Argumente für den Fleischverzicht

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Wer gegen Massentierhaltung ist und sich vernünftiges Fleisch* nicht leisten kann oder will, sollte es lieber sein lassen. Schon in Anbetracht der eigenen Gesundheit.

*Meint eine artgerechte Haltung, Tiere mit viel Auslauf, Sonne, frischer Luft, wenig oder möglichst gar keinen Medikamentengaben usw.

LG
Any
 
Wer gegen Massentierhaltung ist und sich vernünftiges Fleisch* nicht leisten kann oder will, sollte es lieber sein lassen. Schon in Anbetracht der eigenen Gesundheit.

*Meint eine artgerechte Haltung, Tiere mit viel Auslauf, Sonne, frischer Luft, wenig oder möglichst gar keinen Medikamentengaben usw.LG
Any



Wie schauts da gesetzlich aus, bin da nicht informiert?


Treffen die Impfforgaben/Medikamenten sicher auch die Biobauern oder?
 
Artgerechte Tötung?

Werden dem Tier aber durch die Tötung bereits nach relativ kurzer Lebenszeit – ein Schwein z. B. wird nach ca. 6 bis 9 Monaten geschlachtet, könnte aber gut 10 bis 12 Jahre alt werden – nicht unzulässigerweise Lebensjahre und damit Lebensglück gestohlen?
 
Wie schauts da gesetzlich aus, bin da nicht informiert?


Treffen die Impfforgaben/Medikamenten sicher auch die Biobauern oder?

Man darf sich nicht blenden lassen durch die Bezeichnung artgerechte Tierhaltung, bio oder öko. Hier mal ein paar eu Vorlagen ,ab wann was bio oder öko heißen darf :

Laut EG-Recht steht z.B. einem "Öko-Kälbchen" bis 100kg Gewicht ein "Lebensraum" von insgesamt 2,6qm zu; diesen Lebensraum hat es für sich ganz allein, denn auch "Öko" lässt zu, dass Kälber schon in den ersten Lebenstagen von ihren Müttern getrennt und isoliert z.B. in sogenannten Kälber-Iglus aufgezogen werden. "Öko" - Milchkühe führen ihr "glückliches Leben" auf sage und schreibe 10,5qm. Eine Sau und ihre durchschnittlich 12 Ferkel auf 10qm "Lebensraum" erfüllt ebenso die Öko-Richtlinie. Später stehen diesen Ferkeln bis zu einem Gewicht von 50kg 1,4qm Schweinebucht zur Verfügung. Im Gegensatz zu ihren Artgenossen in konventioneller Haltung haben sie ein paar Halme Stroh unter den Füßen. Weder Kälbern noch Ferkeln noch Masttieren wird nach den Öko-Richtlinien Freilauf "auf der grünen Wiese" zugestanden. Ihre "Privilegien" als Öko-Tiere: sie haben Anspruch auf Licht und Luft, Wasser und ein bisschen Stroh.
 
Wie schauts da gesetzlich aus, bin da nicht informiert?


Treffen die Impfforgaben/Medikamenten sicher auch die Biobauern oder?

Bei Weitem nicht so sehr wie eingestallte Tiere. Das liegt u.a. an der Besatzdichte. Ich habe allerdings nicht alle Daten der Verordnung im Kopf, abr das lässt sich Dank google schnel recherchieren.

LG
Any
 
Artgerechte Tötung?

Werden dem Tier aber durch die Tötung bereits nach relativ kurzer Lebenszeit – ein Schwein z. B. wird nach ca. 6 bis 9 Monaten geschlachtet, könnte aber gut 10 bis 12 Jahre alt werden – nicht unzulässigerweise Lebensjahre und damit Lebensglück gestohlen?

Wieso gestohlen? Diese Tiere gäbe es ohne Menschen doch gar nicht. Dann hätten sie Null Lebenszeit.

Ich rede hier auch nicht von normaler Biohaltung, die doch wieder Massentierhaltung ist, sondern von einer Haltung, wo Schweine und Rinder erst mit zwei Jahren geschlachtet werden. Und die ganzjährig draußen leben dürfen. Das ist natürlich rasseabhängig, so eine normale Milchkuh kannst Du so nicht halten und ein Hausschwein würde dir schnell eingehen. Die alten Haustierrassen sind aber dafür gut geeignet.

Mit Hühnern ist das ähnlich, ich halte auch keine Legehennen, sondern alte Rassen, die zwar eine im Vergleich sehr niedrige Legeleistung haben, dafür aber entspannt 5-7 Jahre (durchschnittliche Lebenszeit von so einem Huhn) jährlich ihre 80-100 Eier legen. Eine hochgezüchtete Legehenne legt über 300 Eier im Jahr zum Vergleich.

Und wenn die Legepause einlegen, gibt es bei uns halt keine Eierspeisen. Das ist eben so.

Das Problem ist doch, dass die meisten Menschen nicht planen oder verzichten wollen. Alles soll möglichst immer frei verfügbar sein.

LG
Any
 
Man darf sich nicht blenden lassen durch die Bezeichnung artgerechte Tierhaltung, bio oder öko. Hier mal ein paar eu Vorlagen ,ab wann was bio oder öko heißen darf :

Laut EG-Recht steht z.B. einem "Öko-Kälbchen" bis 100kg Gewicht ein "Lebensraum" von insgesamt 2,6qm zu; diesen Lebensraum hat es für sich ganz allein, denn auch "Öko" lässt zu, dass Kälber schon in den ersten Lebenstagen von ihren Müttern getrennt und isoliert z.B. in sogenannten Kälber-Iglus aufgezogen werden. "Öko" - Milchkühe führen ihr "glückliches Leben" auf sage und schreibe 10,5qm. Eine Sau und ihre durchschnittlich 12 Ferkel auf 10qm "Lebensraum" erfüllt ebenso die Öko-Richtlinie. Später stehen diesen Ferkeln bis zu einem Gewicht von 50kg 1,4qm Schweinebucht zur Verfügung. Im Gegensatz zu ihren Artgenossen in konventioneller Haltung haben sie ein paar Halme Stroh unter den Füßen. Weder Kälbern noch Ferkeln noch Masttieren wird nach den Öko-Richtlinien Freilauf "auf der grünen Wiese" zugestanden. Ihre "Privilegien" als Öko-Tiere: sie haben Anspruch auf Licht und Luft, Wasser und ein bisschen Stroh.


Wie kann man unter diesen Umständen Bauer sein wollen?
 
Tiere,Pflanzen,Mineralien sind auch Lebensformen.
Der Mensch wird lernen, sie zu respektieren.

Es wäre doch auch nicht schön, wenn andere Lebensformen auf anderen Planeten uns essen bzw in der Pfanne braten, mit diesem besonderem Buttergeschmack.
 
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