AshnaMeta - Quelle des Einen Herzens

DiVINE

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AshnaMeta - Quelle des Einen Herzens
©Johanna-Merete 03/06

Die Menschen sprechen, schreiben, drücken sich aus, wenn möglich unterstützt durch Mimik und Gestik, also Körpersprache, und dennoch ist eines der größten Probleme im Zusammenleben, gleich ob privat oder beruflich, das MISS-Verständ-nis.

Wie ist das möglich ?

Und noch viel wichtiger, wie lässt sich das ver-ändern ?
Verändern, weil ich „es mir wert bin,“ mich schätze – mir wünsche, fried-lich, freund-lich, harmonisch, liebe-voll, offen, wahr-haftig, vertrauen-svoll mit anderen umgehen zu können und das auf allen Ebenen des Seins, meint also in allen Lebens-bereichen, privat und offiziell.

Beginnen wir mit etwas Grund-sätz-lichem, nämlich der Erkenntnis:
es kann mich nur das er-reich-en, was ich er-kenne.

Das be-deut-et, spricht ein Mensch von etwas, das ich in meinem Ge-hirn nicht gespeichert habe, auch nicht in meiner Herz-ens-weisheit, dann ist es mir un-möglich, das wahrzunehmen, es rauscht an mir vorbei.

Aus-nahme: etwas in dem Bericht-eten be-rührt mich, weil ich wissen will, erfühlen möchte, was mein Vis a Vis betrifft, oder reizt mich auf andere Weise, so dass ich damit in Resonanz gehe, nachfrage …. und so kann ich für mich einen neuen Be-griff mit einem ebenso neuen In-halt füllen.
Ab jetzt sammelt mein be-ob-achten-des Ge-hirn alle Fakten und Daten, die dazu passen, das geschieht durch Erfahrungen, die ich mache und so habe ich als den In-halt des Be-griffes etwas, das kein anderer so hat, nämlich:

meine ganz eigene Wahr-nehm-ung oder Wahr-heit !

Diese ist in den aller-meisten Fällen NICHT identisch mit der eines anderen, sie ist also so einmal-ig, wie jeder Mensch, so einzigartig, so besonders und unverwechselbar.

Denn: jeder Mensch lebt in seiner Welt, hat seine Wahrheit und seine Wahrnehmung.

Sobald Kinder ihren Verstand zu nutzen beginnen, be-nennen sie Dinge, ordnen Begriffe dazu, die das Ding be-zeichnen, später unter-scheiden sie noch detaillierter und katalogisieren, sortieren ein, in Schubladen, in dem nun zusätzlich be-wert-et wird; noch später wird damit begonnen, aufgrund dieses Wissens, zu ver- be-urteilen.

Das ganze Gesellschafts-system basiert darauf, die Menschen rational zu erziehen, also kognitiv, anzusprechen, zu formen, nicht ganzheitlich !
Gefühle ?! Hinhören, hineinfühlen ? Nein danke !! ….

Natürlich wird auch das, was ich hier formuliere, von jedem anders aufgenommen, erfahren, eingeordnet, begriffen, verstanden und er-fühlt !

Wer mit dem Kopf liest, wird ganz anders verstehen, als der, der bewusst atmend über seine Herzens-weisheit erspürt, was durch diese Worte mit-schwingt, an Energie, Liebe, Freude am Sein u.a.m. ….

Es ist die Bereit-schaft erwünscht, be-greifen zu wollen, was den anderen bewegt, ausmacht, veranlasst, eben gerade „so zu sein“, um auch selbst zu wachsen, sich zu ent-last-en, zu be-frei-en, zu be-reichern.

Auf diese Weise wird möglich, andere Menschen, also das Außen zu erreichen, die statt Miss-verständnissen und Irritationen – ein vertrauens-volles Miteinander ermöglicht, das eine Basis erschafft, die mit Begriffen denen beide (oder alle) gleichen oder ähnlichen Inhalte geben, so dass man vertrauensvoll nutzen kann, was gemeinsam erschaffen wurde, um sich zu bereichern und zu entwickeln.

Ebenso eminent wichtig ist, dass diese Basis vom Vertrauen beider, aller, die beteiligt sind, genährt wird und von deren An-nahme, dem Wissen, dass keiner die Absicht hat, einen anderen anzu-greifen, zu negieren, zu attackieren oder aus-zu-nutzen !

Es ist dies die größte Crux, wie wenig die Menschen glauben mögen, so, wie sie sind, geschätzt, geliebt zu sein, geehrt und geachtet.

Was ich aus-strahle, kann von außen zu mir zurückstrahlen.
Das kennen wir alle, wenn wir an das Lächeln denken.
Bevor ich etwas ausstrahlen kann, muss ich es IN MIR entdeckt haben, aktiviert ….
Das, worauf ich meine Aufmerksamkeit richte, Energie darauf gebe, durch Gedanken u.a. wird sein, denn so erschaffe ich meine Welt !

Will ich also etwas nicht (mehr) genügt es, meine Aufmerksamkeit dort wegzunehmen und auf das zu geben, was ich mir wünsche, oder auch: was ich haben will !

Kaum geschieht etwas mit einem Menschen, das als angenommener Reiz eine Reaktion auslöst, laufen unzählige Routinen in ihm ab, fast immer über das Hirn, also den Kopf und diverse Abwehr-mechanismen, Alt-routinen werden in Gang gesetzt, um sich vor den sicher zu erwartenden (so möchte der Verstand es gern jedes Mal vermitteln) Angriffen zu schützen.

Hierbei ist wichtig zu wissen, dass der Verstand, der ursprünglich gar nicht dafür gemacht wurde zu führen, für seine Art des Handelns einen begrenzten Raum braucht, um kontrollieren zu können.
Er kann also nur bedingt handeln.
Das hat genügt, um bis jetzt zu überleben und ist so aller Ehren wert !

Schauen wir uns einmal an, was nun weiter geschieht, im Sein des „gereizten Menschen“:
Besonders ist dabei, das der empfangene Reiz oft nur für den, der diesen gerade aufnahm, in seiner eigenen Wahr-nehmung, seinem Er-leben NUR IN SEINEM KOPF etwas auslöst, das nun STATTFINDET, in SEINER Phantasie –
während der „Auslöser“ der oder die Beteiligten im Außen zumeist gar nichts davon wissen, während im Inneren (meint Kopf und nun auch Körper) des Erlebenden unglaubliche Dinge ablaufen ….

Irgendwann hat sich durch die Energie, die rotierenden Gedanken, die eigene Aufmerksamkeit, die immer wieder darauf gegeben wird, die das Ganze ernährt, wachsen lässt, wuchern, dermaßen gesteigert, dass der Betroffene platzt – und nun den oder diejenigen im Außen zur Rechenschaft ziehen will.

Das, was nun geschieht, kennen wir alle - vollkommen ahnungslos, verblüfft, erstaunt, erschrocken, manchmal auch beleidigt, verletzt, weil wir nun wiederum mit diesem Reiz in Resonanz gehen, re-agieren wir – entweder spontan und ebenso heftig, weil emotional aufgewühlt, oder wir nehmen den oben beschriebenen Weg und explodieren dann etwas später – und die ganze mühsame, schmerzliche Geschichte beginnt von vorn.

Das Phänomen ist, alle Beteiligten sind aus ihrer Sicht, Betr-achtung der Angelegenheit im Recht.

Denn jeder re-agiert ja aus seiner Wahrnehmung, Wahrheit, Welt !

Wie kann man das nun so verändern, lösen, dass diese Form der Erfahrungen, von denen wir ja wohl alle reichlich genossen haben
und die wir getrost als „wirklich genug davon gehabt“ – ad acta legen können, Vergangenheit sind und bleiben ?

Nun, auch hier ist Vertrauen der Anfang für alleS.

Dazu gehört auch, das sich selbst bedingungslos lieben, das sich annehmen, akzeptieren in der Gesamtheit des Seins, (hier ist nicht Egoismus gemeint), sondern viel-mehr das Wissen darum, dass erst dann, wenn ich alles, wonach es mich (so sehr) verlangt mich von außen erreicht, wenn ich es IN MIR gefunden habe, denn erst dann kann ich es ausstrahlen und erst dann vom Außen zu mir zurückkommen.

Wenn ich also etwas verändern möchte, dann gelingt dies immer nur IN MIR !

Natürlich sind die Wünsche, Bedürfnisse, Sehnsüchte fast aller Menschen auch hier nahezu identisch:

Es wird Liebe geboten und danach verlangt, ebenso nach Vertrauen,
man möchte gelobt werden,
beachtet, anerkannt, berührt werden vom Außen….
berühmt sein ….

Bekommt ein Mensch etwas davon, so geht es ihm für kurze Zeit gut, danach aber wieder „schlechter“ …. - …. woran mag das liegen ?

Nun, wie bereits erwähnt, das, was ich aus-strahle, kommt zu mir zurück – immer ! Denn das ist ein Naturgesetz.

Wenn also ich selbst mich nicht liebe, achte, ehre, vertraue, empathisch (mit-fühle), kein Selbst-bewusst-Sein habe, also kein Selbst-Vertrauen- Selbst-Sicherheit, -Selbst-Verständnis- und- Selbst-Wert (damit ist nichts materielles gemeint) wie wohl könnte es dann von außen zu mir kommen ?!

Erst, wenn ich mich selbst als wichtigsten Menschen in meiner Welt an-er-kenne und annehme, dann „klappt’s auch mit dem Nachbarn“ *gg

Und so, wie es im gesellschaftlichen Miteinander ist, geht es auch in der Erotik und Lust zu.

Statt Un-lust und Sprach-losigkeit, Orgasmus-problemen, Erektions-störungen, Blockaden durch unverarbeiteten Miss-brauch …. den Grand Orgasmus erleben. (Ja ! - Auch den kann ich mir selbst schenken *schmunzelt, wenn er auch ohne Frage, um ein Vielfaches intensiver sein kann, gem-eins-am mit einem geliebten PartnerIn.)

Ohne Be-last-ungen, wie z.B. Glaubenssätzen der Art: „das gehört sich nicht, das tut man nicht, das ist ja pervers….“ u.v.a.
oder Alt-lasten dank dem Klerus, Schriften, Moralvorstellungen, gesellschaftlichen Regeln, Klischees etc.
ist die Sexualität unter Menschen ein wahrhaft gött-liches, himm-lisches, herr-liches Geschenk, für sich selbst und den/die anderen.

Resümee:

Hat jemand den Wunsch, eine andere Form des kommunikativen Miteinanders zu finden, so beginne er in sich selbst.

Durch diese Ver-änderung beginnt bereits der Prozess der Wandlung in eine neue Form des spielerischen Ausdrucks neuer Möglichkeiten, die mit dem jeweiligen Gegenüber im Jetzt, also der Gegenwart, individuell gestaltet werden können.

Wie, das entscheiden also die daran Beteiligten.

Hilfreich sind hier die Bewusste Sprache oder Wort-Magie, Empathie und mehr.

Schon der Talmud macht aufmerksam: „Achte auf Deine Worte …. , denn“ ….
GANZheit-lich ist also auch hier der Universal-Schlüssel, das heißt, obwohl nur über einen „Bereich“ berichtet wird, berührt dieser unzählige andere, alles greift in-ein-an-der.

Wer darüber mehr wissen möchte, hineinfühlen, für sich klären, ver-ändern ….
ist eingeladen, sich zu melden, um


- sich in einem geschützten Raum darüber auszutauschen
- ein Personal Coaching zu buchen
- an einem Workshop teilzunehmen
- sich online beraten zu lassen

der Möglichkeiten gibt es so viele, wie wir wollen.



Bitte einfach nach-fragen – gemeinsam erschaffen wir,
was gerade jetzt für Dich nützlich ist, hilfreich.


Von Herz zu Herz grüßen
mit einem Lächeln

Ashna Meta – die Quelle des Einen Herzens sind


Johanna-Merete und George
 
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