Scheinbar sind es immer wieder andere Menschen, die uns unseren Antrieb geben.
Ja, überwiegend schon. Der Mensch ist eben ein "Gesellschaftstier". (Fast) alles macht mehr Spaß, wenn man es mit anderen Menschen teilt.
(Es heißt nicht umsonst: "Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei." - und der Autor dieser Weisheit war ja kein geringerer als ... ähm ... "GOTT" (als er nämlich Eva schuf: für Adam
)
Aber zwischendurch ist man (oder bin zumindest ich) auch ganz gern mal wieder allein und hänge meinen eigenen Vorstellungen vom Leben und von der Welt nach, mache Pläne, gehe Hobbies nach ...
Manchmal halte ich mir dafür bewusst ein paar Tage frei (wenns denn irgendwie geht) und ziehe mich dann auch bewusst von allen und allem zurück.
Tut auch mal ganz gut, wenn auch kein Zustand, der dauerhaft bei mir anhalten würde.
Aber auch DAS kann Freude und Antrieb bringen: Pläne machen, mal seinen philosophischen Betrachtungen über Sein- und Nicht-Sein, Leben und Tod, Menschen und Welten nachzuhängen ... Musik hören, lesen, selbst kreativ sein .....
alles eine Frage des Standpunktes und des Ziels und von Lust & Laune; zum jeweiligen Zeitpunkt.
Und dir, Nefri, wünsche ich bald einen jungen Mann aus Fleisch und Blut an deiner Seite, den du richtig magst, und er dich auch - mit dem du ein Stück deines Lebens teilst und mit dem du gemeinsam lachen oder diesen oder jenen "Plan" schmieden kannst und der dir - nicht nur - "Antrieb" gibt
Du bist noch so jung (23 in etwa, wars nicht so ...?); alle Wege stehen dir noch offen.
Aber tun musst du selbst schon auch was dafür.
LG