teil seines energetischen Feldes geworden war, bzw. sich angeheftet hatte, und somit auch in seinem täglichen Leben. Allerdings vermerkte er keinerlei Veränderung in seinen Gedanken, Gefühlen oder Wahrnehmungen, hatte er den Eindruck, dass es nicht direkt Einfluss auf ihn nahm. Er überlegte und dachte viel darüber nach. Zum Beispiel sein Schmatzen immer, ob es vielleicht sich von ihm irgendwie ernährte. Und ob es ihm vielleicht diesen Gedanken, dass sie Freunde seien, nur eingeflößt hatte.
Er hatte es mehrere Monate immer bei sich, wobei er das natürlich "nur" bei Astralreisen wahrnahm.

Was ihm auffiel und wovon er dachte, dass es evtl. von ihm (diesem Wesen ) käme, war dass er scheinbar von da an immer größere Schwierigkeiten hatte, zum Beispiel sich durch Wände, durch Fenster und durch Türen zu bewegen. Er konnte also eine gewisse größere Schwerfälligkeit bemerken, das Wesen belastete und hemmte ihn scheinbar / offensichtlich.

Irgendwann beschloss er dann doch, sich von ihm zu trennen, also es irgendwie loszuwerden.

Was letztendlich scheinbar die Lösung gebracht hatte, war dass er also während einer Astralreise mit Absicht sehr langsam, über mehrere Minuten durch eine sehr dicke Mauer ging. Er stellte sich dabei vor, dass das Wesen sich in dieser Extremsituation nicht mehr länger auf seinem Rücken halten könne.
Scheinbar hatte das auch geklappt. Er nahm es von da an nicht mehr wahr, und konnte auch in der Folge wieder viel leichter unterwegs sein, konnte also wieder besser durch Fenster, Türen und Mauern / Wände kommen.

Dazu muss man sagen, dass es auch noch eine wohl vielleicht nicht ganz unwichtige Vorarbeit gab.

Eine Meditation, er nannte es "Dissoziation", auf jeden Fall konzentrierte er sich dabei wohl für mehrere Minuten oder eine längere Zeit ausschließlich auf den Wunsch und Gedanken, das Wesen / den Tramper loszuwerden.

Danach kam dann die Astralreise bei der es scheinbar dann klappte.
 
Zuletzt bearbeitet:
danke
Terrageist ! ich bin ihn ja auch los, zum Austritt lass ich mich meist rückwärts fallen, der Abgrund war nicht endlos, sondern endete diesmal auf einer steinstraße,
im flug merkte ich schon, ein loslassen.
Interessant ist, das er das Wesen genau so beschrieb, wie ich und viele andere es gesehn haben, ein typischer Gollum eben.
Die ganze Sache ist ziemlich schräg, ich bin mir auch nicht sicher, ob wir Ottos da nicht zu weit gehn?
Die öffentlich bekannten Astralreisenden, J. Dilas, A. Schwarz usw berichten ja fast nie von solchen Ereignissen und wenn, wird es nur bagatellisiert,
wer würde dann noch die Seminare besuchen?
 
Die öffentlich bekannten Astralreisenden, J. Dilas, A. Schwarz usw berichten ja fast nie von solchen Ereignissen und wenn, wird es nur bagatellisiert,
wer würde dann noch die Seminare besuchen?
Naja, bagatellisiert hat er (J. Dilas) es nicht, er hat schon ziemlich genau beschrieben wie es für ihn war.

Er weist darauf hin, dass man (auf der Astralreise) nicht in untere Luken, Klappen oder so etwas gehen sollte, weil man dann in die Unterwelt geht.
Er erzählt auch unter anderem, dass er sich dieses Wesen wahrscheinlich zu einem früheren Zeitpunkt selbst eingeladen hatte.
Er war in der Unterwelt, und hatte mit einem Wesen gekämpft. Irgendwann kam ihm das doof vor, und er lud das Wesen einfach ein.
Er meint, das war der Moment, dass es sich an hin heftete. Bewusst wurde es erst später durch diesen Tramper.

Aber ich denke schon, dass man vorsichtig sein sollte. Es hat mich auch nachdenklich gemacht. Schamanen gehen oft in ihre oder die inneren Welten erst wenn sie am Eingang eine Art geistige Führung begrüßt hat.
Je nachdem wie man drauf ist, hilft vielleicht auch ein Gebet, die Bitte um Begleitung eines Lichtwesens, des Höheren Selbst, natürlich sollte es auch echt sein.

Und der größte Feind wird die eigene Angst sein.
 
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Festsitzen, Verfestigung, Ängste... das schien mir eine Zeitlang miteinander verbunden zu sein. Auf der astralen oder Traumebene konnte ich verschiedene Arten von Energien bzw. Materie erleben, schwer und träge als auch sehr fein, durchlässig und schnell. Der eigene Astralkörper konnte dort, wie es aussah, aufgelöst werden in immer feinere Energien, die dann beweglicher waren und weniger verbunden mit schwer, träge, Angst, Schmerz. Das sah so aus, daß der Astralkörper an einem Reißverschluß geöffnet wurde und der feinere Astralkörper dort austrat. Das ging so weit, daß die Körper immer unwesentlicher wahrgenommen wurden, schneller und beweglicher wurden, immer weniger "nötig" und dadurch auch immer weniger schutzsuchend .
 
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