Asteroiden

Hallo Stefan

Ich habe mir ein Word-Makro gemacht, mit dem ich per einem einzigen Mausklick dieses Datensalat-Format von den Entdeckungsdaten-Seiten:
1 O A 1802 01 26.17022 1.000E-05 12 43 22.430 1.500E-01 3.000 F 0.000
4.426 +10 51 17.10 1.000E-01 3.000 F 0.000 -4.812 007 2.18 1 0
umwandeln kann in folgendes für uns Astrologen relevantes Datenformat:
1 1802 01 26 0,17022 007
Also Asteroiden-# / Jahr / Monat / Tag / Uhrzeit in Dezimal / Observatoriums-Code. Die "0,17022" kann ich dann im Tabellenkalkulationsprogramm eingeben zwecks Umwandlung ins Uhrzeitformat.

Als ich mit Ceres anfangen wollte, ist mir aufgefallen, daß mir als Entdeckungsdatum 01.01.1801 Palermo bekannt ist, wie ja auch ersichtlich auf den Seiten der Harvard, doch das erste Datum für die Entdeckung Ceres' auf der Entdeckungsdaten-Seite lautet auf 26.01.1802 Paris.

Ich hätte auch Interesse, ein paar Entdeckungshoroskope zu kompilieren, doch dieses Chaos an möglichen Entdeckungsdaten, es geht ins willkürliche, wenn ich da irgendetwas 'rauspicke oder wie im Fall Ceres relevante Daten gar nicht verfügbar sind. Ich kann mich noch erinnern, daß ich damals für die Erstellung meiner Ceres-Deutungen stundenlang nach der Entdeckungsuhrzeit im Internet recherchiert hatte, mit dem Ergebnis daß ich lediglich auf ein "abends" kam, eine genaue Uhrzeit habe ich bis heute nicht finden können.

Was meinst Du? Und wie sieht Frank das ...

MfG Jan
 
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Hallo Jan!

Das ist in der Tat schon ein bisschen merkwürdig.

Nun, was ich konkret dazu meine, ist, dass es sich bei dieser Ungereimtheit wahrscheinlich um eine Ausnahme handelt. Und es nicht gleich ein falsches (irreguläres) Datum ist, - nur ein Datum, das eben nicht den exakten Zeitpunkt der Entdeckung widergibt.

Es ist nun nicht gesagt, ob der 1.1.1801 komplett falsch ist, und auch nicht, dass ein weiteres späteres Beobachtungsdatum keine Aussagekraft hätte.

Anscheinend ist es nur nicht erfasst worden von der AstDys-Liste. vielleicht sogar deswegen, weil keine Uhrzeit bekannt war... und sonstige Angaben..

Grundsätzlich denke ich, das Datum, wo die menschlicke Aufmerksamkeit eindeutig einen Himmelskörper als Asteroid/Planet identifiziert ist freilich ein ganz besonderes Datum.
Alle anderen Beobachtungs-Daten mögen vielleicht nicht von dieser Aufmerksamkeit berührt sein, das heisst es handelte sich nur um eine Photographie, aber immerhin wurde es einmal identifiziert und liegt als Ereignis vor. Und daher könnte prinzipiell allen Beobachtungen eine Bedeutung zukommen...

Im 18. Jahrhundert denke ich weiterhin noch, dürfte so gut wie alles mit den Augen beobachtet worden sein (also nicht über sekundäre Medien wie Photoplatten) und notiert worden sein, auch wenn man es nicht als Himmelskörper identifizierte.

Als ich nun ein bisschen gegoogelt habe, finde ich durchweg den 1.1.1801 als Entdeckungsdatum.

Also, alles in allem, vertraue ich diesen Zahlen, vor allem den moderneren; vielleicht gibt es vor allem in Bezug zu den Anfängen (18. Jahrhundert) Ungenauigkeiten.
> Aber selbst wenn ein Datum ganz falsch wäre, und irregulär - es mag sich unerhört anhören: würde ich dieses Datum noch akzeptieren, da es sich symbolisch dem Himmelskörper zugeordnet hat (Gleiches kommt zum Gleichen). Evtl. dann sogar zum Phänomen (nicht die Verzerrung als solches, sondern der Tatbestand der Verzerrung) dieses Himmelskörpers gehört. Aber ich denke, das sind wirklich seltene Ausnahmen.

Desweiteren weiss ich noch nicht, wieviel man überhaupt aus dem Entdeckungshoroskop entnehmen kann, und es mag Planeten geben, dessen Entdeckungs-Horoskope wenig aussagen (es sei denn man erzwingt eine Aussage).
Man muss vielleicht immer sehr viel beachten, Mythologie und die Überprüfung von Leuten und ihren Horoskopen, die einem bekannt sind, wo ein Himmelskörper dann konkret gedeutet werden kann (zum Beispiel die Konj. mit der Radix Sonne als wichtigstes Instrument). Gewisse DInge mögen einem also schon bekannt sein und das Entdeckungshoroskope könnte ein Hilfe darstellen. Wenn also ein Entdeckungshoroskop falsch ist, vielleicht ergibt sich dann auch keine Intuition einer Deutung, die einem darüber was mitteilt.

Ich habe mir schon mal überlegt, ob es nicht auch Sinn macht, von einigen Himmelskörpern/Asteroiden mehrere Horoskope anzufertigen: Zum Beispiel einige Planeten werden über Jahre nicht beobachtet, dann kann man das Datum nehmen, wo er wieder in "Erscheinung" tritt und beobachtbar wird.
Genau so, wie überhaupt pauschal das allererste Beobachtungs-Datum, auch wenn dies nicht das Datum ist, das als reales Entdeckungsdatum gilt.

P.S.: habe mittlerweile auch mein altes Excel Programm wieder raus gekramt...

Lg
Stefan
 
Hallo Stefan

Interessante Überlegungen. Das Problem mit Erstphotografie und späterer Entdeckung durch irgendein menschliches Wesen ist uns ja von Chiron nur allzu gut bekannt. Das AAF erlaubt es uns jedoch, nicht nur eine Quelle anzugeben, sondern auch eine Notiz anzulegen, um was es sich beim Horoskop handelt, also beispielsweise Photografie oder Entdeckung, falls es da Abweichungen gibt.

Bezüglich Chiron habe ich mich mal irgendwann für das Radix der ersten Photografie entschieden, mit Chiron exakt am MC. Damals war mir nicht bekannt, daß es wohl schon vor einem Jahrhundert irgendwelche Sichtungen gegeben hat.

Ob man überhaupt etwas aus dem Entdeckungshoroskop entnehmen kann, das frage ich mich auch. Vielleicht ist es nicht so bedeutsam, wie die Entdeckungszeitqualität, bei Chiron trifft die ja ziemlich ins Schwarze, insbesondere was die Umweltthematik betrifft.

MfG Jan
 
Hallo

Ich habe eine Antwort von Brian Marsden (CFA Harvard) erhalten in Bezug zu den Koordinaten...;
What you need is the geographical latitude phi. (The geographical longitude
is already supplied.) To obtain phi from phi', it is sufficient to do the
following (to get the latitude to 0.001 deg, say):

1. Divide rho sin phi' by rho cos phi' and take the arctangent to
get phi' (which has the same sign as rho sin phi').

2. phi (in degrees) is then given by phi' + 0.1932 sin (2 phi'), the
sine having the sign of phi'.

Example. Observatory code 007 (Paris) has the parameters
Long. = 2.3371, rho cos phi' = 0.65947, rho sin phi' = +0.74922. Then:

1. phi' = arctan (+1.13609) = +48.6454 deg.

2. phi = +48.6454 deg + 0.1932 [sin (+97.2908 deg)] = +48.837 deg.

Das scheint mir eine einfache Formel zu sein, wo man am Taschenrechner nur entsprechende Knöpfe drücken muss. Aber since this is in english i cant get it in normal german taschenrechner language (aber arctan auf dem Taschenrechner finde ich nicht und einiges ist mir leider noch unklar)-...

Hier noch eine Seite mit long/lat Koordinaten...:
http://www.ipa.nw.ru/PAGE/EDITION/RUS/AE/observatories.txt

In Bezug zu der Liste von Entdeckungsdaten zu den Asteroiden habe ich mir ein System ausgedacht, wo auf den ersten Blick erkennbar wird, um welche einzelne Beobachtung des Entdeckungstag es sich handelt (einfach 1, 2, 3 als "Vorname") und ähnliches... (wie zB x für sonstiger Tag, oder 0 für die allererste Beobachtung, falls das Entdeckungsdatum eigentlich später war); entsprechende Anmerkungen in dem Kommentar zu einem Horoskop kommen hinzu: zB "zugleich erste Beobachtung überhaupt")...

Lg
Stefan
 
Hallo Jan,

Prinzipiell halte ich das Entdeckungsdatum bzw. Radix schon für recht wertvoll.
Überzeugt hat mich zu diesem Punkt mal eine Nessusinterpretation von Werner Held anhand des exakten Entdeckungsdatum.
Auf seiner Seite www.astroheilung.de unter Texte findest Du diesen Text über Nessus.

Ansonsten bin ich zu dieser Thematik relativ ratlos, weil ich einfach nicht die Geduld hätte mich da durchzusuchen. Ich mag es überhaut nicht, wenn ich mir nicht sicher bin, dass eine Zeit vielleicht nicht passt. Da arbeite ich dann gleich lieber einfach nur mit dem Tag und schau mir noch die Aspekte und Stellungen in den Zeichen an. Wie es scheint, herrscht da unter Astronomen ein ganz schönes Chaos.

@stefan

Frag einfach mal bei Robert von Heeren an, der ist sehr auskunftsfreudig und hilfsbereit, wenn es um technische Details geht. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass er einige Zeiten hat.

LG Frank
 
Hi

Umrechnung in long lat
In der Liste von http://www.cfa.harvard.edu/iau/lists/ObsCodes.html steht erklärt:
The following list gives the observatory code, longitude (in degrees east of Greenwich) and the parallax constants (rho sin phi' and rho cos phi') for each observatory.

What you need is the geographical latitude phi. (The geographical longitude is already supplied.) To obtain phi from phi', it is sufficient to do the
following (to get the latitude to 0.001 deg, say):

1. Divide rho sin phi' by rho cos phi' and take the arctangent to
get phi' (which has the same sign as rho sin phi').

2. phi (in degrees) is then given by phi' + 0.1932 sin (2 phi'), the
sine having the sign of phi'.

Example. Observatory code 007 (Paris) has the parameters
Long. = 2.3371, rho cos phi' = 0.65947, rho sin phi' = +0.74922. Then:

1. phi' = arctan (+1.13609) = +48.6454 deg.

2. phi = +48.6454 deg + 0.1932 [sin (+97.2908 deg)] = +48.837 deg.
Hier habe ich schon nachgefragt und Antwort erhalten: http://www.infmath.de/thread.php?postid=43501#post43501

Hier erkläre ich es nochmal, auch für mich selbst, dass ich es nie vergesse; man braucht (zB) den Windows Taschenrechner, wissenschaftliche Ansicht:
Rechner.jpg


Also die Vorgabe ist für Paris:

007 2.3371 0.65947 +0.74922 Paris

7 Obs Code
2.3371 (bzw. 2.34 gerundet) ist east of Greenwich, also 2°E34 (man kann in den meisten Astroprogrammen diesen Wert manuell einstellen, also braucht man ihn nicht bei Werten über 180 in "west of Greenwich" umzurechnen). Also longitude ist schon bekannt.

0.65947 als rho cos phi' , der erste Wert
+0.74922 als rho sin phi`, der zweite Wert in der Tabellenliste

Jetzt muss man (am Beispiel des Windows Taschen-Rechner) folgendes tun:


1.)
Den zweiten Wert rho sin phi` geteilt durch den ersten angegebenen Wert:
0.74922/0.65947=1,13609

Die Formel lautet (in engl. Schreibweise):
phi' = arctan (+1.13609) = +48.6454 deg.

Der Wert 1,13609 muss eingegeben sein, bzw. im Rechnerfenster erscheinen (unter Umständen muss man den kompletten Speicher mit CE und C noch mal löschen und den Wert manuell eingeben).

Man drücke jetzt zuerst INV (befindet sich auf dem Rechner über STA und unter HEX, ganz links), es erscheint ein Kontroll-Haken im INV-Kästchen. Und dann TAN.
Also in der Reihenfolge: 1,13609+INV+TAN = 48,6453794232929367622704764326637

aufgerundet 48,6454



2.)
Zunächst: Für Non-Mathematiker ist das ein echtes Problem, wie man genau vorgehen muss, bei solchen Formeleingaben. Für mich zumindest. :) Deswegen einfach Schritt für Schritt vorgehen, auch wenn mans nicht versteht.
Und für die einzelnen Rechenschritte gilt: Erst mal die Klammern ausrechnen...

Also Brian Marsden schreibt :
phi (in degrees) is then given by phi' + 0.1932 sin (2 phi'), the
sine having the sign of phi'.

Genauer: phi`+ 0.1932 * Sinus(2 * phi')

Gemeint ist also bei (2 phi`) eigentlich: (2 * phi`) etc.;

Vorgehensweise:
Der Wert, der durch den ersten Schritt (1.) errechnet wurde ( 48,6454 ) wird einfach mit 2 multipliziert. (Phi` ist einfach der Wert der gesucht wird oder mit dem gearbeitet wird irgendwie; also nicht von verwirren lassen)...
48,6454*2 = 97,2908

Und jetzt ganz einfach und billig: 97,2908 SIN Taste drücken und dieses Ergebnis mit 0,1932 multiplizieren. Ich glaube man nennt es in Funktion setzen oder so ähnlich, wenn man SIN drückt.

Also die Reihenfolge ist:
97,2908 (SIN-Taste drücken) * 0,1932= 0,19163794565913667215279165619648

Dann muss man noch den ursprünglichen Wert phi`addieren mit diesem gerade erhaltenen Ergebnis:
48,6454 + 0,1916 = 48,837

Fragt mich keiner warum, und was 0,1932 überhaupt für ein Wert ist, aber so wird das gemacht und es ist immer 0,1932. :)
Man überprüfe das mal an bekannten Koordinaten ob sie bis auf die zehntel Bogenminuten wenigstens hinhauen... :) Dann weiss man, dass es funktioniert.

An DEG, RAD oder GRAD braucht man nichts ändern, es muss auf DEG stehen, bei allen Operationen.
Jetzt muss man diese Dezimalzahl nur noch umrechnen in Grad, zB mit http://www2.comp.polyu.edu.hk/~04329143d/Location.html , bei der Eingabe übrigens einen Punkt . für das Komma benutzen (nicht vergessen: man muss auch longitude noch umrechnen; aber ich lasse long. hier der Übersicht halber erst mal weg). DEG, RAD und GRAD kenne ich nicht, ich lasse es einfach so, weil so funktioniert es.

=48,50°

Paris hat in gängigen Programmen tatsächlich 48°52N, aber es kommt ja auf das Observatorium an, das meist in Vororten sich befindet und nicht im exakten Mittelpunkt einer Stadt.
_______

Es gibt einige Observatorien, die sich schlecht finden lassen mit anderen Methoden. Wie man nun auch vorgeht, man kann meistens die ESo_Org Liste (http://www.eso.org/~ndelmott/obs_sites.html) sehr gut benutzen, - aber manchmal weiss man nicht das Land oder die Angaben sind nicht kompatibel und kann sich minutenlanges Suchen ersparen indem man zB mit google nach weiteren Infos sucht: name+observatorium, meist wird es dann konkreter (also zB wetzikon+observatorium), - wenn man die Suchergebnisse durchgeht erhält man oft auch einen direkten Link auf die Homepage des Obs.; leider gibt es Obs. die noch nicht mal ihre eigenen Koordinaten und Obs. Code für Nutzer gut auffindbar abbilden.

Doch wenn man sich sicher fühlt mit dieser Umrechnung, dann kann man die weniger bekannten Observatorien so lokalisieren bzw. long / lat Werte herauskristallisieren.
Es ist auf jeden Fall gut, dass nun bekannt ist, wie man da konkret vorgeht, finde ich. Danke an Brian Marsden und Läubi aus dem Informatikforum.

_______________
weiteres Beispiel:
069 24.41 0.549 +0.833 Baldone, near Riga

24°E41 wird schon mal umgerechnet von Dez in Grad: 24°24E


1.) Schritt

0,833 / 0.549 = 1,5173
1,5173 INV TAN = 56.6126

Also phi`= 56.6126

2.) Schritt
2*phi`= 113,2252
dieser Wert mit SIN Taste ergibt: 0,9189

0,9189*0,1932=0,1775

56,6126+0,1775=56,96
umgerechnet (http://www2.comp.polyu.edu.hk/~04329143d/Location.html)
= Lat. 56°57N
und Long. 24°24E

__________
Nun ein Beispiel mit Südlicher Latitude:

466 174.8487 0.8002 -0.5977 Mount Molehill Observatory, Auckland

E174.85 halten wir erst mal fest, wird später umgerechnet in Grad

1.)
Erinnerung an Vorzeichen: B Marsden schreibt:which has the same sign as rho sin phi; übersetzt soll das heissen, dass der gesuchte Wert von phi` das selbe (+/-) Vorzeichen wie der in der Tabelle erst genannte Wert "rho sin phi`" hat).
Nicht verwirren lassen, - in der Tabelle wird sin 0.5977 geteilt durch den ersten Wert cos in der Tabelle (es wird also fürs Auge umgedreht)...

-0,5977/0.8002
=-0,746938265433641589602599350162459
INV TAN = -36,7575

Ich erinnere mich an folgendes:
1. Divide rho sin phi' (das ist der 2. Wert) by rho cos phi' and take the arctangent to
get phi' (which has the same sign as rho sin phi').


Also das Vorzeichen "-" ist korrekt, da das Ergebnis phi dasselbe Vorzeichen (+/-) hat, wie auch rho SIN phi (der 2. Wert) solches Vorzeichen hat.

phi`also = -36,7575

2.)
2*-36,7575 = -73,5149
SIN = -0,9588

jetzt diese Zahl 0,9588 * 0,1932 = -0,1852

Der letzte Akt ist die Addition
(-36,7575) + (-0,1852) = -36,9422

(Marsden: 2. phi (in degrees) is then given by phi' + 0.1932 sin (2 phi'), the
sine having the sign of phi'
.
)

Anmerkung: -36 Grad Nord ist einfach 36 Grad Süd

Umgerechnet in Grad und Minuten ergibt das alles:
Lat 36°S56
Long 174°E50

Nun, ich bin mir nicht sicher ob ich die MINUS Operationen richtig ausgeführt habe. Aber es gibt nicht sehr viele Observatorien in der südlichen Hälfte. Irgendwie wird man sich da behelfen müssen mit anderen Listen, Wikipedia, google, ESo_Org, die harvard Liste. Das Problem mit den Koordinaten besteht auch eher für Russland und seinen Observatorien, Japan, oder anderen in der Nordhalbkugel, wo man manchmal nur einen Begriff wie 378 136.0142 0.82437 +0.56426 Murou findet und weiss nicht sogleich, wo man jetzt in welcher Liste genau suchen soll... (man kommt schon noch dahinter, muss evtl. eben einige Zeit zum Suchen investieren; aber mit der oben gezeigten Umrechnung finden sich die Koord. für die nördl. Erd-Kugel relativ einfach)...

Vielleicht findet ein Mathe-versierter nebst englisch Kenntnissen (was B Marsden genau meinte) auch noch heraus, ob das mit negativen Vorzeichen bislang richtig war. Bislang raucht mir jetzt erst mal der Schädel für weitere Nachforschungen über die Umrechnung. :)

>>> Der angezeigte Weg für die Rechnung mit positiven SIN Werten ist aber auf jeden richtig!!!!

Lg
Stefan
 
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Hallo

Ergänzung zu den vorherigen Erläuterungen:

Evtl. macht der Grad Umrechner, Latitude and longitude converter: http://www2.comp.polyu.edu.hk/~04329143d/Location.html , Probleme, wenn man für den longitude Wert grössere Zahlen als 180 eingeben will.

Nun ja, es geht nur um die Stellen hinter dem Komma, was wir umrechnen wollen, deswegen kann man getrost (zB) 0.77 eingeben statt 234.77

Und in Bezug zu den südlichen Breiten (Latitude) kann man so verfahren, dass man einfach das Minus vorher wegstreicht, und nachher , beim Eintragen in das Horoskop, wählt man wieder die südliche Breite.
Das Minus soll ja nur anzeigen, dass es sich um südliche Breite handelt, und spielt bei der Umrechnung keine Rolle, wenn man es weglässt, und nacher einfach wieder hinzufügt.

So kann man nun alle lat/long Koordinaten aus der Liste heraus bekommen.

Lg
Stefan
 
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