Ashram

Hallo Zusammen :liebe1:

Habe gerade ein Büchlein vor mir liegen - hab es mal von Schwester Amrita bekommen ..." Wege zum inneren Frieden " ... Darin wird beschrieben daß wir unseren inneren Frieden finden müßen - um mit dem Streß fertig zu werden - der uns immer mehr nachteilig beeinflußt...
Nur wer eine ruhige Ausstrahlung hat - kann auch Andere davon überzeugen daß es die einzige Möglichkeit ist - auf dieser Welt klarzukommen....:)
 
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Hallo Zusammen :liebe1:

Habe gerade ein Büchlein vor mir liegen - hab es mal von Schwester Amrita bekommen ..." Wege zum inneren Frieden " ... Darin wird beschrieben daß wir unseren inneren Frieden finden müßen - um mit dem Streß fertig zu werden - der uns immer mehr nachteilig beeinflußt...
Nur wer eine ruhige Ausstrahlung hat - kann auch Andere davon überzeugen daß es die einzige Möglichkeit ist - auf dieser Welt klarzukommen....:)

aber mal ganz ehrlich, muss man einem orden beitreten oder einer gemeinschaft um den inneren frieden zu finden.

ich bin bei keiner gemeinschaft, habe meinen inneren frieden trotzdem gefunden, weil ich einfach dort wo ich lebe eine lebensqualität habe, die den inneren frieden fördert udn es ist ja auch wichtig, dass man einmal für längere zeit auch mit sich selbst alleine sein kann. aber wenn ich ständig mit menschen in einem haus zusammenlebe, hab ich nicht die möglichkeit wirklich alleine zu sein.
gut ich kann mich in meinen wohnbereich zurückziehen, aber das ist nicht das gleiche, wie wirklich alleine sein.
egal wo ich in meinem haus hingehe, ich kann immer alleine sein, wenn ich das möchte.
ich finde es zwar ok, aber für meinen inneren frieden würde es nicht beitragen, ständig 24 stunden mit anderen menschen zusammen zu leben.
 
Hm?! Soweit ich weiß, ist ein Ashram immer einer Richtung, oder einem Heiligen oder einer Gottheit etc. geweiht. Doch scheinbar geht es auch anders. da würde mich direkt interessieren, wie die Leute es dort geschafft haben, all die verschiedenen Menschen unter einen Hut zu bekommen. Denn selbst wenn sie alle aus einer Glaubensrichtung kommen, ist es schon sehr schwierig.

Wie ist der Tagesablauf bei euch? Womit beschäftigt ihr euch? Wie finanziert sich der Ashram? Magst Du ein wenig mehr darüber interessieren?

Die selbe Richtung haben wir .= die Liebe zu Gott . und der Wunsch geistig vorwärs zu kommen .. Eine Religion ist wirklich das Aussere von ein Topf ....geistig an sich arbeiten ist das innere.
die Gemeinschaft wo ich lebe, existiert seit 50 jahre . Und ist ursprunglich christlich .......aber es gibt wirklich nur eine Wahrheit .und das bring die Menschen näher.....
Jede kann sein geistige Arbeit selber organiesieren ..je nach Motivation und Verstand . wir arbeiten in unsere eigene Firma ......das gibt uns genug Geld um zu leben ....... wir arbeiten sonst in die kuche ( 8 Personnen) Waschküche . Pflegheim für unseren alten Leuten . Garten Arbeit . bauerhof ( für einige Lebens mittel) . Unterhalt .............etc .Bäckerei

für wer will kann zusamen beten ( persönnlich , mag ich das nicht so ) .Sonst es gibt ein wunderschön halb-wild grosse Garden wo man gehen kann und sich regenerieren kann . = Meditation= Gebet

Die Stimmung ist wie eine grosse Familie von 100 personnen .........wir haben mehrere Häuseren ..........eingenen Autos .......sogar Swimmbad. intern telefon. ...

Aber . man muss sagen dass das gemeinschaft Leben nicht für jede geheignet ist . Man muss wenn man zusamen Leben auf die Anderen Acht gebenn nicht mehr für SICH aber fur UNS..........für das ego ist es schwer ...aber wer genau das will bekämpfen .......er ist am richtig Ort .

Weiteren Fragen ?
 
Hallo Zusammen :liebe1:

Es wird ja keiner gezwungen dort zu leben ...:)

Egal wo wir wohnen in der Stadt oder auf dem Land - wir sind zwar alleine aber haben wir auch Frieden ?

Ich wohne auch in einer sehr schönen Gegend - mit viel Natur um mich rum - aber ab und zu ein kleiner Hinweis - egal in welche Richtung braucht meine Seele schon ...

Mit dem Leben - mit ANDEREN - lernt man bestimmt mehr - als in der Kammer im Haus ....

Warum sollte man das anzweifeln ? Nur weil man es selber noch nie miterlebt hat ? :)
 
Hallo Zusammen :liebe1:

Es wird ja keiner gezwungen dort zu leben ...:)

Egal wo wir wohnen in der Stadt oder auf dem Land - wir sind zwar alleine aber haben wir auch Frieden ?
nicht sehr viele, ich zum glück schon ;)

Ich wohne auch in einer sehr schönen Gegend - mit viel Natur um mich rum - aber ab und zu ein kleiner Hinweis - egal in welche Richtung braucht meine Seele schon ..
wirklich, naja mir gibt die natur immer signale, oder auch gott in form von tieren z.b.

Mit dem Leben - mit ANDEREN - lernt man bestimmt mehr - als in der Kammer im Haus ....
naja zum glück kammer hab ich zu hause keine und ich bin meist eh in der freien natur, jede freie minute wo es geht und ich bin ja auch mit vielen lieben menschen gesegnet, aber ich möchte trotzdem nicht gleich mit ihnen in einer art kommune oder gesellschaft zusammenleben, also das muss nicht sein.

Warum sollte man das anzweifeln ? Nur weil man es selber noch nie miterlebt hat ? :)
wer sagt denn, dass ich das noch nicht hab. ich kenne zumindest ähnliches, mit wg´s und kommunen, aber wie gesagt, ich bin lieber wenn ich es brauche für mich alleine und dazu möchte ich nicht immer wo hin gehen oder fahren müssen, sondern das was ich vor der haustüre habe. nur leider ist das in einer gemeinschaft selten, wenn ich mal für mich alleine sein möchte, ist das meist nicht einfach von einer sekunde auf die andere möglich, das gehört abgesprochen (was auch ok ist, umsonst würden nicht viele so leben und auch wollen)
ich denke nur, warum braucht man um seinen frieden zu finden, immer jemanden, der einem sagt, he es wäre besser (wie du sagst) für deine seele, wenn du dieses und jenes anders machst. ich denke, wenn ich gut und viel in mich hineinspüre, dann kommen diese winks eh von selbst, da brauch ich nicht andere menschen dazu.
 
Die selbe Richtung haben wir .= die Liebe zu Gott . und der Wunsch geistig vorwärs zu kommen .. Eine Religion ist wirklich das Aussere von ein Topf ....geistig an sich arbeiten ist das innere.
die Gemeinschaft wo ich lebe, existiert seit 50 jahre . Und ist ursprunglich christlich .......aber es gibt wirklich nur eine Wahrheit .und das bring die Menschen näher.....
Jede kann sein geistige Arbeit selber organiesieren ..je nach Motivation und Verstand . wir arbeiten in unsere eigene Firma ......das gibt uns genug Geld um zu leben ....... wir arbeiten sonst in die kuche ( 8 Personnen) Waschküche . Pflegheim für unseren alten Leuten . Garten Arbeit . bauerhof ( für einige Lebens mittel) . Unterhalt .............etc .Bäckerei

für wer will kann zusamen beten ( persönnlich , mag ich das nicht so ) .Sonst es gibt ein wunderschön halb-wild grosse Garden wo man gehen kann und sich regenerieren kann . = Meditation= Gebet

Die Stimmung ist wie eine grosse Familie von 100 personnen .........wir haben mehrere Häuseren ..........eingenen Autos .......sogar Swimmbad. intern telefon. ...

Aber . man muss sagen dass das gemeinschaft Leben nicht für jede geheignet ist . Man muss wenn man zusamen Leben auf die Anderen Acht gebenn nicht mehr für SICH aber fur UNS..........für das ego ist es schwer ...aber wer genau das will bekämpfen .......er ist am richtig Ort .

Weiteren Fragen ?

Nein, keine weitere Fragen. :liebe1:

Wenn das alles so funktioniert, finde ich es eine sehr schöne Sache. Ich hatte nur gefragt, da ich (als Besucher) auch Einblicke in einen Ashram habe. Und da geht es leider eher drunter und drüber. Und die Leute die dort leben kommen und flüchten wieder. Es gibt Streit usw. Doch scheinbar geht das auch anders, und das finde ich ganz toll.

Also Dir weiterhin alles Liebe dort,
Tannenzapfen
 
Ich denke, beides ist eine Art Herausforderung. Alleine leben und in Gemeinschaft. Gerade weil es beides grundverschieden ist. Es sei denn man ist soweit, daß man das Außen einfach abschalten kann - dann ist es sicher egal, wo man lebt und ob jemand da ist oder nicht.

Ich kann Deine Gedanken, Sitanka, jedenfalls nachvollziehen. Vor allem das: selbst wenn man sich in seine eigene Räume zurückzieht, ist man nicht alleine, wenn woanders im Haus Leute sind. Mir geht es oft so, daß ich sehr froh bin, wenn wirklich niemand da ist. Selbst wenn es nur eine weitere Person ist und die nicht mal zu sehen oder zu hören ist. So ist das doch was anderes, als völliges Alleine-sein.
Ich weiß nicht, ob das mit "Energien" zusammen hängt. Das man den anderen einfach trotzdem wahrnimmt und unbewußt darauf reagiert und das auch irgendwie merkt. Ich bin dann öfter mal gereizt, ohne zu wissen warum. Bis mir klar wurde, es liegt an der anderen Person, die auch mit in der Wohnung ist. Mir ist aber noch nicht klar, warum es mich manchmal "reizt" oder worauf ich da reagiere.
 
@Gnadenhof
zunächst danke für den thread

ich möchte Ihn nutzen, um auf etwas hinzuweisen
ich war schon einmal versucht, es zu versuchen, aber dann verlies mich der Mut...
der thread hat mir nun die Gelegenheit gegeben es doch zu versuchen
sollte es als nicht in den tread passend empfunden werden
entschuldigt das
es hat IM KERN etwas damit zu tun, WARUM es (rein) geistige Zentren überhaupt GIBT und warum sie in frühen Kulturen parallel zur materiellen Arten das Leben geführt wurden...

Wer geistig arbeitet, arbeitet in der Ausrichtung NICHT in Zeit und Raum
also DEM WESEN SEINER ARBEIT NACH nicht im Zeitraum und somit auch nicht im Zeitrahmen
Seine Arbeit richtet sich vollständig nach der Bewegung des Geistes und den großen Energien aus, denen er nachfolgt, sie in sich erforscht..
Es entspricht im wesentlichen der Art von Umpolung (Änderung der Ausrichtung) die JEDER Mensch vollzieht, wenn er sich hinlegt um zu schlafen und zu träumen.
Denn primär ist er der GEIST, der sich von der Anstrengund der weltlichen Ausrichtung (Fokussierung) so erholen muss.
Man KANN also sagen, der spirituelle Arbeiter ist in einem Zustand des WACHTRAUMES.
Und nun zu der Frage:
Warum machen nicht alle alles?
Da KÖNNTE fast dahinter stecken (faules Pack ARBEITET!) oder wollt Ihr Euer Dasein GESCHENKT?
Sollen WIR Euch etwa ernähren, weil Ihr NICHTS tut?

Genau das tun zB Kinder
Und genau das gewöhnt man Ihnen rasch ab, damit sie sollen lernen etwas "sinnvolles" zu tun...

In alten Kulturen wurden die Menschen gemäß Ihrer BEGABUNG ausgebildet.
Ein Meister begutachtete das Kind, spielte mit Ihm oder verbrachte Tage mit Ihm, um herauszufinden, wie es INDIVIDUELL am besten zu fördern war.
WAS sollte es lernen und WIE gesitig ausgebildet werden?
Es war keine endgültige Entscheidung!
Sollten sich NEU Talente finden, konnte der Schüler wechseln! Jederzeit!
So war die Ausbildung UND die Arbeit STETS eine FREUDE, da sie das förderte und so zu Tage brachte, was IM INNERSTEN des Menschen an TALENT und Potenzial lag und nur darauf WARTETE gefördert zu werden...
Die Begabung, das Interesse wurden so GESTÄRKT und die Kinder fielen keinem "alle sind gleich" Syndrom zum Opfer...

Zurück zu der Tatsache warum spirituelle Meister BEDIENT wurden..
Man entband Schrittweise den Schülern vom Stadium des Schülers zum Meister IMMER MEHR von weltlichen Diensten, befreite Ihn, damit er/sie möglichst ungestört tun konnte, was sie tun wollten.
Nicht gezwungen waren den RHYTMUS oder den TRAUM wegen weltlicher Bedürfnisse des Körpers abzubrechen
Und KEINE STÖRUNG erfuhren bzw. nicht DAS stören musste, was sie gerade SCHÖPFTEN
Doch es war ein AUSTAUSCH!
Geistiige Nahrung und Schöpfung für weltliche Nahrung und Dienste
Und da es so EMPFUNDEN wurde!
(als gegenseitige BESCHENKUNG!)
war es möglich, dass sich jedes Individuum gemäß seiner Begabung entfalten durfte und konnte

Im PENDELN zwischen geistigen und weltlichen Tätigkeiten

in rein geistigen Tätigkeiten

oder im rein weltlichen Erschaffen..

UND ALL DAS wurde als GUT und WERTVOLL angesehen!
(nicht höher oder niederer bewertet!)
by the way: ich spreche hier von SEHR ALTEN (heute unbekannten) Kulturen...

LG
 
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Ich denke, beides ist eine Art Herausforderung. Alleine leben und in Gemeinschaft. Gerade weil es beides grundverschieden ist. Es sei denn man ist soweit, daß man das Außen einfach abschalten kann - dann ist es sicher egal, wo man lebt und ob jemand da ist oder nicht.
das ist schon möglich, diesbezüglich habe ich vielleicht diese art von frieden noch nicht gefunden, aber das ist kein problem, das wird auch noch ;)

Ich kann Deine Gedanken, Sitanka, jedenfalls nachvollziehen. Vor allem das: selbst wenn man sich in seine eigene Räume zurückzieht, ist man nicht alleine, wenn woanders im Haus Leute sind. Mir geht es oft so, daß ich sehr froh bin, wenn wirklich niemand da ist. Selbst wenn es nur eine weitere Person ist und die nicht mal zu sehen oder zu hören ist. So ist das doch was anderes, als völliges Alleine-sein.
ja genau das meinte ich damit, wobei es nicht immer so ist, aber manchmal brauch ich das einfach, diese einsamkeit und stille, sie kann so schön sein.
da fällt mir eine schöne indianische weisheit dazu ein:
das einzige, worin der mensch gleich ist, ist die einsamkeit!

Ich weiß nicht, ob das mit "Energien" zusammen hängt. Das man den anderen einfach trotzdem wahrnimmt und unbewußt darauf reagiert und das auch irgendwie merkt. Ich bin dann öfter mal gereizt, ohne zu wissen warum. Bis mir klar wurde, es liegt an der anderen Person, die auch mit in der Wohnung ist. Mir ist aber noch nicht klar, warum es mich manchmal "reizt" oder worauf ich da reagiere.
wer weiß, vielleicht brauchen wir ja auch hin und wieder diese reizüberflutung, damit wir dann das alleine sein wieder besser schätzen und lieben können.
 
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