Antisemitismus weltweit

Ach, Shimon, das wird jetzt wieder missverstanden werden.
Meiner Meinung nach reicht die Skala tatsächlich von bodenloser Dummheit bis hin zu eiskaltem, berechnetem Kalkül.
Dumm, wo Menschen nicht einmal wissen, ja, die gibt es tatsächlich, dass Jesus selber Jude war.
Eiskalt berechnet, wo die Dummheit und Leichtgläubigkeit von Menschen ausgenutzt, mit entsprechenden Lügen über "die Juden" forciert wird, um z.B. finanzielle Vorteile für sich zu erschaffen.
Das Ganze geht nun mal schon so, seit die Juden anno 135 n. Chr. Geb. vertrieben wurden.
Fast 2000 Jahre an Gerüchten, Verleumdungen, Vertreibungen haben leider ein Klima aufgebaut, das nicht mal eben bereinigt werden kann und wird.
Hinzu kommt, dass zu wenige den Mund aufmachen und widersprechen, wenn wieder gegen die Juden gehetzt wird.

Gruß

Luca


Liebe Luca,

wird es wirklich "Mißverstanden" werden - oder wissen die lieben Christen in Europa und in der ganzen Welt, zu wenig über die Bedeutung von Judentum. Ich lese gerdas Buch von Tomas Sedlacek, das Buch heisst: "Die Ökonomie von gut und Böse" Erschienen 2009 auf Deutsch bei Hanser Verlag
Sedlacek beschreibt sehr ausführich in diesem Buch das Wesen der jüdischen Relligion in der Thora: Die Verpflichtung des Volkes der Juden auf Gottesliebe. Nach Sedlacek leseart wir Gottesliebe mit Menschliebe gleichgestzt und unzähligen Zitatatenaus der Tora untermauert. Und darüber mehr zu schreiben gehört eigentlich unter Stichwort: "Relligion". Die Aussagen der Thora Menschenliebe betreffend sind fast "sozialistisch" - kann das den Nicht-Juden gefallen? (Ich schreibe dazu mehr unter Relligion)


Shimon
 
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also mir ist ein Antisemit, mit dem ich reden kann, den meine Worte erreichen, noch lieber, als diese Verlogenheit und Heuchelei, der man allzu oft in PolitischKorrekten Kreisen des Mainstreams begegnet...Worte, Worte, Worte - nur, wenn es hart wird, keine Taten.
 
Die Vorsitzende der israelistischen Kultusgemeinde München, Charlotte Knobloch, schildert das Aufkommen der Judenverfolgung anhand ihres Lebenswegs. Sie erlebte Judenhass als Kind. Am 27. Januar, dem Tag der Befreiung des KZ Auschwitz-Birkenau, wird weltweit der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Im Deutschen Bundestag findet eine Gedenkstunde mit prominenten Redner*innen statt, darunter in diesem Jahr die ehemalige Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland und Holocaust-Überlebende, Charlotte Knobloch, sowie die Publizistin Marina Weisband.

 
Der rechte YouTuber #StefanBauer war heute im KZ Mauthausen und vergleicht am Ende COVID19-Impfstoffe von #AstraZeneca und BioNTech mit Zyklon B.

https://twitter.com/schwurbelwatch/status/1368670065114152962


Anzeige nach Video von AfD-Aktivist in KZ
Ein deutscher AfD-Aktivist hat in der KZ-Gedenkstätte Mauthausen in Oberösterreich ein Video gedreht und online gestellt, in dem er Covid-19-Impfstoffe mit dem Gift Zyklon B, das in der NS-Zeit zum Massenmord eingesetzt wurde, vergleicht. Eine Anzeige nach dem Verbotsgesetz wird erstattet.

[...]

Meinungs- und Redefreiheit sei ein hohes Gut. „Meinungsfreiheit hört allerdings dort auf, wo die Verbrechen des Nationalsozialismus verharmlost und historisch unhaltbare Vergleiche zum NS-Terrorregime gezogen werden. Diesen Missbrauch des Ortes lehnen wir entschieden ab“, erklärte Barbara Glück, Direktorin der KZ-Gedenkstätte Mauthausen. Solche Vergleiche im Kontext der Covid-19-Maßnahmen sprächen entweder von erschreckender historischer Unkenntnis oder von bewusster verhetzender Meinungsmanipulation.

Stelzer: Abstoßend und inakzeptabel
Der oberösterreichische LH Thomas Stelzer (ÖVP) verurteilte die Äußerungen des AfD-Aktivisten scharf: „Die Aussagen sind abstoßend, absolut inakzeptabel und müssen Konsequenzen nach sich ziehen“, so Stelzer in einer Stellungnahme am Nachmittag. „Antisemitismus oder eine Verharmlosung der Gräueltaten des NS-Regimes haben in Oberösterreich keinen Platz und werden hier auch nicht geduldet.“

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