Antronomisch korrekte Sternbilder

Pfeil:
es liegt nahe zu vermuten, daß auch die Charakteristik der Sternzeichen sich allmählich verändert. Es müßte also eine an die heutige Situation angepaßte Astrologie entwickelt werden. Stur an über 2000 Jahre alten Systemen festzuhalten kann nicht die Lösung für Alles sein.

Genau so ist es *hochdendaumen*
 
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Der tropische Tierkreis ist notwendig, da er wegen der Frühlings-Tagundnachtgleiche exakt berechnet werden kann. Bei dem siderischen Tierkreis ist unklar wo er anfängt, da am Himmel keine entsprechende Markierung angebracht ist.
Der tropische Tierkreis wird überhaupt nicht berechnet - genauso wenig wie ein Lineal berechnet wird. Der ist schlicht eine Skala, ein konstruierter Hintergrund, vor dem die reale Bewegung der Gestirne stattfindet und auf den diese Bewegung abgebildet wird. Ich wiederhol's, weil da offenbar so oft die Missverständnisse beginnen: Der tropische Tierkreis bildet NICHT den realen Sternenhimmel ab, sondern er ist die zweidimensionale Projektionsfläche mit Messraster, AUF die die Bewegung der Gestirne projiziert wird. Und es würde überhaupt keinen Sinn machen, wenn der sich ständig mit den realen Sternbildern mitbewegte ... es würde ja auch keinen Sinn machen, ein Lineal zu dehnen, wenn ich damit eine längere Strecke abmessen möchte.
Der tropische Tierkreis zeigt allerdings nur die Jahreszeiten, es ist also irreführend seine Felder mit den Namen von Sternbildern zu bezeichnen. Das heißt aber auch nicht, daß die Jahreszeiten keine Bedeutung für die Astrologie hätten.
Die Benennung der TK-Felder mit Sternbildern ist ein Hinweis auf die Wurzeln der Astrologie, und Millionen von Astrologen haben es seither als nützlich empfunden, weltweit für die Ausübung dieser Form von Astrologie die konsistenten Bezeichnungen beizubehalten. Es wäre viel verwirrender, wenn sich über die Jahrtausende die Bezeichnungen der Felder synchron zur Präzession mit geändert hätten ...
Der Sternenhimmel ist also durch die Präzession in ständiger Veränderung und es liegt nahe zu vermuten, daß auch die Charakteristik der Sternzeichen sich allmählich verändert.
So formuliert stellt das einen ziemlich schrägen Kausalzusammenhang ... der Sternenhimmel ist nicht durch die Präzession in Veränderung, sondern gerade weil wir einen fixen Maßstab, ein Lineal sozusagen haben, das wir in Richtung realer Himmel halten, können wir von Präzession reden. Im Sternenhimmel selbst ist alles in Bezug auf alles Andere in permanenter Bewegung und Veränderung. Und das sind Bewegungen, die weitaus dramatischer sind als ein wenig Präzession. Sonnen verglühen, schwarze Löcher futtern Materie, dunkle Materie wabert gespenstisch herum, in weiter Ferne wird auch unsere Sonne ausgebrannt sein. Schlechte Karten für ewige Wahrheiten ...

Die Charakteristik der Sternzeichen entwickelt sich tatsächlich laufend weiter, aber nicht deshalb, weil die Sternbilder als solche einen Charakter hätten, sondern weil sich unsere Deutungen und astrologischen Verfahren im Laufe der Zeit verändern, entsprechend den Kontexten von Astrologie, Philosophie, Psychologie etc. im Wandel der Zeit.
Es müßte also eine an die heutige Situation angepaßte Astrologie entwickelt werden. Stur an über 2000 Jahre alten Systemen festzuhalten kann nicht die Lösung für Alles sein.
Das geschieht doch laufend. Astrologie ist in Bewegung, und wie heute in vielen Fällen Astrologie gelehrt und geübt wird, hat mit der Astrologie vor 2000 Jahren nur noch wenig zu tun. Ich sehe außer ein paar verbissenen Freaks kaum jemand, der verbissen an etwas festhält ... dafür sehe ich sehr viele, die mit dem arbeiten, was sich im Lauf der Jahrhunderte als nützlich erwiesen hat.
Warum soll der eine Lichtpunkt da eine so überragende, alles entscheidende Bedeutung haben, und der andere ein paar Millimeter daneben überhaupt gar keine...
Die Frage ist ganz rasch beantwortet: Weil für diesen einen Lichtpunkt über einen sehr langen Zeitraum Deutungssysteme entwickelt wurden. Und da haben sich dann aus einer Fülle von Möglichkeiten jene Lichtpunkte herauskristallisiert, mit denen sich gut arbeiten lässt. Dass auch andere "Lichtpunkte" immer wieder zur Diskussion gestellt werden, ist eh laufend der Fall. Astrologie ist eine lebendige Disziplin ...

Und last not least: Wem der tropische Tierkreis suspekt erscheint, kann sich ja eh mit anderen Formen von Astrologie beschäftigen ... mit der siderischen Astrologie zum Beispiel, wie sie (nicht nur) in Indien gelehrt wird.
 
Jake, lies mal bitte meinen Beitrag noch einmal sorgfältig durch, Du hast da Einiges falsch verstanden. Selbstverständlich muß der tropische Tierkreis und sein Frühlingspunkt berechnet werden, von alleine haben wir die Daten nicht.

Kernpunkt meiner Aussage ist, daß die Felder des tropischen Tierkreises fälschlich mit den Namen der Sternbilder bezeichnet werden und genau so ist es auch. Auch sonst sehe ich nicht, daß Du da irgend etwas widerlegt hättest.
 
Kernpunkt meiner Aussage ist, daß die Felder des tropischen Tierkreises fälschlich mit den Namen der Sternbilder bezeichnet werden und genau so ist es auch. Auch sonst sehe ich nicht, daß Du da irgend etwas widerlegt hättest.
Schön, dass Du's auf den Punkt bringst. Gibt's da sowas wie eine astrale Behörde, die bestimmt, wie ein 30°-Sektor im Tierkreis benannt werden darf und wie nicht? Was wär denn Dein Vorschlag, wie sie "richtig" benannt werden müssten?

Im übrigen ging's mir eh nicht um irgendein Widerlegen ... wenn Du Deine Argumente so konstruierst, wie Du's tust, ist dagegen ja wenig zu sagen. Ich bestreite, dass sie einen Anspruch auf exklusive Gültigkeit haben, und habe andere Sichtweisen dazu formuliert. Nicht mehr und nicht weniger.
 
Gibt's da sowas wie eine astrale Behörde, die bestimmt, wie ein 30°-Sektor im Tierkreis benannt werden darf und wie nicht? Was wär denn Dein Vorschlag, wie sie "richtig" benannt werden müssten?

Nein, das ist der gesunde Menschenverstand, der einem sagt, daß man eine Zeitspanne nicht nach einem Sternbild benennen sollte, das sich in Wirklichkeit um ca. 23 Grad verschoben befindet und sich ständig langsam weiterbewegt.

Mein Vorschlag ist, das jetzige tropische Tierkreiszeichen Widder umzubenennen in "Frühlingsanfang". Stier ist dann "Frühlingsmitte", Zwilling "Frühlingsende" usw. bis Fische = "Winterende". Dann wäre es sachlich richtig. Also alle vier Jahreszeiten in je drei gleiche Teile aufteilen, dann haben wir wieder zwölf Felder.

Dann müßten die Deutungstexte aufgedröselt werden in den Teil, der sich auf die Jahreszeiten bezieht und diese müßten den Feldern des tropischen Tierkreises zugeordnet werden und den Teil, der sich auf die Fixsterne bezieht und diese müßten den siderischen Feldern zugeordnet werden. :)
 
Na dann viel Spaß ... u.a. wäre das die endgültige Fixierung der Astrologie auf die nördliche Halbkugel ...
 
Gut, über die Jahreszeiten der südlichen Halbkugel müssen wir uns dann auch noch Gedanken machen.

Die Zwölfteilung des Tierkreises halte ich übrigens für richtig. Das haben auch Forschungen von Gauquelin und Anderen ergeben. Das System mit elektrischen und magnetschen Zeichen immer abwechselnd, die Anordnung der Elemente, all das muß nicht über den Haufen geworfen werden. Nur die Benennung der Felder des tropischen Tierkreises mit Sternbildnamen müßte geändert werden.

Bis dahin kann man sich mehr auf die Planeten, deren Aspekte und Aspektfiguren konzentrieren, also auf die Elemente, die nicht zweifelhaft sind.
 
ein „fundamentaler“ thread:

heisst also, zwilling in der astrologie ist in wahrheit stier, und stier ist in wahrheit widder usw...

so betrachtet ja, mehr sogar, zwei(!) zeichen weiter, inzwischen,
aber sprechen wir lieber von sich überlagernden wahrheiten:

wie man auch bei kindern von der wahrheit ihres absoluten alters spricht,
aber dennoch feststellt, dass sie immer jünger werden,

heute schon zwei zeichen jünger

(so deut ich mir das / ein prinzipielles phänomen von evolution:
wir packen immer mehr unserer vergangenheit in unsere vergangenheit
und durchlaufen diese phasen immer schneller und jeweils auch markanter…).

der zwilling bekommt (noch mal, wieder) „ein wenig“ widder-qualitäten (wird aufbruchstärker???),
der stier bekommt (wieder) „ein wenig“ fisch-qualitäten (wird besonnener???),
der widder bekommt „ein wenig“ wassermann-qualitäten (aber dazu gleich noch mehr…)…
(ein re-step, womit sich offenbar auch alle anderen zeichen identifizieren konnten,
die ich derweil gefragt habe, und selbst weiter fragen, wer gelegenheit hat).

aber, wie gesagt, sprechen wir allenfalls von „überlagerungen“, denn
(ihre zeit-qualität = begriff von arnold, erweitern wir hier mal in)
ihre „jahreszeitqualität“ werden sie wohl „immer“ behalten:

vielleicht aber auch (wenigstens mal als „erweiterte“ these hier):
es überlagern sich frühlingshafte aufbruchsqualitäten des „archaischen“ menschwerdens ?!?!?!
will mit der these fragen:
müssen wir die tierzeichen in der archaischen zeitqualität des damaligen aufbruchs aus afrika deuten?

…der damalige widderaufbruch heute mal wassermännisch auch gleich alle verkrampfungen auf diesem wege neu „verstehen“ kann???
(aber vielleicht war das aufrecht-gehen auch eine errrungenschaft des zwilling,
könnte man als these mal nachrechnen... / "ein" widderzeitalter war sicher nicht von neugierde geprägt)

vielleicht ging deine frage nich soooo weit (aber die antworten gingen hier teils so weit),
denn würde am ende beantworten (können),
dass, nach egal wie langer völkerwanderung,
eben auch im herbst geborene südländer
noch was (archaisch) widdermäßiges „erinnern“ können,
oder in ihre persönlichkeitssystematik integriert haben.
oder so (da mögen bitte philosophen formulieren).

dann wäre „für alle zeiten“ egal, wo wer geboren wurde
(und „menschen“ könnten sogar in einem raumschiff oder auf anderem planeten geboren sein,
oder auch, wie wir heute, in unseren urbanen zeiten, „immer etwas“ urwüchsiges behalten….):

sie (die menschen, sich selbst als charakterisierbare individuen qualifizierend???)
bleiben „im wesentlichen“ beschreibbar als zwilling, stier, widder, usw…
sowie jemand (damls in afrika?) ein juni-, mai-, april- oder märzkind war und heute noch wird
(speziell hier, die pfeil dann frühlingszeichen nannte, sein „so deuten“ dieser zeitqualität,
wenn ich dies richtig verstanden habe, und er für südländer weiter diskutieren wollte…).

wie gesagt, soweit wolltest du noch gar nicht gehen (wie es hier weiter diskutiert wurde):
du sprichst nur zwei phänomene (hier ein drittes und nicht viertes oder fünftes überlagern) an,
wobei du die ursache „so schön“ schon selbst beantwortet hast:

zur präzession - wers nicht kennt - stellt man sich einfach einen kreisel vor, dessen achse die lage verändert, wenn der kreisel langsamer wird

die qualitative benennung als „beschreibende deutung unserer empfindung“ überlagert sich dabei
auch von der siderischen tatsache, dass „das ganze jahr“ inzwischen im
(qualitätswechsel zu) wasserman beginnt.
und nicht mehr im widder
/ so etwas prägt dann alle zeichen
/ ein zeitalter, eben.
(these: qualitätswechsel am 21.12. 2012?
/ ich glaube jeweils wechselt, wenn am gz vorrüber zieht,
/ these steht zur diskussion.)

ergo: alle zeichen werden (demnächst oder sind schon) wassermännischer (nicht nur der widder).

manche vergleichen dies mit einem fraktal, weil in jedem detail auch immer wieder das ganze „sehen“…
manche wollen mit fourier an die sache, der sich überlagernden (schwingungs-) qualitäten wegen…
manche hoffen (wie pfeil) auf bessere darstellungsverfahren (unserer neuzeit, unserer komputer…)…
manche (wie inzwischen auch ich) glauben (jeden tag mehr),
dass man das astrologische verfahren nicht verbessern kann
(allenfalls schneller und schöner errechnen kann):

es ist genial,
weil all dies komplizierte differenzieren (in einem einzigen skope) vereinfacht darstellen kann, explizit:
weil es diese dynamischen faktoren schon seit je her in einem statisch moment erfassen kann.

und zwischen all diesen mein-ungen gibt es deshalb auseinander-setzungen
(die sich jeder selbst deuten muss,
leider auch seinem jeweiligen temperament entsprechend verteidigen wird).
manche sehen es mehr philosophisch (wie jake),
dass sich begrifflichkeiten eben wandeln und astrologie mit solchen wandlungen gut umgehen kann,
denn auch die zusammenhänge der wandlungen sicht- und damit deutbar machen kann.

das wünsche ich mir als resüme, worauf wir uns vielleicht mal einigen werden.
banales beispiel für begriffswandlung ist „fernsehen“ heute
– oder vor hundert jahren (eine völlig andere bedeutung).

aber bleiben wir bei einem themenbezogenen wort:

der „monat“…

ist (qualitativ empfindbar) für jeden ein 12-teiler des jahres
(wo jeder einzelne eine versteh=deutbare zeit-qualität hat,
da weiß international jeder, von welchem monat die rede ist)
-
und damit einem tierkreiszeichen näher ist (= auch nur ein 12-teiler des jahres).
näher ist, als seiner historischen bedeutung, die irgendwas mit dem mond
(von wegen monat) zu tun haben könnte.
fazit: eine qualitätsempfindung im wandel der zeit.

thema: umbenennung oder nicht.

eine umbenennung vollzieht sich in einem historischen kontext (jake, danke).
den man natürlich spüren oder sogar („futuristisch“ wie pfeil) vorwegnehmen kann.
ist dem so, dass wir internationale wörter wie tierkreisbezeichnungen umbenennen müssen?
ich verspüre da (noch) nix.

ich verspüre allenfalls diese zeit-qualitäts-bedeutung (arnold, danke) etwas deutlicher zu machen.
aber da müsste ich mich an ein astronomisches forum wenden (denn auch die nennen es so).
noch besser: gleich an den normenausschuß.

da geht es nämlich um unseren kalender!
(wer hat das stichwort hier gebracht? wie beginnt das jahr?
/ ist doch nur wortspiel, oder schon mehr?)

fazit: wir sollten vorher unseren schrägen kalender neu ordnen – aber sicher nicht die tierkreiszeichen.
man könnte sogar, wie es die astrologen seit je her machen:

diesen tierkreis für einen kalender verwenden.
ich hab mal spasseshalber (inspiration durch mirror, danke)
einen „bürgerlichen kalender“
nach den „strengen kriterien der astrologen“ gebastelt:
ganz einfach: „exakt“ im 30°-step der tierkreiszeichen,

hier, wer den mal betrachten will:


sollen die anderen umbenennen, wie es ihnen beliebt
(aber keine inkonsequenz der astrologie vorwerfen).
astrologie braucht an ihrer denke nix ändern, im gegenteil:

sie muss unser archaisches qualitätsempfinden bewahren.

explizit geht es darum, wie und in welchem zeichen unser jahr beginnt
und sich durchlaufend fortschreibt.
selbst unter astronomen ist es üblich,
siderisch zu indizieren, wenn sie nicht von „normalen“ (=normierten) zeichen sprechen.
von wegen thema: siderisch kontra tropisch.
bitte nicht mit astronomisch kontra astrologisch verwechseln.

thema: kausal oder nicht.

niemand schaut auf die uhr und behauptet, die uhr mache die zeit.
(doch: als teeny habe ich mal eine uhr zerlegt, um die zeit anzuhalten…)
will sagen: bitte keine kausaldeterminismen,… hier,
dass sterne oder ihre konstellationen irgendwas „bewirken“ (die wirkung wäre auf alle gleich)
(ein horoskop „zeigt“ nur die stunde mit all ihren konstellationen, darf man wörtlich nehmen, bitte)
-
ergo: die sterne können allenfalls das „anzeigen“ wonach sich wer (und seines standortes relativ) orientiert
(und orientieren können sich schon ameisen zwischen wüstendünen, wenn ihre duftspur versandet ist…
oder nomadierende tiere im allgemeinen, die ihre geburtstätte in der mauser wieder finden…).
fazit: es geht um orientierung, mehr sollte man da nicht hineindeuten (denk ich mal).

mit kausalität (kontra konditionalität?) berühren wir eine „tiefgreifende“ diskussion,
die im letzten jahrhundert schon zwei- bis dreimal höhenflüge hatte,
aber noch keine abschließende deutung fand
(man tut sich noch sehr schwer in wechselwirkungen zu deuten,
klar, nach jahrtausenden „allmächtiger“ abhängigkeiten):

zwischenstand unseres wissens:

unsere natur ist nur unter nahwirkenden horizonten kausal (wechselwirkungshorizonten)
und immer nur dann genau und deshalb stets wahrtheitsfindend (gödels doktorarbeit).
hier definieren „resultierende“ von wechselwirkungsmechanismen ein system (und nicht deren axiome).

jenseits „einer“ = jeder beliebigen kausalkette wird das gesamte universum zur konditionalisme
(ansätze in allgemeiner feltheorie: jeder trägt zum allgemeinen feld bei).
der „universale“ rest jenseits eines systems darf zumindest nix dagegen haben,
ansonsten die kausalkette des systems belastet wird, bis schließlich zusammenbricht.
im fazit: man muss sich einigen – und seine axiome gegenseitig optimieren.

technisches beipiel: jeder kauslwirkende kolben braucht einen zylinder sogar „hoher güte“
(ansonsten es einen kolbenklemmer gibt…).

will sagen, dass im grunde jede axiomatisierung
nur legitim durch folgende „frage an alle anderen“ wird:

darf ich von der voraussetzung ausgehen, dass…

und dies wird man (wann? dann:) schlicht nur jenen demokratischen konsens nennen,
den wir vielleicht mal in zwei tausend jahren verstanden haben und überzeugend deuten und leben können.
(solange haben wir wenigstens zum verdauen bis wiederkauen der kausalhypothese gebraucht.)
oder könnte dies einer heute schon in seiner ganzen tragweite erfassen und für uns alle deuten???

ich denke manchmal: die astrologie tut es schon lange.
(jedenfalls will ich sie so verstehen.)

ich kann es (noch) nicht, aber ich helfe mir mit gödels habilitation:
jenseits meines (wechselwirkungs-) horizontes ist wahrheit suchen und ständiges optimieren dafür.
doch dies führt jetzt dann doch zu weit….
 
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