Arbeit

Sinnlose Beamten Jobs gab es vor allem in Griechenland, bei derlei verlustreichen und betrügerischen Arbeitsbeschaffungs-Maßnahmen, gingen viele € flöten!

In Deutschland dagegen herrscht ein Fachkräftemangel, es könnten in einigen Jahren ca. 1,4 Millionen Fachkräfte fehlen.

Warum gibt es noch so viele Arbeitslose? Sind das alles schwervermittelbare deutsche Idioten!?

http://www.sueddeutsche.de/karriere...el-facharbeiter-verzweifelt-gesucht-1.1666790

Aus folgendem Link

http://deutsche-wirtschafts-nachric...sind-die-380-milliarden-euro-hilfsgelder-hin/

Warum hunderte Kilometer Autobahn gebaut werden mussten, obwohl niemand vom Norden in den Süden pendelt, weiß kein Mensch. Eindrucksvoll sind jedoch die Mautstationen: An jeder Mini-Ausfahrt findet sich eine, die Abstände zwischen den Stationen sind oft gerade mal zehn Kilometer. Jedes Mal sind 2 Euro Maut zu entrichten. In all den Häuschen sitzen Angestellte. Die Kombination von zentralistischer Planung und Wahlgeschenken in Form von Arbeitsplätzen zeigt erste Konturen

Während die Leute in der Privatwirtschaft – Handwerker, freie Berufe, Kleinunternehmer, Selbständige – davon profitierten, dass sie mit den Top-Verdienern aus dem Staatsdienst gute Geschäfte machen konnten, hatten die Staatsdiener oft Jobs ohne jeden Sinn und Zweck. Es gibt Kommissionen und Gremien, die insgesamt 10.000 Mitarbeiter beschäftigen und jährlich 100 Millionen Euro kosten. Eine davon verwaltet den See Kopais. Dieser ist jedoch schon um 1930 ausgetrocknet

Die teilverstaatliche griechische Eisenbahn-Gesellschaft hat mehr Mitarbeiter als Passagiere. Durchschnittlich verdient jeder Eisenbahner 110.000 Euro jährlich. Ex-Minister Manos: „Es wäre für den Staat billiger, wenn wir jeden Fahrgast mit dem Taxi an sein Ziel befördern würden.“

Die Gewerkschaften verhinderten jahrelang die Privatisierung der überschuldeten Fluggesellschaft Olympic Airways. Das kostete die Steuerzahler Millionen, während die Beschäftigten großzügige Privilegien genießen: Ihre Familien können mit der Airline kostenlos um den Globus fliegen.

Andere Großprojekte waren nur vorübergehend im Betrieb: Die Olympischen Spiele von Athen erwirtschafteten einen prestigereichen Verlust von 11 Milliarden Euro. Heute ist das Olympiastadion leer und verfällt, weil sich keiner den Erhalt leisten kann.

Beamte verdienen weiter gut und bekommen Zulagen: 1300 Euro für eine Fremdsprache, das Benutzen eines Computers oder das pünktliche Erscheinen am Dienst. Forstarbeiter beziehen einen Bonus für die Arbeit im Freien.

http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...iechenland-das-geld-verschwendet-1981513.html

Eidbrüchige Beamte stehen weiterhin im Sold des griechischen Fiskus

http://www.griechenland-blog.gr/201...m-oeffentlichen-dienst-in-griechenland/12408/

63.500 Phantom-Rentner

http://www.spiegel.de/wirtschaft/so...ungen-an-63-500-phantom-rentner-a-812958.html

Nun hat eine Studie des Arbeitsministeriums das Ausmaß der Schwarzarbeit enthüllt. In Teilen des Landes liegt sie bei 78 Prozent.

http://www.focus.de/finanzen/news/s...and-blueht-die-schwarzarbeit_aid_809934.html#

Denke in der BRD würde fast ganz Griechenland wegen Sozial-Betrug und Steuerhinterziehung hinter Gittern landen!?


LG
 
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Du glaubst mit mehr Zeit für jeden einzelnen erhöht sich der Lebensstandard?
Erzähl mal?......

Wer lesen ann ist klar im Vorteil... ;)
Hast du den verlinkten Artikel überhaupt gelesen?

Also ich komme überall da vorbei was ich nicht will....na ja,..bin ja auch nicht "man"

Alles klar, danke.

Und was wäre das wichtigste aus dieser immens langen Vorteileliste?

Überleg mal kurz, wo oft du täglich - direkt oder indrekt - an Geld denkst. Falls du so viel Geld hast, daß du dir keine Gedanken darüber machen musst, halte dich bitte aus dieser Unterhaltung fern.

Da gäb's - für all jene Menschen die das Thema interessiert, oder andere inspirieren möchten - noch ein nettes Filmschen zum Anschauen:

 
Also ich weiss ja nicht.... brauchen wir unbedingt noch einen dritten Griechenland-Thread? :mad:

Appendix schrieb:
Ausserdem denke ich, daß UNSER ALLER Lebensstandard ohne diese kranke System sogar enorm steigen würden - nicht nur wegen der gewonnenen Zeit. Man denke beispielsweise an all die minderwertigen Produkte, an denen man heute zum Teil kaum mehr vorbei kommt...
Die Liste der immensen Vorteile eines zum Wohle aller Menschen gerichteten Gesellschaftssystems ist sehr, sehr lang.

Eines vorweg, ich brauche keine Visionen. Bin schon am umsetzen. ;)

Den Artikel habe ich bissel überflogen, ich finde ihn reisserisch; nämlich in der Art, mit wie viel negativer Energie er belegt wurde - "Bullshit-Jobs", "spiritueller Schaden" etc.
Dass unser System der "Reinigung" bedarf, steht für mich ausser Zweifel, und vermutlich nicht nur für mich. Nichtsdestotrotz sind "Bullshit-Jobs" eine Möglichkeit, seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, und ich bin überzeugt davon, dass es Menschen gibt, denen diese Arbeit sogar Spaß macht. Auch wenn man sich Journalist "schimpft", sind Bewertungen darüber, was für andere Menschen gut oder schlecht ist, m.E. fehl am Platz. Spiritueller Schaden? Wüsste nicht, was das sein soll. Das spirituelle Leben hängt nicht davon ab, womit man seine Brötchen verdient, sondern von der inneren Einstellung.

Ich gehe mit deiner Aussage konform, ich wünsche mir auch ein Gesellschaftssystem zum Wohle der Menschen. Ich denke aber nicht, dass man das gesamte Arbeit-Geld-Wertesystem eben mal so "umdrehen" könnte. Ergo... Samen pflanzen, hegen und pflegen, und diese Samen verbreiten. :)
 
Auch wenn der Artikel etwas reisserisch geschrieben sein mag, so ist er doch hervorragend dazu geeignet, den einen oder anderen Mitmenschen zu nachdenken anzuregen.
Wenn nur fünf Leute beginnen ihr wahrscheinlich liebgewonnenes, vielleicht bequemes Weltbild zu hinterfragen, hat es sich schon gelohnt.
Wenn z.B. zwei dieser fünf Leute drei weitere "anstecken", sind schon 11 Leute erreicht.
Wir könnten das nicht nur sprichwörtliche Paradies auf Erden haben! Dies setzt leider eine geistige Entwicklung der Menschheit voraus, welche natürlich nicht von heute auf morgen umsetztbar ist.
Ich möchte einfach meinen kleinen Beitrag dazu leisten, unsere Gesellschaft in andere Bahnen zu lenken.

Ergo... Samen pflanzen, hegen und pflegen, und diese Samen verbreiten. :)

Geht doch... ;)
Quatschen bringt nicht viel - vorleben wirkt! :)
 
Eigentlich ist ja sowieso alles sinnlos. Sämtliche Freizeitaktivitäten sind auch sinnlos.
Das ganze Leben ist eigentlich sinnlos .... weia ...


:D
Zippe
 
Wobei ich von dem "andere dazu bewegen wollen" (sinnbildlich) nicht sehr viel halte. Einfach tun, und andere tun dann mit.

Einfach tun ist aber nicht für alle Menschen - z.B. solche Angsthasen wie mich - so wirklich einfach. Eine kleine Prise vermeintlicher gesellschaftlicher/familiärer Druck da, ein wenig Stolz und Bequemilichkeit dort und ein ordentlicher Schuss Existenzangst sind ein tolles Rezept für nicht umgesetzte Träume und das Dahintrotten auf ausgetretenen Pfaden.
Aber selbst meine Freundin und ich als Parade-Hosenscheisser packen's mehr und mehr an... :)

Wir möchten "Zwangsarbeit " für Geld reduzieren und mehr in Richtung Selbstversorgung gehen. Mein Job mach durchaus auch manchmal Spaß, aber nicht im derzeitgen Zeitausmaß. 20 Stunden pro Woche wären mehr als genug!
Nebenbei sind wir - für österreichische Verhältnisse - recht genügsame Menschen. Wir verdienen mehr Geld als wir eigentlich brauchen.
Wir tun also durchaus schon und reden nicht nur. Einige meiner Arbeitskollegen fangen schon an selber Pflanzen zu ziehen und Hochbeete zu bauen. :) Erst letzte Woche wollte ein Kollege Chilisamen von mir kaufen.

Und nebenbei versuche ich noch Menschen gedanklich zu bewegen. Deshalb auch unter anderem dieser Thread. Falls ich es doch irgendwann schaffe das/mein Ich zu überwinden, werdet ihr vermutlich nicht mehr viel von mir hören. Irgendwann beginnt hoffentlich das Tun ohne zu tun...

Frl. Zizipe hat recht. Alles sinnlos...und auch nicht. :)
 
Appendix schrieb:
Einfach tun ist aber nicht für alle Menschen - z.B. solche Angsthasen wie mich - so wirklich einfach. Eine kleine Prise vermeintlicher gesellschaftlicher/familiärer Druck da, ein wenig Stolz und Bequemilichkeit dort und ein ordentlicher Schuss Existenzangst sind ein tolles Rezept für nicht umgesetzte Träume und das Dahintrotten auf ausgetretenen Pfaden.
Aber selbst meine Freundin und ich als Parade-Hosenscheisser packen's mehr und mehr an...

Hab ich auch nicht gesagt, dass es für alle einfach ist. ;) Für mich war's auch alles andere als einfach, da durfte erstmal viel innere Arbeit geleistet werden. Aber abgesehen davon... ist ja nicht gesagt, dass man gleich "weiss Gott was" in den Boden stampft. Ich denke, jeder Schritt, jede Handlung zählt, auch wenn sie ganz "im Kleinen" stattfindet. :)

Appendix schrieb:
Wir tun also durchaus schon und reden nicht nur. Einige meiner Arbeitskollegen fangen schon an selber Pflanzen zu ziehen und Hochbeete zu bauen. :) Erst letzte Woche wollte ein Kollege Chilisamen von mir kaufen.

Finde ich eine super Idee! (y) Wenn man das Glück hat, einen Balkon oder eine Terrasse zu "sein eigen" zu nennen, kann man schon viel bewerkstelligen. Aber auch "ohne" gibts Möglichkeiten.

Appendix schrieb:
Und nebenbei versuche ich noch Menschen gedanklich zu bewegen. Deshalb auch unter anderem dieser Thread. Falls ich es doch irgendwann schaffe das/mein Ich zu überwinden, werdet ihr vermutlich nicht mehr viel von mir hören. Irgendwann beginnt hoffentlich das Tun ohne zu tun...

Meine Erfahrung war und ist... je mehr ich (besonders bei Visionen wichtig!) den Verstand beiseite stelle und meinem Herzen folge, unso leichter wird es. Im Grunde genommen sind es Zweifel und Ängste, die oft scheinbar unüberwindlichen Hindernisse darstellen. Und das nicht loslassen wollen... ;)
 
Wer kann denn sagen, welche Arbeit Sinn macht und welche nicht? Ich frag mich, welche Menschen das sind, die da einstimmen in so einen Artikel und da ihre Wertung abgeben?

:o
Zippe
 
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Läßt sich dieses System von standardmäßig ca. 40 Std. Arbeit in der Woche überhaupt aktiv, durch irgendeine Art von Eingreifen, ändern? Es wird schon viel gestritten um 30 Min. mehr oder weniger pro Woche. Das Schimpfen auf "zuviel Arbeit" ist genauso verbreitet wie das auf "zu wenig Geld". Was sogenannte sinnlose Berufe betrifft, sollte das der Markt regeln. Berufe, die niemand braucht, sterben auch wieder aus.

Auch wenn ich es für eine verlockende Perspektive halte, daß weniger gearbeitet würde, sind die Konsequenzen der Halbierung der Durchschnittsarbeitszeit nicht vorherzusehen. Mir erscheint es nicht realisierbar, kaum mehr als eine nette Utopie. Ich arbeite seit Jahren in 50% Teilzeit, sehe aber auch, daß sehr viele Leute sich das nicht leisten können

Es ist nicht utopisch, seine Bedürfnisse und sein Konsumverhalten auf Einsparpotentiale zu überprüfen, und im günstigen Falle, wenn es die Finanzlage hergibt, seine Arbeitszeit zu reduzieren. Das ist nur eine Konsequenz daraus, bewußt zu leben.
 
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