Armut vs. Reichtum

Ich denke, es ist egal, ob man hier auf der Erde arm oder reich ist.
Wenn man arm ist, hat man Existänzängste - wenn man reich ist, hat man Angst davor, sein Geld zu verlieren und wieder arm zu werden, man vermutet überall Verschwörungen, weil man glaubt, die anderen Menschen sind neidisch auf einen.
Wenn man arm ist, freut man sich über kleine Dinge viel mehr als wenn man reich ist und sich den 10ten Ferrari kauft.

Ich finde aber, dass alle Menschen soviel Geld haben sollten, überleben zu können.
 
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Also ich denke mit einem Grundeinkommen von 1000 Euro für jeden Menschen könnte man sehr viel machen.
 
klar, Sadira. Es ist aber die Frage, nach welchen Kriterien das Geld verteilt wird. Heute ist kein klares Modell mehr zu erkennen. Es ist bewusst chaotisch und intransparent gestaltet, damit niemand mehr die Flüsse klar erkennen kann. Wird es entlarvt, von irgend einem Experten oder auch Rechnungshof, kommt sofort das Gegengutachten, das ersteres scheinbar widerlegt. Und schon ist die Welt für die Mauschler wieder in Ordnung.

Der Skandal ist aber der, dass der Lebensstandard der Massen immer weiter sinkt, zu Gunsten weniger. Nämlich derer, denen ohnehin schon alles gehört. Obwohl das längst bekannt ist, wird alles getan, um an den Zuständen nichts zu ändern. Leistung muss sich doch lohnen! Jedenfalls für die Großen. :ironie:


esoterix

Ich bedauere diejenigen, die sehr arm sind und/oder Kinder haben.
Aber die Mittelschicht, die soll mal lernen zufrieden zu sein!
Es ist völlig ineffizient, wenn der Reichtum gleichmäßig aufgeteilt wird - und sich dann JEDER einen Ferrari, eine Jacht und jedes Monat einen Luxusurlaub kaufen kann.
Was das an Rohstoffen und Arbeitsleistung kostet!
Wollen wir wirklich die Erde bis auf's letzte ausbeuten und bis zum Umfallen arbeiten, nur damit wir uns alle jeden nur erdenklichen Luxus leisten können, den wir dann eh nicht mehr zu schätzen wissen?
 
Ich bedauere diejenigen, die sehr arm sind und/oder Kinder haben.
Aber die Mittelschicht, die soll mal lernen zufrieden zu sein!
Es ist völlig ineffizient, wenn der Reichtum gleichmäßig aufgeteilt wird - und sich dann JEDER einen Ferrari, eine Jacht und jedes Monat einen Luxusurlaub kaufen kann.
Was das an Rohstoffen und Arbeitsleistung kostet!
Wollen wir wirklich die Erde bis auf's letzte ausbeuten und bis zum Umfallen arbeiten, nur damit wir uns alle jeden nur erdenklichen Luxus leisten können, den wir dann eh nicht mehr zu schätzen wissen?

Nicht JEDER möchte einen Ferrari, es gibt Menschen die mehr im Hirn haben.
Mit was sollt die Mittelschicht zufrieden sein, mit der Ausbeutung?
Nicht die Mittelschicht beutet die Erde aus.

Rüstungsindustrie
Pharmakonzerne
Religionen
Banken
etc. etc.

lg
 
Also ich denke mit einem Grundeinkommen von 1000 Euro für jeden Menschen könnte man sehr viel machen.

Das wäre aber nur sinnvoll, wenn es eine Negativsteuer gäbe, damit sich Arbeit immer lohnt. Also wenn jemand 5 Stunden pro Woche arbeitet, dass der dann mehr verdient als das Grundeinkommen.
Außerdem halte ich 1000,- Euro für zuviel. Da würde niemand mehr arbeiten!
(Außer diejenigen, die im Leben etwas erreichen wollen, die, denen sonst langweilig ist, die, die sich für nützlich halten wollen, die, die ihr Ansehen mit ihrer Wichtigkeit für die Gesellschaft definieren - aber wer würde dann beim Billa Regale schlichten? Naja, veilleicht die, die das 5 Stunden pro Woche machen, um genug Geld für's Kino zu haben.)
 
Das wäre aber nur sinnvoll, wenn es eine Negativsteuer gäbe, damit sich Arbeit immer lohnt. Also wenn jemand 5 Stunden pro Woche arbeitet, dass der dann mehr verdient als das Grundeinkommen.
Außerdem halte ich 1000,- Euro für zuviel. Da würde niemand mehr arbeiten!
(Außer diejenigen, die im Leben etwas erreichen wollen, die, denen sonst langweilig ist, die, die sich für nützlich halten wollen, die, die ihr Ansehen mit ihrer Wichtigkeit für die Gesellschaft definieren - aber wer würde dann beim Billa Regale schlichten? Naja, veilleicht die, die das 5 Stunden pro Woche machen, um genug Geld für's Kino zu haben.)

Die 1000 Euro waren eigentlich für jeden Menschen gedacht.
Auch für die, die keine Arbeit haben.
Als Grundrecht auf überleben :)
 
Ich bedauere diejenigen, die sehr arm sind und/oder Kinder haben.
Das müsste nicht sein. Das ist so gewollt bzw. inkauf genommen.
Aber die Mittelschicht, die soll mal lernen zufrieden zu sein!
Ach ja? Von welcher Mittelschicht redest du? Von den Leuten, die noch dazugehören, die Habenichtse und die Bonzen füttern müssen, schaffen bis zum Zusammenbruch, weil sie wissen, sie werden sofort ausgekotzt, wenn es nicht mehr geht? Die in der Falle sitzen, weil sie den Fehler gemacht haben, sich etwas aufzubauen, das ihnen das System andrehen will, ihnen aber nicht wirklich gönnt? Die alles machen, nur nicht leben? Für das Allernötigste und vielleicht einen bescheidenen Urlaub? Während Rentner 4 x im Jahr die Welt bereisen und überall skandieren: das hamm wa uns verdient?
Es ist völlig ineffizient, wenn der Reichtum gleichmäßig aufgeteilt wird - und sich dann JEDER einen Ferrari, eine Jacht und jedes Monat einen Luxusurlaub kaufen kann.
Das ist Unsinn. Niemand will Luxus für alle. Aber ein heutigen Standards entsprechendes Leben auf niedrigem Niveau sollte schon gesichert sein, während die Milliardäre nicht mehr wissen, wohin mit all dem Geld. Findest du nicht auch?

Was das an Rohstoffen und Arbeitsleistung kostet!
Wollen wir wirklich die Erde bis auf's letzte ausbeuten und bis zum Umfallen arbeiten, nur damit wir uns alle jeden nur erdenklichen Luxus leisten können, den wir dann eh nicht mehr zu schätzen wissen?

Wer beutet denn die Rohstoffe aus? Sind die Konsumenten das, oder vielleicht doch die Verführer, die den ganzen Müll auf den Markt schleudern, in der Hoffnung, ihn loszuschlagen? Sind all die daran schuld, die die Eier bei Aldi für 99cent kaufen, oder vielleicht doch Aldi und Hühnerfarmer und Staat? Wer setzt denn die Preise fest? Der Verbraucher, wie immer behauptet wird? Man kann argumentativ alles so hindrehen, wie man es gerade braucht. Sorry.

esoterix
 
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Ich seh es teilweise im Freundeskreis. Die meisten gehen nicht mehr aus, eine Freundin von mir kann sich anscheinend nicht mal das Telefon mehr leisten (lasst nur mehr läuten), fahren nicht mehr auf Urlaub mit - total fad die Leute ehrlich. Ich mein ich habe damit kein Problem oder so aber es ist nervraubend wenn man etwas trinken gehen will und die nächste Frage ist, hey kannst du mir den Drink zahlen oder kannst du mir das einstweilen auslegen. Echt zum meiden sowas, bin gespannt wann sich die Wirtschaftskrise einpendelt, damit man mit denen auch wieder normal weggehen kann.

Und dann das krasse Gegenteil, mit nen Freund von mir kann man tgl. shoppen gehen, fort gehen, reiten gehen (auf Pferden ;):D), Urlaub ist er dabei. Jetzt bin ich halt tgl. mit ihm unterwegs, macht mehr Spass :)

Und Champagner trinkend wo stehen finde ich nicht schlimm, die Aktion haben wir uns letzte Woche des öfteren geliefert (meist begonnen in der Früh in der Garage (man hat ja am Auto was zu tun :rolleyes:) - meine Schwester hatte am Nachmittag ihre Freude, als wir ihr erschienen sind :D bzw. und eingefallen ist damit rum zu albern ala Formel 1.


....bist wohl bmw-fahrer!?;)
 
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