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Abraxas365Mithras
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6.9 Die Seltsamkeit und die Synchronizität
Wird ein Proton auf das Doppelte (1+1=2) seiner Ruhemasse beschleunigt und dann gegen ein ruhendes Proton in der Blasenkammer geschleudert (2+1=3), ergibt sich eine ganz neue Erscheinung, welche die Physiker derart verblüffte, dass sie sie kurzerhand strangeness (Seltsamkeit!) benannten: Im "kosmischen Reigen" entstehen immer mindestens zwei Teilchen, wovon das eine immer das Quark s (strange) und das andere das Quark s-quer (antistrange) enthält. Im Gegensatz zu den Quarks u (up) und d (down), dem ersten und dem zweiten Quark, kann das dritte immer nur zusammen mit seinem Antiquark, somit als ambivalente Zweiheit von Materie und Antimaterie, erzeugt werden. Erst durch diesen Prozess der Seltsamkeit wird die Definition von Antimaterie und damit der Antitrinität von anti-up, anti-down und anti-strange überhaupt notwendig.
Damit ist aber in eindrücklicher Weise gezeigt, dass sich der christlich-mystische Prozess der Wandlung des Gottesbildes in der Physik wiederholt: Bei der Erreichung der Zahl Drei (die drei Protonenmassen) und des Dritten (des strange-Quarks) setzt sich die ambivalente Zweiheit der Energie durch und das Quark-Antiquark-Sextett entsteht, welches dem Siegel Salomos der Alchemie entspricht.
Untersucht man schliesslich die Phänomenologie der Seltsamkeit etwas genauer, kommt man zum Schluss, dass sie der in die Materie projizierten Synchronizität C.G. Jungs entspricht.
http://www.psychovision.ch/synw/sumch6.htm
Und deshalb keine Trinität - Sondern eher eine Sextität oder wie mans nennen möchte.....