"Arbeit macht frei!" - Konzentrationslager Erde

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Wieviel Stunden hat eine Woche?

Es sind 168 Stunden.

Davon geht man ungefähr 40 Stunden arbeiten.

Bleiben also noch 128 Stunden.

Okay, Schlaf muss sein, also noch 7x8 Stunden, macht 56 Stunden.

Bleiben noch 72 Stunden zur freien Verfügung.

Kann man damit was anfangen?

Ohh ja, man kann.

crossfire
 
Was glaubst Du was vor der Industrualisierung war?

Zum Beispiel:

1. Keine klare Trennung zwischen Arbeit und Freizeit sowie von Arbeitsplatz und Wohnheim
2. Kein striktes Zeitreglement
3. Frauen wurden nicht so mit eingespannt und hatten mehr Zeit für die Familie.
4. Kinder konnten ihre Kindheit mehr genießen und mussten keine Kinderarbeit (heute Schulzwang) verrichten, wie mit Beginn der Industrialisierung
 
Wieviel Stunden hat eine Woche?

Es sind 168 Stunden.

Davon geht man ungefähr 40 Stunden arbeiten.

Bleiben also noch 128 Stunden.

Okay, Schlaf muss sein, also noch 7x8 Stunden, macht 56 Stunden.

Bleiben noch 72 Stunden zur freien Verfügung.

Kann man damit was anfangen?

Ohh ja, man kann.

crossfire

Es gibt auch Leute die mehr arbeiten.
Dennoch geht es Uns heute recht gut.
Wir werden nicht vergast wenn wir zu alt zum arbeiten sind.
Wir werden auch nicht totgeschlagen oder erschoßen wenn man mit unserer Arbeit nicht einverstanden ist.
Auch werden unsere Kinder nicht bei irgentwelchen obskuren "medezinenischen" Experimenten zu tode gequält.

Und eines ist auch recht angenehm.
Man kann gegen die heutigen Verhältnisse protestieren ohne das man umgebracht wird.
 
Zum Beispiel:

1. Keine klare Trennung zwischen Arbeit und Freizeit sowie von Arbeitsplatz und Wohnheim
2. Kein striktes Zeitreglement
3. Frauen wurden nicht so mit eingespannt und hatten mehr Zeit für die Familie.
4. Kinder konnten ihre Kindheit mehr genießen und mussten keine Kinderarbeit (heute Schulzwang) verrichten, wie mit Beginn der Industrialisierung
Ja, die armen Kinder müssen in die Schule ... frage mich, ob du lieber auf nem Bauernhof im Mittelalter arbeiten würdest, wo du aufstehst, isst, arbeitest, isst, arbeitest, schlafen gehst, und das 7 mal die Woche, sodass eine Stunde Freizeit schon Luxus ist. Wo die Kinder auch keine Chancen haben, jemals aufzusteigen in der Gesellschaft, weil ihnen die Möglichkeit der Bildung nicht gegeben wird.
 
so schön wie manche hier kontern ist es leider nicht immer für alle und alles

ich darf weder meinen beruf ausüben zu dem ich mich berufen fühle
und von der mindestsicherung, notstand arbeitslosen wurde ich auch ausgeschlossen
also nicht alles so schön wies präsentiert wird - und da hineinzugeraten ist gar nicht so schwer

was arbeitsrechte und arbeitsrechtliche institutionen betrifft so ist das auch nicht wirklich das gelbe vom ei (weil nicht an den ursachen was geändert wird) ... als arbeitnehmer kannst du immer gekündigt und jederzeit mir nix dir nix ausgesondert werden ... begründungen lassen sich immer finden ... (habs ja selbst erlebt als dann bei prozessen gelogen wird was das zeug hält - da wird eben einfach gesagt du hast nicht gearbeitet sondern nur aus dem fenster gesehen - der kreativität ist da keine grenze gesetzt und zeugen lassen sich da auch schnell kaufen ebenso wie unterschriften fälschen etc. alles praxis um mitarbeiter einfach loszuwerden)

es kommt auch nicht drauf an wenig oder viel arbeiten ...ich betrachte mittlerweile mein ganzes leben als freizeit ...
und wenn man das tut für was man sich berufen fühlt - dann kommt einem dass eh wie freizeit vor

der springende punkt beim arbeitsthema ist aber dass es für den menschen sinn machen muss ... wenn ich mir überlege dass ich schon projekte ausgearbeitet hab die von vornherein nicht realisiert werden konnten (und das wussten auch alle beteiligten) so kommt mir das sehr sinnlos und eher wie schickane vor und da fühlt man sich dann schon ein wenig gemobbt - beim arbeiten

was die konzentrationslager betrifft ... so finde ich das auf das arbeitsleben komplett auch ein wenig übertrieben - meiner ansicht nach sind solche lager aber heute ebenso vorhanden wie damals ... sie nennen sich nur anders und werden geschickter vermarktet (siehe hier

jedoch erweckt es schnell den anschein wenn man nicht das macht was man gerne tut - oder für was man sich berufen fühlt ... dann fühlt man sich nämlich irgendwie prostituiert - indem man seinen körper für geld arbeiten lässt

ich bin durch meine erfahrungen da sicher subjektiv geprägt - aber das ganze wesen von arbeit steuerzwang (finanziell und gesetzliche steuerung) und staat kommt mir ehrlich gesagt schon vor wie eine mafiaorganisation ... sorry

mit gesunden menschenverstand (der ist auch nicht so einfach zu formulieren) ist die organisierung der menschen auf dieser erde eh nicht wirklich zu begreifen

Einstein:
„Es gibt weder große Entdeckungen, noch wahren Fortschritt,
solange noch ein unglückliches Kind auf der Welt ist“.

grüße liebe
daway
 
Zum Beispiel:

1. Keine klare Trennung zwischen Arbeit und Freizeit sowie von Arbeitsplatz und Wohnheim
2. Kein striktes Zeitreglement
3. Frauen wurden nicht so mit eingespannt und hatten mehr Zeit für die Familie.
4. Kinder konnten ihre Kindheit mehr genießen und mussten keine Kinderarbeit (heute Schulzwang) verrichten, wie mit Beginn der Industrialisierung

Wovon träumst Du nachts?
Menschen waren Leibeigene.
Sie waren gezwungen von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang zu schuften.

Von dem Wenigen was Sie für sich selber erwirtschafteten, mußten Sie den Kurchenzehnten, die Pacht und Tallage zahlen.
Kinder hatten mitzuarbeiten.
Mädchen wurden spätestens ab dem 12 Lebensjahr verheiratet.

Und wenn es Jemand gewagt hat solche Reden wie Du zu schwingen, war der Pranger noch sehr human.

Nur mal nebenbei erwähnt.
Die durchschnittliche Lebenserwartung für einen "Arbeitnehmer" vor der Industrialisierung lag bei 35 Jahren.
Und die Leute starben alt, sehr alt, wenn auch nicht an Jahren.
 
Zum Beispiel:

1. Keine klare Trennung zwischen Arbeit und Freizeit sowie von Arbeitsplatz und Wohnheim
2. Kein striktes Zeitreglement
3. Frauen wurden nicht so mit eingespannt und hatten mehr Zeit für die Familie.
4. Kinder konnten ihre Kindheit mehr genießen und mussten keine Kinderarbeit (heute Schulzwang) verrichten, wie mit Beginn der Industrialisierung

5. Es gab keine Fabrikbesitzer, die sich eine "goldene Nase" verdienten
6. Es kam zu keiner Landflucht, wie danach (Verstädterung)
7. Die Familie war nicht nur beim "Abendessen" und in der Schlafzeit zusammen.
 
Es gibt auch Leute die mehr arbeiten.
Dennoch geht es Uns heute recht gut.
Wir werden nicht vergast wenn wir zu alt zum arbeiten sind.
Wir werden auch nicht totgeschlagen oder erschoßen wenn man mit unserer Arbeit nicht einverstanden ist.
Auch werden unsere Kinder nicht bei irgentwelchen obskuren "medezinenischen" Experimenten zu tode gequält.

Und eines ist auch recht angenehm.
Man kann gegen die heutigen Verhältnisse protestieren ohne das man umgebracht wird.

das (umbringen, kinder medizinische experimente, und so) sehe ich ein wenig anders ... siehe mein link im letzen post

es geht ja nicht ums protestieren - sondern ums ändern und handeln
protest ist keine handlung die was änder für mich...

die zeiten mit dem zehnten (zehent) waren im vergleich zu heute eh goldene zeiten (lohnsteuer ist eh gerade wieder gesteigen ), denn wenn dir heute ein zehent bleibt bist eh schon ein besserverdiener

grüße liebe
daway
 
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5. Es gab keine Fabrikbesitzer, die sich eine "goldene Nase" verdienten
6. Es kam zu keiner Landflucht, wie danach (Verstädterung)
7. Die Familie war nicht nur beim "Abendessen" und in der Schlafzeit zusammen.


Wie erklärst Du dir Kaufleute wie de la Pole?
Warum galt es als erstrebenswert 1 Jahr und 1nen Tag in London zu überleben?
Stimmt, sie lebten zusammen und starben zusammen.

Ich möchte es mal mit Dieter Nuhr sagen.
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten.
 
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