Shimon1938
Sehr aktives Mitglied
Ach, Shimon, das wird jetzt wieder missverstanden werden.
Meiner Meinung nach reicht die Skala tatsächlich von bodenloser Dummheit bis hin zu eiskaltem, berechnetem Kalkül.
Dumm, wo Menschen nicht einmal wissen, ja, die gibt es tatsächlich, dass Jesus selber Jude war.
Eiskalt berechnet, wo die Dummheit und Leichtgläubigkeit von Menschen ausgenutzt, mit entsprechenden Lügen über "die Juden" forciert wird, um z.B. finanzielle Vorteile für sich zu erschaffen.
Das Ganze geht nun mal schon so, seit die Juden anno 135 n. Chr. Geb. vertrieben wurden.
Fast 2000 Jahre an Gerüchten, Verleumdungen, Vertreibungen haben leider ein Klima aufgebaut, das nicht mal eben bereinigt werden kann und wird.
Hinzu kommt, dass zu wenige den Mund aufmachen und widersprechen, wenn wieder gegen die Juden gehetzt wird.
Gruß
Luca
Liebe Luca,
wird es wirklich "Mißverstanden" werden - oder wissen die lieben Christen in Europa und in der ganzen Welt, zu wenig über die Bedeutung von Judentum. Ich lese gerdas Buch von Tomas Sedlacek, das Buch heisst: "Die Ökonomie von gut und Böse" Erschienen 2009 auf Deutsch bei Hanser Verlag
Sedlacek beschreibt sehr ausführich in diesem Buch das Wesen der jüdischen Relligion in der Thora: Die Verpflichtung des Volkes der Juden auf Gottesliebe. Nach Sedlacek leseart wir Gottesliebe mit Menschliebe gleichgestzt und unzähligen Zitatatenaus der Tora untermauert. Und darüber mehr zu schreiben gehört eigentlich unter Stichwort: "Relligion". Die Aussagen der Thora Menschenliebe betreffend sind fast "sozialistisch" - kann das den Nicht-Juden gefallen? (Ich schreibe dazu mehr unter Relligion)
Shimon