Asexuelle männliche Meditationslehrer ...

um zur Erleuchtung zu kommen?

Also setzt Erleuchtung, Asexualität voraus? Ist Sexualität etwas unreines und verwerfliches? Ich finde nicht! Im Gegenteil!

Der Mensch und seine Annahme, die Krone der "Schöpfung" zu sein und sich so zu verhalten, sind mir immer ein Rätsel geblieben. Damit entfernt man sich einfach nur ein wenig mehr von der Natur und das was sie uns mitgegeben hat..
 
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Warum "muss" ein Mönch asexuell sein? Das verstehe ich nicht ganz.
Wer weiß schon, was im dunklen Kämmerlein hinter den Klostermauern tatsächlich passiert?! Offen darüber reden, wird wohl kaum ein Mönch.:ROFLMAO:
genau

aber auch das:

Einige Bemerkungen vorweg: Man hört des Öfteren, in einzelnen Zweigen der tibetischen tantrischen Tradition sei es nicht unüblich, dass ein spiritueller Meister eine sexuelle Beziehung mit Schülerinnen habe. Diese Beziehung diene nicht zuletzt auch der spirituellen Entwicklung dieser Schülerinnen. Tatsächlich sind sexuelle Beziehungen spiritueller Meister im tantrischen Buddhismus ein Thema; davon, dass sie den Frauen oder Mädchen über das gute Karma, das sie sich damit angeblich schaffen, hinaus nützen würden, kann allerdings keine Rede sein. Vielmehr diente die sexuelle Aktivität (wenn sie denn überhaupt eine spirituelle Dimension hatte) eher dem Erwerb magischer Kräfte durch den Meister. Im indischen Kontext ist in der Überlieferung von möglichst jungen Mädchen aus den niedersten Schichten die Rede. Ähnliches gilt wohl auch für die tibetische Feudalgesellschaft. Dass dies kein Vorbild für buddhistische Gruppierungen in abendländischen Gesellschaften sein kann, ist offensichtlich. Gleichwohl lassen sich unter „sexual abuse buddhism“ und „sexual abuse tantric buddhism“ (oder entsprechend „sexueller Missbrauch [tantrischer] Buddhismus“) im Internet beliebig viele Beispiele dafür finden, dass auch der westliche Buddhismus nicht frei von sexuellem Missbrauch ist. Es gibt aber im tantrischen Buddhismus auch eine Tradition, in der sexuelle Beziehungen zwischen Yoginis und Yogis auf einer gleichberechtigten Ebene wichtig sind. H

aus
https://buddhismus-aktuell.de/artik...et-erleuchtung-und-der-buddhistische-weg.html
 
ich denke, daß mit dem ich nenns mal Sexwahn fundamental Menschliches kompensiert wird.
Menschen jeden Geschlechts können aber auch weit weniger Bedarf nach solcher Kompensation
haben. die werden dann wohl gerne von denen, die das nicht nachvollziehen können, gefoppt.
 
diese Meditationslehrer fast immer asexuelle (?) Männer
Das wage ich stark zu bezweifeln.
ich sehe selten weibliche Meditationslehrerinnen
Je nachdem, wo du hinsiehst. Spielt das eine große Rolle für dich?
verdrängen diese Mönche nicht etwas (die Sexualität, die Lust auf ein abwechslungsreicheres Leben) und "müssen" sich daher mit Meditation selbst beruhigen
Wenn sie asexuell wären, natürlich nicht. Hier gehst du also nun doch davon aus, dass sie in Wirklichkeit gar nicht asexuell wären, während du sie anfangs noch als "fast immer" asexuell betitelt hast.
 
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eine Bekannte von mir war ihrem (deutschen) Esoguru verfallen,
der es sehr geschickt verstanden hatte, psychisch angeknackste
vor allem Frauen mittleren Alters zu manipulieren. nach Jahren,
zu denen auch sexueller Mißbrauch durch diesen Guru gehörte,
sprang sie ausm Fenster, wollte sterben. sie hats überlebt und hat
lange gebraucht sich wieder einigermaßen auf die Reihe zu kriegen.

also klar gibt es schwarze Schafe in der Szene.
ich habs so verstanden, daß im Eingangspost nicht diese gemeint sind.
 
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