Arthritis und Fibromyalgie

"Der Körper ist der Übersetzer der Seele ins Sichtbare."

d.h. daß es da irgendetwas auf seelischer Ebene gibt, was durch die Erkrankung sichtbar wird. Und warum wird es gerade jetzt sichtbar? Weil jetzt die Gelegenheit dazu besteht, daß die Ursachen aufgearbeitet werden bzw. die notwendigen Schritte getan werden können.

Lelek

Hallo,

die seelische Seite ist natürlich immer dabei wichtig, weil jede Krankheit nur anzeigt.

ich halte auch die Frage für wichtig, ist es wirklich vererbt oder ist es einfach nur zeitgleich entstanden auf Grund einer Situation.
Es geht doch um die Begrenzung in der Bewegung.

Sehe ich mal so.

LG
flimm
 
Werbung:
Für mich hört sich das so an als hätten die Ärzte nur nen Namen erfunden für Symptome die sie nicht zuordnen können, wobei jede Diagnose eigentlich nur ein Sammelbegriff/Überschrift ist.

An alle die sich allzu leicht damit indentifizieren - Vorsicht! - Zieht Euch den Schuh nicht an! Ihr klinkt Euch in die Glaubensmuster der Schulmediziner ein...
 
Meine Tochter leidet an chron. Arthritis und Firbromyalgie. Die Krankheit trat kurz nach der Geburt ihrer Tochter auf, d.h. vor genau 15 Monaten.
Seit gestern weiß auch ich, dass ich darunter leide. Es dürfte sich daher um eine Vererbung handeln.
Hat jemand von Euch Erfahrung damit?
In Behandlung sind wir beide bei einem sehr anerkannten öst. Spezialisten in Sachen Rheuma.
Meine Tochter hatte anfangs Cortisonpräparate genommen, weil sie da noch stillte, nach dem Abstillen bekam sie Meto....? (jedenfalls handelt es sich hiebei um eine abgeschwächte Chemo).
Natürlich mache ich mir Sorgen um sie, aber wenn ich das jetzt auch habe, dann ist es ja doppelt schwer, weil ich mich dann nicht mehr so intensiv um meine kleine Enkelin kümmern kann. Und für meine Tochter war ich ja doch eine große Hilfe, wenn die Schmerzen zu arg waren.
Vielleicht kann mir jemand mehr dazu sagen.:confused:

An Vererbung glaube ich persönlich nicht. Ich denke es handelt sich hier um Muster die Deine Tochter von Dir übernommen hat und Dir jetzt selber ins Bewußtsein kommen.
Zur Klärung psychologische Hilfe, ein guter Energiearbeiter und Homöopathie. Das ist das was mir dazu einfällt.
 
Werbung:
Ich habe Polyarthritis. Das ist nicht lustig.

Es fing in meiner Kindheit an, wurde aber nicht erkannt. Die Schmerzen hatten sich in mein Gehirn gebrannt. Als ich in die Pupertät kam, war schlagartig Ruhe damit. Als ich schwanger wurde, waren die Schmerzen wieder da, aber heftiger. Keiner hat diese Krankheit erkannt.
Nach der Geburt meines Sohnes waren auch die Schmerzen weg. Ich hatte Ruhe, bis ich in die Wechseljahre kam. Da bekam ich die volle Breitseite dieser Krankheit zu spüren und nun wurde sie auch endlich diagnostiziert.

Ich lebe jetzt seit 10 Jahren damit, habe schon einige von den kleinen Gelenken an meinen Füßen verloren - die sind einfach weg - zerfressen - zerstört!
Ich nehme seit 10 Jahren Kortison und ein Basismedikament, was im Laufe der Jahre wechselte. Zur Zeit muß ich zweimal die Woche spritzen. Vor 8 Wochen bekam ich MTX (Methotrexat) dazu. Jetzt kämpfe ich mit tierischen Nebenwirkungen von dem MTX. Meine Schleimhäute sind ständig entzündet, Dauerschnupfen und Geschwüre im Mund.
Das MTX ist wieder abgesetzt worden, aber die Nebenwirkungen werden mich eine Weile ärgern. Ich bin schwerstbehindert und vorzeitig verrentiert worden.

Vererbbar ist nicht das richtige Wort. Diese Krankheit kommt aber familiär gehäuft vor.
Mein Bruder hat Bechterew und Morbus Crown, der andere Bruder auch Polyarthritis, Mein Sohn hat Polyarthritis und seit kurzem fängt eine Enkelin auch damit an.
Aber bei meinen Vorfahren, hatte niemand diese Krankheit. Jedenfalls wissen wir nichts davon. Einige meiner Vorfahren sind schon sehr jung gestorben.
 
Zurück
Oben