Asexualität - kein Verlangen nach sexueller Interaktion

und wozu soll das gut sein...?...wenn nicht zur Ablenkung vom wesentlichen, was jenseits vom körperlichen sein kann...


Liebe geben und nehmen, die Nähe des geliebten Menschen tut erst mal gut und kann bei der Vereinigung solche Ekstase hervorrufen, dass es dabei auch ein spirituelles Erlebnis ist. Es bringt Dich also dem sogenannten Ziel näher. Nicht umsonst habe ich das Zitat aus Mozarts Oper "Die Zauberflöte", wo in der Arie Tamina und Papageno über Beziehungen zwischen Mann und Frau singen und dabei sagen:"Mann und Weib und Weib und Mann reichen an die Gottheit ran!" Mit anderen Worten, es klappt meist nur zusammen und die Sexualität ist nichts Verwerfliches, sondern ein Teil der göttlichen Kraft.
 
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alles ist dual angelegt...hm....und das ist die Dualität des Himmels z.B.
Ich denke eher, dass unser Bewusstsein dual denkt...und wie gesagt, finde ich, dass Gott der jenseits der Dualität existieren müsste, weil sonst wäre er nicht Gott, gar nichts duales herstellen kann, sondern alles jenseits der Dualität repräsentiert......wenn die Sexualität von Gott sein soll, dann hat er etwas geschaffen was man/frau missbrauchen kann, das kann nicht von Gott sein.



Ja, die Intelligenz des Ökosystems, dass alles zusammenhängend funktioniert......trotzdem muss das nicht gut sein und wenn ich die Katze beim zu tode spielen einer Maus zusehre, dann kann ich das nicht als gut einordnen, da stimmt doch was nicht...




Ja, diese weltliche Intelligenz muss dual sein, aber intelligent finde ich sie nicht, eher unerbittlich und brutal...Gott kann nicht dual sein, sonst wäre er/sie/es nicht Gott.

Dich hab ich schon lange nicht mehr gelesen, schön dass Du wiedermal erscheinst :)



Die göttliche Kraft hat den Menschen alles hier zurVerfügung gestellt, auch die Sexualität. Wir haben die Wahl und die Eigenverantwortung es entweder zum Wohle aller und uns selber zu nutzen oder zu missbrauchen. Das steht uns frei, trotzdem kommt das alles von der göttlichen Kraft. Wir sollen ja an allem lernen und reifen, manchmal muss man dafür auch etwas missbrauchen.
 
wenn sie unverzichtbar wäre, dann gäbe es ja keine Asexuellen, es würde ihnen etwas fehlen...



hm.....Ei oder Huhn.....der erste Mensch kann ja nicht durch Sexualität entstanden sein...also kann das nicht so sein :)



Doch, auch er ist durch Sexualität entstanden, durch die Entwicklung anderer Säugetiere ist der Mensch irgendwann daraus geworden. Die ersten Lebewesen waren Einzeller, die noch keine Sexualität hatten, sondern sich nur durch Zellteilung vermehrten, aber schon recht früh begann die Sexualität, so dass die ersten Lebewesen im Wasser das auch schon taten, bevor sie das Land eroberten.:)

Durch die Einzeller am Beginn der Entwicklung könnte man allerdings sagen, dass am Anfang das Ei war.;)
 
Liebe geben und nehmen, die Nähe des geliebten Menschen tut erst mal gut und kann bei der Vereinigung solche Ekstase hervorrufen, dass es dabei auch ein spirituelles Erlebnis ist. Es bringt Dich also dem sogenannten Ziel näher. Nicht umsonst habe ich das Zitat aus Mozarts Oper "Die Zauberflöte", wo in der Arie Tamina und Papageno über Beziehungen zwischen Mann und Frau singen und dabei sagen:"Mann und Weib und Weib und Mann reichen an die Gottheit ran!" Mit anderen Worten, es klappt meist nur zusammen und die Sexualität ist nichts Verwerfliches, sondern ein Teil der göttlichen Kraft.
Die göttliche Kraft hat den Menschen alles hier zurVerfügung gestellt, auch die Sexualität. Wir haben die Wahl und die Eigenverantwortung es entweder zum Wohle aller und uns selber zu nutzen oder zu missbrauchen. Das steht uns frei, trotzdem kommt das alles von der göttlichen Kraft. Wir sollen ja an allem lernen und reifen, manchmal muss man dafür auch etwas missbrauchen.
Zwei tolle Beiträge :)

Ich denke auch, Sexualität selbst ist weder das eine noch das andere ... Weder gut noch schlecht, aber ein Ausdruck des Lebens und somit göttlich, wenn man es denn so ausdrücken will ...
Sie ist da, uns gegeben .... Wie wir damit umgehen, ist eine andere Sache .... Aber auch da ist die Fragestellung erstmal eine andere? Ist es moralisch oder unmoralisch ??!
Das ist dann eine ethische Diskussion ...

Prostitution ist in meiner Welt unmoralisch und verwerflich ... Dennoch ist das nur die Damour mit ihren Konditionierungen und Wertvorstellungen ....

Die Hure, die mit 5000 Freiern geschlafen hat, kann dennoch ein edleres Herz haben, als der Pfaffe, der von der Kanzlei predigt und hintenrum Kindern an den Arsch packt .....

So einfach ist das nicht auf dieser Welt und durch weghaben und ablehnen wird sich auch nix ändern ....

Was genau ist es, was dich an Sexualität zu stören vermag ?
 
ich mal ne Doku gesehen, da ist nicht eine Frau freiwillig dabei...

Weltweit werden jährlich etwa 2,4 Millionen Frauen, Männer und Minderjährige Opfer von Menschenhandel. In Europa sind davon etwa 500.000 Personen betroffen ..

Auch bei Dokus muß man ein bißchen aufpassen, wer sie macht und mit welchem Ziel. Auch sind Dokus wenn sie gezeigt werden meistens schon einige Jahre alt, je nachdem ob der Sender aktuell berichten will oder Lücken füllen.

Bei uns in Österreich hat die Einführung der Laufhäuser schon einen sehr positiven Fortschritt gebracht, weil hier die Freiwilligkeit im Vordergrund steht. Wobei natürlich auch hier Abhängigkeiten im Hintergrund stehen können, aber im Durchschnitt scheinen die Probleme weit weniger geworden zu sein. Aber auch wir haben noch Probleme mit dem freien Ostblock-Strich. Wo das Angebot und die Grenzen weiter sind, und das um weniger Geld weil halt auch die Qualität niedriger ist.

Es ist natürlich richtig, bis vor einiger Zeit gab es noch viele in den Job gepreßte "Damen". Nur darf man hier eben nicht den rechtlichen Status mit der Ursache verwechseln. Und die Ursache war eine freiwillige Entscheidung. Dass die nachfolgende Erpressung und Nötigung natürlich jenseitig ist, das brauchen wir nicht diskutieren. Oft ist für die Mädels der Job auch ganz einfach die einzige Chance, vom Osten in den Westen zu kommen.

Dass weltweit die Zahlen weit schlimmer sind, ist klar, und wahrscheinlich gibt es zu den offiziellen Zahlen noch eine hohe Dunkelziffer. Aber hier liegt die Ursache nicht im Sex, sondern darin, dass es halt Menschen gibt die Verbrechen begehen. Wobei man aber auch dazu sagen muß, dass weltweit kaum jemand unsere überzogenen europäischen Maßstäbe anlegt, was wir (oder zumindest manche Kreise) als ethisch empfinden.
 
wenn sie unverzichtbar wäre, dann gäbe es ja keine Asexuellen, es würde ihnen etwas fehlen

Muss ich auch noch was dazu spenden:

Asexualtität entsteht eigentlich hauptsächlich durch Frustration. Ich kann verstehen, dass jemand müde wird, der bereits die 5. oder 6. Partnerschaft hinter sich hat, die nicht gepaßt hat, und wo halt Sex "gemacht" wurde weil man halt macht, oder weil man das Säftchen halt loswerden muß, wo man den Sex über sich ergehen hat lassen, oder wo überhaupt sexuelles Desinteresse vorherrscht.

Nur: das ist Eigenverantwortung. Es wird genügend über Liebe geredet, es gibt genügend Bücher wo man sich Aufklärung holen kann, es gibt nette Filme dazu, sogar aus Songs kann man was lernen. Wenn jemand nach dem 3. Fehlgriff das Gleiche trotzdem immer wieder wiederholt, dann sollte die Person vielleicht doch mal eine Beratung oder Therapie andenken. Denn auch dann ist das Problem nicht bei der Sexualität, sondern bei der Person zu suchen.
 
Gida
Gott hat die Sexualität dem Menschen, den Tieren und auch der Natur mit ins Leben gegeben. Ohne sie würden wir uns nicht vermehren.

Waldweg
und wenn man sich Altershalber nicht mehr vermehren kann, soll man dann noch Sex
haben...was sagt Dein Gott dazu.?


Mein Gott, der übrigens auch dein Gott ist, hat aus diesem Grund dem Menschen die Sexualität mit ins Leben gegeben. Aber sie nur auf die Vermehrung zu reduzieren hat er nie behauptet (Nur in der Bibel, und die beschreibt er als Machwerk,)
Alles was falsches und schlimmes daraus entsteht haben wir Menschen selbst zu verantworten, denn er hat uns auch den freien Willen mitgegeben. Wir können uns also immer zwischen Richtig und Falsch entscheiden.
Und derjenige welcher sich über eine Asexualität Gedanken macht, sollte mal überlegen, wieso er eigentlich auf der Welt ist.
in Liebe Gida
 
Asexualtität entsteht eigentlich hauptsächlich durch Frustration.

wie gesagt, diese Sichtweise ist mir zu einseitig, zu determiniert......woher hast Du das eigentlich, ist Asexualität auf der Liste der psychischen Erkrankungen.?

Ich bin davon überzeugt, dass nicht jeder Asexuelle eine Störung hat, sondern dass Sexualität eine Störung werden kann, nicht sein muss, wenn sie verantwortungsvoll gelebt wird, aber in der heutigen Versexualisierten Welt hat Sex nicht mehr den Stellenwert einer Zugabe der Liebe in einer Beziehung, sondern dient vorwiegend der Lustbefriedigung und Ablenkung....Sex als Hobby der heutigen Instant-Gesellschaft.

Ich stelle mir vor, dass ein spiritueller Mensch, der sein Leben den geistigen Dimensionen widmet, den Sex nicht leben muss, weil er einfach interessanteres macht in und aus seinem Leben.
 
Gida
Gott hat die Sexualität dem Menschen, den Tieren und auch der Natur mit ins Leben gegeben. Ohne sie würden wir uns nicht vermehren.

naja, er hat sicher beobachtet, dass wir uns jetzt zu genüge vermehrt haben, da sollte vielleicht mal ein anderes Gebot her..:D


Und derjenige welcher sich über eine Asexualität Gedanken macht, sollte mal überlegen, wieso er eigentlich auf der Welt ist.
in Liebe Gida

den versteh ich nicht, was meinst du damit konkret.?
 
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Liebe geben und nehmen,

ja, das klingt ja auch schön, aber beim näheren Hinsehen, denke ich, was das Geben-Nehmen-Ding angeht, ist es keine Liebe, sondern ein Tausch, ein Geschäft, ein Handel und mit Liebe hat es auch nichts zu tun.....Liebe ist kein Geschäft...

die Nähe des geliebten Menschen tut erst mal gut und kann bei der Vereinigung solche Ekstase hervorrufen, dass es dabei auch ein spirituelles Erlebnis ist. Es bringt Dich also dem sogenannten Ziel näher.

welchem Ziel bringt es Menschen weiter.?


. Nicht umsonst habe ich das Zitat aus Mozarts Oper "Die Zauberflöte", wo in der Arie Tamina und Papageno über Beziehungen zwischen Mann und Frau singen und dabei sagen:"Mann und Weib und Weib und Mann reichen an die Gottheit ran!" Mit anderen Worten, es klappt meist nur zusammen und die Sexualität ist nichts Verwerfliches, sondern ein Teil der göttlichen Kraft.


Mann und Frau, ja da muss schon was sein was passt, klingt auch logisch, was ist dann mit Homosexuellen, können die sich in der Vereinigung oder Verschmelzung, oder wie m an es nennen mag, auch in einem Ziel treffen.?...also Mann und Mann...Frau und Frau oder hat Mozart so recht, dass es nur um Mann und Frau gehen kann..?
Die Zauberflöte ist übrigens meine Lieblingsoper...:)
 
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