Antidepressiva - als Flucht vor dem Leben

ja - was du ansprichst ist die eigenverantwortung.

ich hab' ein fläschchen psychopax - schon seit einem halben jahr und noch immer halb voll.

nur wenn es zu dick kommt nehme ich ein paar tropfen - niedriger dosiert, als in der beschreibung angegeben.

es ist alleine schon hilfreich zu wissen, dass es für den notfall abhilfe gibt -
und ich konnte meinen arzt von meiner eigenverantwortlichkeit überzeugen.

Guter Tipp! :) Hoffe, ich schaffe es auch, den Arzt zu überzeugen ... ich nehme ja sonst nix.

LG Mondin
 
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Mittlerweile rechne ich damit, dass sonnenkind58 uns wohl nicht mehr mitteilen wird, was sie eigentlich meinte. Schade, wo sie es doch so oft hintereinander betont hatte, falsch verstanden worden zu sein und was anderes gemeint zu haben. Wenn du es uns eh nicht sagen willst, liebes sonnenkind58, brauchst du [meiner Meinung nach] auch nicht mehrmals hintereinander darüber klagen, man würde dein eigentliches Anliegen nicht verstanden haben und du wolltest auf was anderes hinaus. Mehr als dich 2x höflich darum bitten, kann ich nicht [und mach ich auch nicht] Ich danke dir und wünsche dir alles Gute. Oracion.
 
Mittlerweile rechne ich damit, dass sonnenkind58 uns wohl nicht mehr mitteilen wird, was sie eigentlich meinte. Schade, wo sie es doch so oft hintereinander betont hatte, falsch verstanden worden zu sein und was anderes gemeint zu haben. Wenn du es uns eh nicht sagen willst, liebes sonnenkind58, brauchst du [meiner Meinung nach] auch nicht mehrmals hintereinander darüber klagen, man würde dein eigentliches Anliegen nicht verstanden haben und du wolltest auf was anderes hinaus. Mehr als dich 2x höflich darum bitten, kann ich nicht [und mach ich auch nicht] Ich danke dir und wünsche dir alles Gute. Oracion.

Hallo Oracion,

ich hatte es bereits ausführlich beschrieben, auf was ich hinaus wollte. Möchte das ungern noch mal wiederholen.
Habe doch eingesehen, dass ich mit dem Thema hier nicht so richtig bin. Was mein Fehler war, hätte erst mal mehr lesen sollen, um was es hier eigentlich geht. Es passt eben nicht alles übeall hinein.
Schwierigkeiten hatte ich auch, das Thema kurz zu benennen. Es hat sich gezeigt, dass mir das auch nicht gelungen ist. Schnell kann ein falsches Bild entstehen, aber das ist überall so im Leben...

LG Sonnenkind58
 
sonnenkind58 schrieb:
Schnell kann ein falsches Bild entstehen, aber das ist überall so im Leben

Hi sonnenkind58. Dann weiß ich nun bescheid, danke dir. Wegen dem falschen Bild, was will man erwarten, wenn man Laien in einem Eso Forum eine Frage zum Thema Psychologie stellt? Wenn nicht gerade Psychologen, Psychotherapeuten, Neurologen ... im Thema mit schreiben, können auch nur Laien Antworten gegeben werden. Der Grund, warum ich der Ansicht bin, dass a) Fachthemen auch in die Hände von Fachleuten gehören und b) nicht jedes Thema in öffentliche Foren gehört, geschweigedenn ins Internet.

Aber das muss bzw sollte ja jeder für sich selbst entscheiden, was er online setzt und wohin er sich wendet. Grüße dir, Oracion.
 
Hi sonnenkind58. Dann weiß ich nun bescheid, danke dir. Wegen dem falschen Bild, was will man erwarten, wenn man Laien in einem Eso Forum eine Frage zum Thema Psychologie stellt? Wenn nicht gerade Psychologen, Psychotherapeuten, Neurologen ... im Thema mit schreiben, können auch nur Laien Antworten gegeben werden. Der Grund, warum ich der Ansicht bin, dass a) Fachthemen auch in die Hände von Fachleuten gehören und b) nicht jedes Thema in öffentliche Foren gehört, geschweigedenn ins Internet.

Aber das muss bzw sollte ja jeder für sich selbst entscheiden, was er online setzt und wohin er sich wendet. Grüße dir, Oracion.

hätten wir nicht eine 'heile' welt, wenn die 'fachleute' alles wüssten? :rolleyes:

wozu überhaupt noch austausch ...........?
 
Es würde mich interessieren wie ihr das seht, was bei solchen Menschen abläuft, und wie sich das auswirkt, wenn sie so einfach vor dem Leben davon laufen.

Da es verschiedene Formen von Depressionen gibt, glaube ich, dass eine Differenzierung angebracht ist. Endogene Depressionen müssen vielleicht mit Antidepressiva behandelt werden, da diese primär hirnorganisch bedingt sind. Auch können Depressionen so schwerwiegend sein, dass z. B. ein Suizid mittels Antidepressiva abgewendet werden muss. Bei einigen Menschen ermöglichen auch erst Psychopharmaka das heilsame therapeutische Gespräch.

Aber ich bin auch der Meinung, dass der Griff nach Antidepressiva ähnlich den Drogen eine abwehrbedingte Flucht vor Emotionen darstellen kann. Wie die Zigaretten wird das Medikament dann zum Seelentröster. Anstatt sich inneren und äußeren Konflikten und Gefühlen zu stellen, sie zu lösen und zu verarbeiten suchen diese Menschen Zuflucht und Balsam in der Medikation.
 
Hallo Sonnenkind

Habe nicht alles gelesen aber ich verstehe was du meinst.
Nun möchte ich dir ein paar Zeilen schreiben aus meiner Erfahrung.

Ich hätte schon x-mal Medikamte bekommen habs abgelehnt da ich wusste
oder eine Chance sah einen anderen Weg zu gehen.
Und ich sage dir mir gings schon so dreckig dies wünsche ich wirklich niemanden.
Doch Stück für Stück bin ich meinen Weg gegangen ohne Medikamente.
Einfach wars nicht.
Ich habs halt so gesehen wenn ich unterdrücke kommts doch wieder
und das wollte ich nicht.Also nach dem Motto wo die Angst ist,ist der Weg.
Glaube nun nicht ich kenne keine Depressionen,Schuldgefühle,Angst und Panikattaken.Ich kenne alles.
Seelische Schmerzen kaum zum Aushalten.Ich war an meinem persönlichen Tiefpunkt angelangt.Und da konnte es nur noch vorwärts gehen.
Erst vor kurzem hatte ich eine harte Woche und dachte ich packs nicht mehr.
Als ich dies durchgestanden habe seither fühle ich mich von einer riesengrossen Schuld befreit.
Und jetzt spüre ich so langsam was wirkliche Freiheit,Leben bedeutet.
Ich habe mich noch nie so gut und wertvoll gefühlt.

Für mich hat sich mein Weg gelohnt.

Namaste Kosima
 
Zitat Alice
Aber ich bin auch der Meinung, dass der Griff nach Antidepressiva ähnlich den Drogen eine abwehrbedingte Flucht vor Emotionen darstellen kann. Wie die Zigaretten wird das Medikament dann zum Seelentröster. Anstatt sich inneren und äußeren Konflikten und Gefühlen zu stellen, sie zu lösen und zu verarbeiten suchen diese Menschen Zuflucht und Balsam in der Medikation.

Da stimme ich dir zu 100% zu.

Namaste Kosima
 
magdalena schrieb:
hätten wir nicht eine 'heile' welt, wenn die 'fachleute' alles wüssten?

Nun, immerhin kennen sich "die" Fachleute besser mit der Thematik aus, als Laien. Und bei allen hoffnungslosen Fällen, sind darunter auch kompetente Fachleute zu finden. Gerade wenn sich Leute mit psychischen Problemen an Leute aus Internetforen wenden, stehe ich dem skeptisch gegenüber. Wer ernsthaft krank ist, gehört in die Hände von Leuten, die sich damit auskennen. So zumindest meine Sicht. Grüße, Oracion.
 
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Nun, immerhin kennen sich "die" Fachleute besser mit der Thematik aus, als Laien. Und bei allen hoffnungslosen Fällen, sind darunter auch kompetente Fachleute zu finden. Gerade wenn sich Leute mit psychischen Problemen an Leute aus Internetforen wenden, stehe ich dem skeptisch gegenüber. Wer ernsthaft krank ist, gehört in die Hände von Leuten, die sich damit auskennen. So zumindest meine Sicht. Grüße, Oracion.

ich gehe davon aus, dass du aus persönlicher erfahrung sprichst.
 
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