Arbeitslosigkeit

Ärzte sind überbezahlt weil sie im Geschäft mit dem Leben arbeiten und daher naturgemäß zu viel bekommen, denn um mehr Geld, so gehen viele davon aus bekommt man mehr Gesundheit. Ich weiß schon es gibt genügend Ärzte die im Verglaich ernüchternd wenig bekommen,aber warum sollte ein Arzt, der genauso viel arbeitet wie ein Krankenschwester so bedeutend mehr ausgezahlt bekommen, Studium hin oder her. Arzt zu sein ist für mich auch eigentlich mehr Berufung als Beruf, es ist eine ich will mal sagen ethische Notwendigkeit.


Okay, deine Kernaussage ist bei mir angekommen.
Weißt du was ein Arzt Netto verdient?
Wenn er ne Praxis hat,
die mittelmäßig läuft und du dann noch die ganzen Geräte,
die teilweise Ärzte brauchen (Zahnarzt, Frauenarzt...etc...)
dazuzählst, finde ich es in diesem System in dem wir leben
okay.
Ärzte die in nem Krankenhaus arbeiten,
haben einen enorm großen Stressfaktor und so gut wie kein Privatleben mehr.
Auch wenn du mit dem Argument kommst
Ärzte sind überbezahlt weil sie im Geschäft mit dem Leben arbeiten und daher naturgemäß zu viel bekommen, denn um mehr Geld, so gehen viele davon aus bekommt man mehr Gesundheit.

....kann ich nur dazu sagen, dass man dann allerdings ein komplettes Umdenken der Bevölkerung anleihern muss,
denn das Leben ist vielen zu wertlos, um zu sehen,
wie marionettenhaft sie doch dahinvegetieren...

Wer verteilt das Geld und setzt die Löhne fest?
Denen muss man am Stuhlbein sägen, sonst niemanden!


Und Lehrer haben zu viele Freiheiten oder stehen besser gesagt unter keiner Kontrolle. alle paar Wocehn Ferien, fetter Beamtengeahlt, für wenig Stunden. Und wenn man als Lehrer halbwegs was auf dem Kasten hat, ist der psychische Stress auch nicht so enorm. Ich kenne viel zu viele Lehrer, die eine dicke Mappe haben und jeses Jahr das gleiche runterbeten, das keine Stundenvorbereitung, die Tests sind teilweis auch alle dieselben, ok, wenn sich der Lehrplan ändert müssen sie ein wenig in ihren Mappen umordnen, aber das wars auch schon. Ich hatte auch zunächst vor Lehrer zu werden, weil der Job einfach herrlich zum owezahn geeignet ist. Es gibt natürlich Unterscheide zwischen Fächern, der Schulstufe und dem jeweiligen Schulprinzip, aber ich sag mal, ein AHS Lehrer mit Biologie und Mathe, ohne Motivation dem Schüler das jeweilige Fach interessant darzubieten, hat eine recht freiräumige Freizeitgestaltung...aber nochmal es gibt solche und solche, ist halt schwer zu unterteilenl.


Es gibt genug Lehrer, die ihren Job ernst nehmen und
versuchen, etwas an der vorherrschenden Unterrichtsform
zu ändern.
Auch wenn du schreibst, dass du weißt es gibt solche und solche,
ziehst du dennoch die, die sich bemühen mit in den Dreck.
In jedem Berufsstand gibts sehr große Ungerechtigkeiten,
denn es wird immer welche geben, die sich
nen Bunten machen,
und welche, die echt hart arbeiten, für den selben Lohn.
Was kann man änden?
Kann man da überhaupt was ändern?
Müsste da nicht ein starkes Bewertungssystem aufgebaut werden,
was dann allerdings auch automatisch zu Benachteiligungen führt?



Hm....
 
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Er hat ein Vielfaches an Zeit und Geld in sein Studium investiert, trägt ein Vielfaches der Verantwortung, verschuldet sich bei einer Praxiseröffnung sechsstellig und soll dafür das Gleiche verdienen? Dann würde die Gesellschaft wohl schnell ohne Ärzte auskommen müssen. Was allerdings die Rentenkasse entlasten und die Bevölkerungszahl in kürzester Zeit reduzieren würde...

Lohnsenkung von Ärzten dürfte natürlich nicht die einzige Maßnahme sein, ich wäre auch dafür, dass Studierende einen Gehalt bekommen, oder fertige Ärzte, oder sonstige Studienabsolventen, die Zeit des Studiums entlohnt bekommen würden, also für jedes studierte Monat beispielsweise 1000 Euro. Studieren ist auch arbeiten. Und sollte jemand lässig vor sich hinstudieren ohne Erfolge zu zeigen bloß um die Kohle abzukassieren, bekommt er eben gar nix.

Ich wär auch dafür, dass es ein eigenes Medizinstudium geben sollte für "Mediziner" die Abtreibungen und Euthanasie Eingriffe durchführen.
 
Das ist branchenanhängig. Zum geringsten Teil ist es der Staat oder staatliche Organe. Primär der freie Markt. Bin gespannt, wie Du dem am Stuhlbein sägen willst. :D

Das war eine rethorische Frage....;).....meine Antwort auf diese sollte die Hilflosigkeit gegenüber
solchen Machenschaften aufzeigen,
weil sicher jedem bewusst ist,
dass einem die Hände als "Normalbürger" gefesselt sind.....
Dadurch wiederum sollte auch klar sein,
dass man eben nicht die Menschen, die im jeweiligen Beruf arbeiten
dafür verurteilen kann, welchen Lohn sie beziehen.....was ja irgendwie
ein wenig bei Sabbah anklang.
 
Ein Markt ist keine Person, die Machenschaften begehen kann. Und der Normalbürger ist natürlich genau so Teil des Marktes und bestimmt mit seinen Entscheidungen über Löhne und Gehälter.
 
Okay, deine Kernaussage ist bei mir angekommen.
Weißt du was ein Arzt Netto verdient?
Wenn er ne Praxis hat,
die mittelmäßig läuft und du dann noch die ganzen Geräte,
die teilweise Ärzte brauchen (Zahnarzt, Frauenarzt...etc...)
dazuzählst, finde ich es in diesem System in dem wir leben
okay.
Ärzte die in nem Krankenhaus arbeiten,
haben einen enorm großen Stressfaktor und so gut wie kein Privatleben mehr.

Ja sicher, ein einfacher Internist in einem öffentlich Spital wird sich den Arsch für sein Geld abarbeiten, speziell wenn man von 70 Stunden Wochen und dergleichen hört (wobei soweit ich weiß sind diese Überstudnen freiwillig), aber das tun Krankenschwestern und Pfleger auch. Und der psychische Stress ist für mich gleich zu bewertend mit körperlicher Überarbeitung.

....kann ich nur dazu sagen, dass man dann allerdings ein komplettes Umdenken der Bevölkerung anleihern muss,
denn das Leben ist vielen zu wertlos, um zu sehen,
wie marionettenhaft sie doch dahinvegetieren...

Jo, dafür wärs schon lange Zeit, Menschen müssten endlich mal erkennen, dass sie nicht für sich arbeiten um den nächsten Flachbildschrim zu finanzeiren, sondern ein kleines Rad in eienr gigantischen Maschinerie sind, das notwendig ist.

Wer verteilt das Geld und setzt die Löhne fest?
Denen muss man am Stuhlbein sägen, sonst niemanden!

Ein neues System muss her!!! wir leben in eienr Parteiendiktatur, die in den letzten 50 Jahren in die Koruption abgedrängt werden musste.

Es gibt genug Lehrer, die ihren Job ernst nehmen und
versuchen, etwas an der vorherrschenden Unterrichtsform
zu ändern.
Auch wenn du schreibst, dass du weißt es gibt solche und solche,
ziehst du dennoch die, die sich bemühen mit in den Dreck.
In jedem Berufsstand gibts sehr große Ungerechtigkeiten,
denn es wird immer welche geben, die sich
nen Bunten machen,
und welche, die echt hart arbeiten, für den selben Lohn.
Was kann man änden?
Kann man da überhaupt was ändern?
Müsste da nicht ein starkes Bewertungssystem aufgebaut werden,
was dann allerdings auch automatisch zu Benachteiligungen führt?

Ja sicher ziehe ich die engagierten Arbeiter damit in den Dreck, NUR so viele sind das nicht, und in erster Linie wäre ich ja auch für eine Form der Kontrolle.

Ist nicht der einzige Bereich in dem die Guten draufzahlen. Bei Lehrern ist es echt schwierig, das Bildungs-Sytem hat sich schließlich nie wirklich wieterentwickelt.


und weil du oben schreibst, ich würde durchklinegn lassen, den Arbeiter die Schuld für seinen Lohn zu geben, der möglicherweise nicht der erbrachten Leistung entspricht, dann sag ich dir klar, dass das natürlich absolut idiotisch von mir wäre. Für Veränderungen sind derzeit LEIDER nur wenige zuständig, die aber verantwortlich zu machen sind. Der Verantwortung sind sich die meisten aber auch bewusst.
 
Ja sicher, ein einfacher Internist in einem öffentlich Spital wird sich den Arsch für sein Geld abarbeiten, speziell wenn man von 70 Stunden Wochen und dergleichen hört (wobei soweit ich weiß sind diese Überstudnen freiwillig), aber das tun Krankenschwestern und Pfleger auch. Und der psychische Stress ist für mich gleich zu bewertend mit körperlicher Überarbeitung.
Und die Verantwortung bei schweren OPs ist natürlich auch gleich zu bewerten wie das Legen einer Infusion...
 
Und die Verantwortung bei schweren OPs ist natürlich auch gleich zu bewerten wie das Legen einer Infusion...

Ich hab in diesem Thread schon einmal geschrieben, dass Unterschiede nach Arbeitsaufwand und Belastung zu machen sind. Aber ob ich 6 Stunden in einem OP stehe, oder auf dem Acker ein Feld bestelle, macht für mich absolut keinen Unterschied.
 
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