Zu Christels Post fällt mir nun das Thema ein, worüber wir schon mal gesprochen haben, Annie.
Nämlich, dass wir nie das zu bekommen scheinen, was wir wollen. Das wir etwas anscheinend nur bekommen, wenn wir überhaupt nicht darauf aus sind; gehört zum Thema Festhalten und Loslassen. Auch wenn man das Loslassen als Strategie () benutzt, ist es wirkungslos, weil der Wunsch nach festhalten im Hintergrund da ist. Hat man dagegen überhaupt keine Absicht, dann erhält man plötzlich etwas.
Weiß jemand, warum das eigentlich so ist? Warum dieses paradoxe Gesetz?
Das sind Erziehungsmaßnahmen von Staat und Kirche.
In meiner Kindheit hieß es immer nur: Kinder haben nichts zu wollen.
Vielleicht arbeitet aber ein höheres Wesen nach dem Gießkannenprinzip.