Arbeit

Night-bird schrieb:
Sind die 1€ Jobber von der AGE zu teuer als Erntehelfer? Die Grünen fordern nun dass die Afrikanischen Flüchtlinge als Erntehelfer eingesetzt werden!

Afrikanische Erntehelfer? Die EU will afrikanische Flüchtlinge daran hindern (bzw. sollen sie wieder in ihr Ursprungsland gebracht werden), nach Europa zu kommen.

Zuerst nimmt man den Menschen in Afrika die Lebensgrundlage weg, und dann schickt man sie in ihr Elend zurück. :cautious:
 
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Ich denke, das muss jeder für sich selbst herausfinden, welche Arbeit für ihn Sinn macht und welche nicht.

Gut möglich, dass das "Frust ablassen" in der Öffentlichkeit resp. in einem Artikel Menschen anregt, darüber nachzudenken. Was per se für mich nichts Schlechtes ist. Ich denke allerdings, dass das System, so wie es heute gekoppelt ist - Arbeit - Leistung - Geld, nicht eben mal über den Haufen zu werfen ist.


Das mein ich ja eigentlich, dass niemand anderer meine Arbeit als sinnlos bezeichnen sollte. Solange ich meinen Sinn darin finde und es auch noch andere gibt, die diese Arbeit schätzen, solange ist meine Arbeit nicht wert- und nicht sinnlos.

Es ist ein Problem, dass für die meiste Menschen "Arbeit" mit etwas negativen, unangenehmen besetzt ist. Arbeit wird kaum von jemanden als lustvoll empfunden. Das ist irgendwie in unserer Gesellschaft so in den Köpfen und wird auch von Generation zu Generation so vermittelt.


:o
Zippe
 
Die brauchen uns nicht besuchen, die wirken eh sowieso. ;)

Wenn ich persönlich Kontakt hätte wäre es auch einfacher daran zu glauben. Inwiefern wirken die denn? Man liest da und dort mal darüber, aber so wirklich schlau werd' ich nicht daraus.

Es verändert sich ja schon etwas, die Bewusstseinsentwicklung der Menschen schreitet voran, es werden immer mehr, die Veränderungen wollen, und das kommt ja nicht von ungefähr. Für mich persönlich ist es nicht die Frage, ob sich etwas ändert oder nicht, sondern wie sehr oder wenig schmerzhaft es wird.

Daß eine Bewußtseinentwicklung stattfindet ist unbestritten, aber diese schreitet (gefühlt) zu langsam voran. Die handvoll herrschenden Egos auf diesem Planeten haben einen gewaltigen Vorsprung. Würde sich die Menschheit schnell genug entwickeln, könnte ein Umbruch ganz sanft und friedlich von statten gehen. Aber die Zeichen stehen leider auf Sturm. Es wird vermutlich recht unspassig werden... :(

Es ist ein Problem, dass für die meiste Menschen "Arbeit" mit etwas negativen, unangenehmen besetzt ist. Arbeit wird kaum von jemanden als lustvoll empfunden. Das ist irgendwie in unserer Gesellschaft so in den Köpfen und wird auch von Generation zu Generation so vermittelt.

Zur Wortherkunft:

Arbeit
körperl. oder geistige Betätigung mhd. arebeit, ahd. arabeit; das germ. Wort araþi „Mühsal, Plage“ hat erst im Neuhochdeutschen die Bedeutung einer Tätigkeit mit Wert und die Bezeichnung der Arbeit als Beruf gewonnen; vergleichbar ist auch der slaw.Begriff rabota „Sklaverei“, das auf altkirchenslaw. rabu „Knecht, Sklave“ zurückgeht; die genaue Etymologie ist dunkel

Arbeit IST grundsätzlich etwas unangenehmes . Wäre es angenehm, würde man es nicht mehr als Arbeit, sondern vielleicht einfach als "erfüllende Beschäftigung" oder "Hobby" bezeichnen. Auf ganz wenige Menschen mag das zutreffen, aber ich denke, daß ein Großteil der arbeitenden Weltbevölkerung ihren Job entweder garnicht mehr, oder nur in einem viel geringeren Ausmaß machen würden, stünde nicht der Zwang Geld zu verdienen und Existenzängste im Vordergrund.
 
Zuletzt bearbeitet:
Arbeit IST grundsätzlich etwas unangenehmes . Wäre es angenehm, würde man es nicht mehr als Arbeit, sondern vielleicht einfach als "erfüllende Beschäftigung" oder "Hobby" bezeichnen. Auf ganz wenige Menschen mag das zutreffen, aber ich denke, daß ein Großteil der arbeitenden Weltbevölkerung ihren Job entweder garnicht mehr, oder nur in einem viel geringeren Ausmaß machen würden, stünde nicht der Zwang Geld zu verdienen und Existenzängste im Vordergrund.


Also ich kann von mir aus sagen meine Arbeit macht mir echt Spaß!
Auch wenn ich das eine oder andere mal über das Wetter Mecker:whistle:
Den nach 4 oder mehr Stunden dauerregen, sturm und was das Wetter noch so im Koffer hat.
ist man echt genervt und man fragt sich warum.

Aber es ist das was ich machen möchte was mir spaß macht !
Gut ich habe etwas gebraucht bis ich das gefunden habe, aber jetzt bin ich froh gesucht zu haben.

Auch wenn andere mich immer für blöde gehalten haben das ich schon wieder was anderes an Arbeit gesucht habe!
und jetzt einen Job habe wo ich weniger Verdiene als früher.

Arbeit muss spaß machen genau wie das Leben.


Es hat immer in meiner Natur gelegen, mir zuzurufen: „Vorwärts“, selbst wenn vorwärts Niederlage bedeutete.
Romain Rolland (1866-1944)
 
Appendix schrieb:
Arbeit IST grundsätzlich etwas unangenehmes.

Echt? Glaubst du das wirklich?

Appendix schrieb:
Wäre es angenehm, würde man es nicht mehr als Arbeit, sondern vielleicht einfach als "erfüllende Beschäftigung" oder "Hobby" bezeichnen.

Hobby weniger, aber eigentlich heisst es richtiger Weise (Brot-)"Erwerb". Arbeit gibts genug, aber nicht jede wird bezahlt.
 
Planwirtschaqft ist definitiv die idealste Wirtschaftsform
Planwirtschaft war und ist der größte Schwachsinn aller Zeiten, erfunden von machtbesessenen Kontrollfreaks, die meinen, alles regeln zu müssen. Wenn Funktionäre anfangen, sich einzumischen, dann geht's gründlich daneben, weil sie null Ahnung vom Fach, aber eine große Klappe haben. Wohin das führt, hat die Geschichte bewiesen: Zusammenbruch, pleite, miese Qualität der hergestellten Güter bis hin zum offensichtlichen Schrott.
Hallo? Soll etwa so ein Politfatzke bestimmen, was und wie ich zu schreiben oder zu fotografieren habe? Sorry wenn ich arbeite, hat kein Sch*-Politiker da auch nur die Nase reinzustecken, sonst gibt's gewaltig einen drauf.

Es gibt wenig Furchtbareres für ein menschliches Wesen, als sein Leben mit etwas vollständig Sinnlosem zu verbringen.
*prust* Jau, klar. Deshalb sind Big Brother, GNTM, DSDS, Dschungelcamp und all die Scripted Reality Shows (die Quote ist da, sonst würde das abgesetzt), also das ganze Trash-TV, samt Chips, Zigaretten und Bier so "verpönt"... :lachen:Die meisten Menschen verbringen ihre Zeit mit völlig sinnlosem, verblödendem und das ganz freiwillig. Die merken's nicht mal mehr...

Arbeiten ist übrigens nötig, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen; Schlaraffenland und Heinzelmännchen sind Märchen, obgleich etliche Schmarotzer die Gesellschaft dafür halten. Selbst Beutegreifer müssen arbeiten, denn die Beute kommt nicht wie im Schlaraffenland direkt in's Maul geflogen.
Manchmal, wenn ich diese "Grüße aus Utopia" sehe... Völlig weltfremd, Wolkenkuckucksheim... Also echt... Der Himmel bewahre mich vor solchen "Idealisten", solchen "Weltverbesserern", dann wird's nämlich erst herb und später verdammt blutig, wenn die Menschen mit solchen Utopien zwangsbeglückt werden...

Just my two cents

LG
Grauer Wolf
 
Planwirtschaft war und ist der größte Schwachsinn aller Zeiten, erfunden von machtbesessenen Kontrollfreaks, die meinen, alles regeln zu müssen. Wenn Funktionäre anfangen, sich einzumischen, dann geht's gründlich daneben, weil sie null Ahnung vom Fach, aber eine große Klappe haben. Wohin das führt, hat die Geschichte bewiesen: Zusammenbruch, pleite, miese Qualität der hergestellten Güter bis hin zum offensichtlichen Schrott.
Hallo? Soll etwa so ein Politfatzke bestimmen, was und wie ich zu schreiben oder zu fotografieren habe? Sorry wenn ich arbeite, hat kein Sch*-Politiker da auch nur die Nase reinzustecken, sonst gibt's gewaltig einen drauf.

ich hab geschrieben die idealste Wirtschaftsform. Von den Möglichkeiten der Umsetzung sagt das erstmal gar nichts. Aber die Grundidee nicht für einen anonymen Markt zu produzieren und dnanach die Hälfte wegzuschmeißen, unsichere Arbeitsverhältnisse, Wettberwerbsdruck, sondern im Einklang mit der Umwelt mit den verfügbaren Ressourcen sinnvoll zu wirtschaften, ist der Marktwirtschaft überlegen.

du bisldest die anscheinend einiges drauf ein ein paar Sprüche zu klpfen und Fotos zu schießen...Arbeit ist für mich was anderes.
 
Aber die Grundidee nicht für einen anonymen Markt zu produzieren und dnanach die Hälfte wegzuschmeißen, unsichere Arbeitsverhältnisse, Wettberwerbsdruck, sondern im Einklang mit der Umwelt mit den verfügbaren Ressourcen sinnvoll zu wirtschaften, ist der Marktwirtschaft überlegen.
Sorry, aber ohne diesen Druck, diesen Wettbewerb gibt's keinen technischen Fortschritt.

du bisldest die anscheinend einiges drauf ein ein paar Sprüche zu klpfen und Fotos zu schießen...Arbeit ist für mich was anderes.
Du hast null Ahnung vom Job eines Photographen... ;)

LG
Grauer Wolf
 
Sorry, aber ohne diesen Druck, diesen Wettbewerb gibt's keinen technischen Fortschritt.

Das stimmt nicht. Der technische Fortschritt würde sich zwar langsamer und kontrollierter vollziehen, das ist glaub ich klar, aber er würde sich auf jeden Fall gerechter auf diejenigen Bereiche verteilen, die in der Marktwirtschaft naturgemäß mit weniger Mitteln auskommen müssen, ganz einfach deshalb, weil man sich hier wenig Profit ausrechnet.

und ja von Fotografieren hab ich keine Ahnung. Ich glaube, da muss man auf so nen kleinen Knopf drücken.
 
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