Antidemokratische Einstellung

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Du, da mach dir mal keine Sorgen, dafür bin ich zu sehr Ausländer.

Schade, dass du jede Gesprächsgrundlage entziehst.

:rolleyes:


ich entziehe mich keinesfalls gesprächen...nur (schon "berufswegen") kann extremistische gedankengut nicht ausstehen... und das nicht nur weil selber ausländer bin ...ich bin noch "viel schlimmer"....


shimon a.
 
Daß die Deutschen böse sind. :)

Allerdings vermute ich ganz stark, daß ähnliche Ergebnisse rausgekommen wären, hätte man die Fragen, leicht abgeändert, in anderen europäischen Ländern gestellt, etwa Niederlande, Österreich, Schweiz usw. Rechtes Denken ist keine deutsche Spezialität.




dein erster satz ist schon reichlich dumm...

es hat niemand(!) behauptet, dass rechtes denken deutsche spezialität wäre... allerdings, ich lbe nun mal in deutschland... und östrreich kenn ich auch zimlich gut...die heimat vom "herrn karl"...


shimon
 
Es bräuchte hierzulande wohl mindestens 2-3 Menschen aus ärmeren Ländern pro Deustcher das es erträglicher wird:)

Wer in Worten wie "Ausländer" oder "Griechen" denkt/spricht/schreibt ist ja bereits daneben, Die meisten toleranten Menschen sagen zB "Menschen aus anderen Ländern" oder "Menschen aus Griechenland" und benutzen nicht das allgemeindeutsche Ausgrenzungsvokabular das hier allen eingetrichtert wird und alles vergiftet.
Ich hab mein halbes Leben in anderen Ländern gelebt und würde immer ein Fest feiern wenn in meine Nähe Menschen aus einem anderen Land kommen und denen Hilfe und alles anbieten, Gastfreundschaft ist absolut wichtig und wer das nicht hat ist für mich kein Mensch. Die Erde hat keine Grenzen und für fast alle Misstände in deren Ländern ist ja unser eigener Turbokapitalismus verantwortlich also unser Verhalten. Wir haben diese Menschen hier hergejagt indem wir ihre Lebensgrundlagen vernichten. Also müssen wir ALLES geben, wenn sie hier sind, um das von uns verursachte unermesslichliche Leid auch nur ein winzig bisschen lindern zu können.
 
Es bräuchte hierzulande wohl mindestens 2-3 Menschen aus ärmeren Ländern pro Deustcher das es erträglicher wird:)

Wer in Worten wie "Ausländer" oder "Griechen" denkt/spricht/schreibt ist ja bereits daneben, Die meisten toleranten Menschen sagen zB "Menschen aus anderen Ländern" oder "Menschen aus Griechenland" und benutzen nicht das allgemeindeutsche Ausgrenzungsvokabular das hier allen eingetrichtert wird.



ein sehr guter gedanke ich gebe dir recht...ich werde es in zukunft beherzigen: "ausländische mitbürger" gefällt mir auch.


shimon a.
 
Jemanden als rechtsextrem einzuordnen, der der Meinung ist dass Ausländer herkommen um den Sozialstaat auszubeuten, ist etwas zu überhöht.

Und die Frage nach einer Partei, die die Volksgemeinschaft insgesamt verkörpert, die hat die Hälfte der Befragten nicht vollständig verstanden, jede Wette.
Btw, ist irgendwo der Bildungsgrad der Befragten aufgeführt?




na das sagen wir mal: er ist ein "rechtspopulist" gefällt dir das besser?


shimon a.
 
Guten Morgen:)

ein sehr guter gedanke ich gebe dir recht...ich werde es in zukunft beherzigen: "ausländische mitbürger" gefällt mir auch.


shimon a.

Ja das hilft ich hab das in der Schweiz gelernt, da müssen ja 4 recht verschiedene Sprachgruppen zusammenleben ohne das es zu Rassismus kommt und da haben die so tolle Lösungen gefunden die funktionnieren, das sollten sich die Deutschen mal ansehen wie es gemacht wird.
Ich hab in meiner Gegend in der Schweiz in 10 Jahren keinen einzigen Ausländerwitz gehört, solche Sachen sind da genauso tabu wie ein- und ausgrenzendes Vokabular wohingegen in Deutschland die Menschen rund um die Uhr von den Medien mit ein- und ausgrenzendem Vokabular, Formulierungen und Gedanken vollgelabert werden bis sies selb er drauf haben und sich schon beim Sprechen andauernd aus- und eingrenzen, das ist halt gewollt. Deutschland ist ja zu 100% social engineered, wobei das in der Schweiz in den letzten Jahren auch schlimmer geworden ist aber ich hab gesehen und erlebt wies geht, DANKE dafür, es war wunderschön so viel Toleranz zu erleben.
 
Es bräuchte hierzulande wohl mindestens 2-3 Menschen aus ärmeren Ländern pro Deustcher das es erträglicher wird:)

Wer in Worten wie "Ausländer" oder "Griechen" denkt/spricht/schreibt ist ja bereits daneben, Die meisten toleranten Menschen sagen zB "Menschen aus anderen Ländern" oder "Menschen aus Griechenland" und benutzen nicht das allgemeindeutsche Ausgrenzungsvokabular das hier allen eingetrichtert wird und alles vergiftet.
Ich hab mein halbes Leben in anderen Ländern gelebt und würde immer ein Fest feiern wenn in meine Nähe Menschen aus einem anderen Land kommen und denen Hilfe und alles anbieten, Gastfreundschaft ist absolut wichtig und wer das nicht hat ist für mich kein Mensch. Die Erde hat keine Grenzen und für fast alle Misstände in deren Ländern ist ja unser eigener Turbokapitalismus verantwortlich also unser Verhalten. Wir haben diese Menschen hier hergejagt indem wir ihre Lebensgrundlagen vernichten. Also müssen wir ALLES geben, wenn sie hier sind, um das von uns verursachte unermesslichliche Leid auch nur ein winzig bisschen lindern zu können.


sehe ich auch so.
danke fürs hinschreiben hier
tut gut, zu lesen

:umarmen:
 
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Guten Morgen:)



Ja das hilft ich hab das in der Schweiz gelernt, da müssen ja 4 recht verschiedene Sprachgruppen zusammenleben ohne das es zu Rassismus kommt und da haben die so tolle Lösungen gefunden die funktionnieren, das sollten sich die Deutschen mal ansehen wie es gemacht wird.
Ich hab in meiner Gegend in der Schweiz in 10 Jahren keinen einzigen Ausländerwitz gehört, solche Sachen sind da genauso tabu wie ein- und ausgrenzendes Vokabular wohingegen in Deutschland die Menschen rund um die Uhr von den Medien mit ein- und ausgrenzendem Vokabular, Formulierungen und Gedanken vollgelabert werden bis sies selb er drauf haben und sich schon beim Sprechen andauernd aus- und eingrenzen, das ist halt gewollt. Deutschland ist ja zu 100% social engineered, wobei das in der Schweiz in den letzten Jahren auch schlimmer geworden ist aber ich hab gesehen und erlebt wies geht, DANKE dafür, es war wunderschön so viel Toleranz zu erleben.

Mach dich nicht lächerlich. Die Schweiz steht in Sachen Ausländerdiskriminierung ganz oben im Ranking. Das ist nicht nur dahergesagt, sondedrn empirisch dingfest gemacht:

Studie: Ausländer haben es schwer in der Schweiz

Die Schweiz steht im Umgang mit Ausländern im Vergleich zu anderen westlichen Ländern schlecht da, wie eine neue Erhebung zeigt. Bei drei Kriterien liegt die Schweiz gar auf den hintersten Rängen.

In einem in Bern vorgestellten Integrationsindex belegt die Schweiz den 23. Rang von 31 Ländern. In den letzten vier Jahren ist die Schweiz damit rangmässig weiter abgerutscht: Im Jahr 2007 hatte die Schweiz in der vom British Council und der Denkfabrik «Migration Integration Policy Group» sowie 37 Projektpartnern (NGOs, Universitäten, Forschungsinstitute) durchgeführten Studie noch den 16. Rang von 28 Ländern belegt.

Zur Erstellung der Studie bewerteten Experten die Gesetzeslage zu 148 Indikatoren. Die Daten wurden im Mai 2010 erhoben.

Schweiz unter EU-Standard

Punktemässig konnte sich die Schweiz halten: Wie 2007 erreichte sie 43 von 100 möglichen Punkten. Bei einem so tiefen Wert entspreche die Schweizer Ausländerpolitik – insbesondere gegenüber aussereuropäischen Migranten – in vielen Fragen nicht dem Standard der EU oder des Europarats, heisst es in der Studie. Im Vergleich dazu erreichte das auf dem ersten Rang liegende Schweden 83 Punkte, gefolgt von Portugal mit 79 und Kanada mit 72 Punkten.

Besonders schlecht – auf Rang 30 von 31 – schneidet die Schweiz in der nun zum dritten Mal durchgeführten Studie wegen ihrem Umgang mit Diskriminierung ab. Der Schutz vor Diskriminierung sei völlig ungenügend, heisst es im Kapitel zur Schweiz.

Im Gegensatz zu den meisten anderen untersuchten Ländern, könnten sich Opfer von Diskriminierung in der Schweiz weder auf spezifische Gesetze noch auf offizielle Anti-Diskriminierungsstellen stützen.

http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz...haben-es-schwer-in-der-Schweiz/story/22405899

Hier ein Beitrag aus dem Schweizer Fernsehen (SF)

Fremdenfeindlichkeit nimmt in der Schweiz zu
Montag, 20. Juni 2011, 14:41 Uhr
Muslime und Schwarze werden hierzulande öfters verbal-rassistisch attackiert. Aus fast allen Lebensbereichen sind 2010 Vorfälle gemeldet worden. Der Diskriminierungsgrund war sehr oft die Hautfarbe. Rassistische Diskriminierung fand weit häufiger in städtischen als in ländlicheren Gebieten statt.

(....)

Vorwürfe auch gegen die Polizei

Es wurden Diskriminierungen aus allen Lebensbereichen ausser Kirche und Werbung gemeldet, vor allem aus dem öffentlichen Raum und der Arbeitswelt. Aber auch Polizisten sollen sich rassistisch geäussert haben.

Der Bericht zieht das Fazit: Ein beachtlicher Anteil der Vorfälle stehe in Zusammenhang mit einer unterschwelligen, latenten, nicht näher definierten Ausländer- oder Fremdenfeindlichkeit und der Hautfarbe oder der muslimischen Religion. Themen, die in der schweizerischen Öffentlichkeit stark präsent seien.

http://www.tagesschau.sf.tv/Nachric.../Fremdenfeindlichkeit-nimmt-in-der-Schweiz-zu

Zur weiteren Informationen einfach in Google die Stichworte "Schweiz" und "Ausländerfeindlichkeit" eingeben, dann wird klar, wie sehr die Anstrengung, aus den Deutschen das rechtsradikale Böse und aus den lieb guckenden Schweizern die vorurteilsfreien Weltbürger zu machen, schon zerbröselt, wenn man auch nur oberflächlich recherchiert. ;)
 
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