Aspartam

Möööööp.
Der Körper selbst bildet aber, wie Licoln behauptete, kein Aspartam. Das ist schlichtweg nunmal Bullshit. Selbst bei wikiblödia kann man lesen, WAS Aspartam per se ist.

Aspartam LEITET SICH AB von den Aminosäuren Asparaginsäure und Phenylalanin. Aspartam ist ein Methylester beider Stoffe!
Und dieses wird eben synthetisch hergestellt.
Befasst Euch doch bitte erstmal sinnerfassend und hintergründig damit, bevor hier vollig abstruse Behauptungen aufgestellt werden, die Blödsinn sind.
Aspartam ist nicht gleich Aspartate, und auch nich gleich Asparagin.

Kein Körper der Erde bildet bzw produziert Aspartam. Das ginge garnicht.

Nochmal: Lesen was man selber tippt, sinnerfassend verstehen was in Links steht, und chemische Prozesse nachvollziehen. DANN kann man nörgeln.
Das ist richtig, der Körper prodoziert selbst kein Aspartam.
Was er meinte, war die Aspartaginsäure. Und Aspartam besteht aus 40 % aus dieser Säure.
Was aber durchaus logisch ist, dass zu dem eigen produzierten eine Zugabe von außen durch Aspartam es durchaus zu gesundheitlichen Störungen kommen kann.
Deshalb hat er ja auch die Links beigefügt, wo dies beschrieben wird.
Und genau auf das wollte er hinweisen. Nicht wie Waldkraut meinte, er es verharmlosen wollte, im Gegenteil.
 
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Bei Obst ist das Methanol kein Problem, weil auch Alkohol aus Obst entsteht. Nicht umsonst bekommt man bei einer Methanolvergiftung Schnaps als erste Hilfe.
Was ist denn das für eine Logik? Methanol ist Methanol, egal, welcher Genese, welches dann weitermetabolisiert wird zu Formaldehyd und Ameisensäure. Aus gegessenem Obst (welches nicht gerade schon in Gärung übergegangen ist) entsteht kein Äthanol, deshalb ist das Argument hinfällig!
Äthanol gibt man bei Methanolvergiftungen, um als Konkurrenzreaktion dessen Metabolisierung zurückzudrängen und zu verzögern (kompetitive Hemmung).
 
Aus gegessenem Obst (welches nicht gerade schon in Gärung übergegangen ist) entsteht kein Äthanol, deshalb ist das Argument hinfällig!
Doch, meistens schon im überreifen Obst selber oder eben in Magen und Darm, ich mache selber Wein und Essig und weiß, wie schnell das geht.

Äthanol gibt man bei Methanolvergiftungen, um als Konkurrenzreaktion dessen Metabolisierung zurückzudrängen und zu verzögern (kompetitive Hemmung).
Genau, das sagte ich. Wenn man aber nur Methanol zu sich nimmt, ohne Alkohol (Äthanol), dauert der Abbau viel länger.
Aus diesem Grund halte ich geringe Mengen Alkohol auch für gesund, um eben den Abbau von Methanol - Formaldehyd - Ameisensäure zu beschleunigen. Angeblich wird der Abbau von Formaldehyd zu Ameisensäure auch von Taurin beschleunigt.
 
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Du hast geschrieben "Aspartaginsäure". Als ehemaliger Chemiker mit Nebenfach Toxikologie/Pharmakologie bin ich bei Schreibweisen hier extrem pingelig. Ein Buchstabe Unterschied macht eine völlig andere Verbindung aus.
Klassisches Beispiel: Ethan/Ethin. Ersteres ist ein weitgehend harmloses, wenn auch brennbares Gas, das z.B. auch bei der Reifung von Früchtung abgesondert wird. Letzteres ist ein Gas, das Dir, falsch angeschaut oder gehandhabt, spontan mit einem gewaltigen Knall um die Ohren fliegt.

Biochemie ist keine Esoterik und Diskussionen leben hier von sachlicher Korrektheit, von Metabolisierungsabläufen und chemischen Gleichungen.
 
Du hast geschrieben "Aspartaginsäure". Als ehemaliger Chemiker mit Nebenfach Toxikologie/Pharmakologie bin ich bei Schreibweisen hier extrem pingelig. Ein Buchstabe Unterschied macht eine völlig andere Verbindung aus.
Klassisches Beispiel: Ethan/Ethin. Ersteres ist ein weitgehend harmloses, wenn auch brennbares Gas, das z.B. auch bei der Reifung von Früchtung abgesondert wird. Letzteres ist ein Gas, das Dir, falsch angeschaut oder gehandhabt, spontan mit einem gewaltigen Knall um die Ohren fliegt.

Biochemie ist keine Esoterik und Diskussionen leben hier von sachlicher Korrektheit, von Metabolisierungsabläufen und chemischen Gleichungen.
Da einer meiner Söhne Biochemie studiert hat und nicht ich, gestehe ich ein, dass es mir diesbezüglich an der nötigen Exaktheit der Schreibweise fehlt.
 
Das war ein Vertipper, meinte natürlich Asparaginsäure,
Da einer meiner Söhne Biochemie studiert hat und nicht ich, gestehe ich ein, dass es mir diesbezüglich an der nötigen Exaktheit der Schreibweise fehlt.
das blöde daran ist, dass man mit so einem "Vertipper" gleich mal was anderes schreibt als gemeint ist.
Aspartam hat jedenfalls nicht damit zu tun!

So wie man hier lesen kann, verblödet das Volk ... könnte vllt an den "leckeren" null Kalorien - Getränken liegen, die wir ja ach so sehr brauchen, weil unser Körper kein Gift produziert ....

So ...
 
Ein aktueller Artikel und Studienasuwertung über das Aspartam: https://www.inutro.com/suessstoff-aspartam-krebs-und-depressionen
Kurzfassung: Das Ergebnis der jeweiligen Studien ist stark abhängig vom finanziellen Sponsor. Studien seitens der Zuckerindustrie sehen Aspartam als Dickmacher, jene von Instituten, die den Aspartamherstellern nahestehen wiederum positive Ergebnisse.

Studien, welche einen Zusammenhang zwischen Aspartam und Krebs im Tiermodel sahen, waren länger angelegt, sprich beobachteten die Tiere bis ins hohe Alter.
 
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