In den Zeiten, in denen kein Partner da ist, mit dem man auch emotional und seelisch verbunden ist, kann man ganz gut zölibatär leben. Aber das hat mit Asexualität nichts zu tun, oder?!
Wenn ich zu der Übereinstimmung mit mir selber gekommen bin, das kein neuer/anderer Partner mehr kommen wird und ich auch keinen suchen will - doch in gewisser Weise, oder nicht?
Nur manchmal? Wie schade! Warum nicht häufiger? Kindlich, verspielt, verrückt, genussvoll, dekadent, lüstern, leidenschaftlich, intensiv.
Dekadent bin ich zweifellos zur Genüge, mehr als für ein Kind in meinem Alter empfohlen ist
verrückt nehm ich auch stark an, unbestreitbar manchmal auch sehr intensiv deppert und fähig, den einen oder anderen Sinneseindruck durchaus zu genießen. Nur der Lüsternheit will ich mich nach Möglichkeit enthalten und der Leidenschaft. Das eine birgt ein starkes Suchtpotenzial und das andere schafft Leiden, wie der Name mir sagen will und hätte ich mit beidem keine persönliche Erfahrung gemacht, würde ich nicht darüber schreiben. Nicht nur auf Sex bezogen.
Warum nicht häufiger?
Weil ich das rechte Maß nicht verlieren will. Ich habe es schon zu oft und vielerlei Hinsicht verloren und verliere es auch heute noch immer wieder mal, aber wer hat es in der Hand wenn nicht ich? Und weil ich nach Möglichkeit mein "ach so schweres Karma" ein wenig auflösen möchte und nicht noch mehr verdichten.
Wieso assoziierst Du Sex mit Zwang? Sex ist von natur aus kein Zwang, sondern eine wundervolle Möglichkeit über den Körper mit einem Geliebten zu kommunizieren, Spaß zu haben, sich zu entspannen und auf eine sehr angenehme Weise etwas für die Gesundheit zu tun.
Ich verbinde Sex mit Zwang aus dem selben Grund, aus dem ich Sex mit Zwanglosigkeit verbinde.
Ganz einfach, weil es beides gibt. Und wenn ich auch in erster Linie aus meiner eigenen Sicht und meinem momentanen Empfinden schreibe, weiß ich ja doch auch, dass es beides gibt sonst gäbe es ja keine Foren und auch keine Diskussionen. Ich kann beides assoziieren weil ich beides erlebt habe. Zwanghaften Sex und zwanglosen Sex.
Wie habe ich da geschrieben....?
kathar schrieb:
Die Zwanglosigkeit ist der entscheidende Faktor, glaube ich.
Und das beziehe ich auf beides. auf ein sexuelles Leben und ein enthaltsames Leben, das der "Enthaltsamkeit" dann nicht mehr bedarf, weil wo kein Zwang ist, da gibt es auch keine Möglichkeit der Enthaltung,oder?
Kurzum: Sex ist etwas Schönes, was man sich gönnen kann.
Selbstverständlich. Habe ich etwa geschrieben, dass man/frau keinen Sex haben sollte oder Sex grauenhaft ist? Ich hoffe doch nicht.
Muss ich gleich mal mein eigenes Geschreibsel überprüfen .....
Wie geht's Dir bei diesem Gedanken?
Wie gehts einem, dem es nicht schlecht geht? Wenn ich vielleicht wieder mal mit "meiner Auserwählten" zusammenkomm - in diesem Leben oder in einem anderen - werde ich eventuell auch wieder ein Sexualleben haben, aber dass weiß ich ja JETZT noch nicht.
Bin ich jetzt asexuell oder sexuell ....? Auch dass weiß ich nicht wirklich, wenn ich ehrlich bin. Vielleicht bin ich gar auf einen bestimmten Menschen fixiert
aber darüber denk ich eigentlich nicht viel nach, also ist die Fixierung auch nicht das Problem sofern es sie gibt. Nur Gedanken, die unkontrolliert durch meine Denkkapsel kreisen werden für mich zum Problem.