Apropos "Wie innen, so aussen"...

Zu Christels Post fällt mir nun das Thema ein, worüber wir schon mal gesprochen haben, Annie.
Nämlich, dass wir nie das zu bekommen scheinen, was wir wollen. Das wir etwas anscheinend nur bekommen, wenn wir überhaupt nicht darauf aus sind; gehört zum Thema Festhalten und Loslassen. Auch wenn man das Loslassen als Strategie (;)) benutzt, ist es wirkungslos, weil der Wunsch nach festhalten im Hintergrund da ist. Hat man dagegen überhaupt keine Absicht, dann erhält man plötzlich etwas.

Weiß jemand, warum das eigentlich so ist? Warum dieses paradoxe Gesetz?

Das sind Erziehungsmaßnahmen von Staat und Kirche.
In meiner Kindheit hieß es immer nur: Kinder haben nichts zu wollen.

Vielleicht arbeitet aber ein höheres Wesen nach dem Gießkannenprinzip. :ironie:
 
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Angeblich bekommt man ja alles, wonach man sich unbewusst sehnt. Nur eben nicht das, was man bewusst will.
...was ja eigentlich auch wieder logisch ist, denn der eigene Wille ist nicht das einzige auf der Welt, und wenn wir etwas wollen, sind da zwangsläufig auch die Willen unserer Mitmenschen da. Und wo der Wille des anderen anfängt, hört der eigene auf...also eigentlich total klar, warum wir nicht alles das bekommen, was wir wollen...
 
Zu Christels Post fällt mir nun das Thema ein, worüber wir schon mal gesprochen haben, Annie.
Nämlich, dass wir nie das zu bekommen scheinen, was wir wollen. Das wir etwas anscheinend nur bekommen, wenn wir überhaupt nicht darauf aus sind; gehört zum Thema Festhalten und Loslassen. Auch wenn man das Loslassen als Strategie (;)) benutzt, ist es wirkungslos, weil der Wunsch nach festhalten im Hintergrund da ist. Hat man dagegen überhaupt keine Absicht, dann erhält man plötzlich etwas.

Weiß jemand, warum das eigentlich so ist? Warum dieses paradoxe Gesetz?


Hallo Iliana,

ich lese gerade ein Buch, das sich mit den astrologischen Anlagen des Einzelnen im Bezug auf die sich verändernden Anlagen im Kollektiv beschäftigt.

Auslöser für die Veränderungen sind die langsamen Planeten wie Uranus. So wird am Beispiel Carl Jung gezeigt, das dieser vor der Uranus Opposition Uranus, was ja gleichbedeutend ist dem Beginn der midlife crisis, über das Mysterium nachdachte, dass einige Menschen inmittleren Jahren psychisch zusammen brechen. Während seines Uranus Opposition Uranus machte auch Jung eine Kehrtwendung und Prüfung seiner früheren Muster und Glaubenssätze durch. Ergebnis daraus, die Verehrung und Verbundenheit für und mit seinem Mentor Sigmund Freud ging verloren.

Um auf deine Frage nach dem warum zurück zu kommen, mit der Wandlung der Muster, werden sich auch die Bedürfnisse und Wünsche eines Menschen ändern. Daraus schlußfolgere ich, dass das Wünschen bzw. Wollen mit 20 Lebensjahren ein wesentlich unrealistischeres ist, als wenn ein Mensch sich mit 45 Lebensjahren was wünscht oder will. Da bei diesem Menschen das Muster zum Wünschen und Wollen sich potenzieller und bewusster äußert, wird das wohl eher eintreten (also bitte jetzt nicht so ein lächerliches Argument wie der Lottogewinn :))

Also könnte das Wünschen und Wollen genau wie der Mensch reifen und mit dieser Entwicklung auch realistischer werden.
 
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So, mal wieder ein paar aktuelle Entwicklungen (auch wenn´s niemanden interessieren sollte, aber irgendwie muss ich das jetzt loswerden :D).
Im Gegensatz zu damals kommen jetzt die seriösen Angebote und ich kann mich nicht entscheiden, was ich machen könnte. Kinderbetreuung 6 Tage im Ferienlager, oder 3 Tage Gastronomieaushilfe. Die beiden Sachen überschneiden sich auch noch zeitlich. :schaukel:
Und ausgerechnet jetzt, wo ich mich eigentlich auf meine Prüfungen konzentrieren sollte. :rolleyes:
 
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