ich bin Teigabid,
ich sage,
mit ruhigen gewissen kann ich darauf verweisen,
dass mein name weder mit dem messias
noch mit den favorisierten antichristen in verbindung gebracht werden kann.
ähnlichlkeiten sind rein zufällig, und haben mit der realität nichts gemein.
meiner meinung handelt es sich bei den bezeichnungen "christ" und "anti-christ" um namensgebungen. christ wollte und will man sein nach einem vorgegebenen bild, was nicht unbedingt mit einer person im einklang stehen muss, sondern einem ideal entsprechen soll. und der antichrist ist das gegenteil davon, vor dem abzuraten war und ist.
so wird es also gepflegt.
die entstehung dürfen wir uns wohl so vorstellen, es handelt sich um parameter die sich aus der geschichte unumschränkter herrscher und dann besonders aus der geschichte eines bestimmten landes und nation entwickelt haben und davon nicht wegzudenken sind.
im engeren sinn geht es also um mo-ses im zeichen skorpion.
dessen gegenteilige darstellung dann der stier sein könnte.
der anti-moses.
was im goldenen kalb dann immer wieder zu widersprüchlichkeiten geführt hat,
und dann eigentlich in der person jesaias, einem stiermenschen, so etwas wie den höhepunkt erlebt hat, nach einer erlösung gedrängt wurde, die realistisch nicht zu bewirken gewesen ist, in der person selbst und daher wo anders gesucht wurde. sich von äusseren erscheinungszeichen distanzierte und den reinigungscharakter im bezug auf moses in den vordergrund stellte.
damit hat man sich dann auseinandergesetzt.
erwartungshaltungen waren entstanden, die sowohl weltliche wie auch religiöse und jenseitsorientierte eigenschaften erwarten liessen.
zu diesem zwecke wurden diese werte in einer bruderschaft aufgeteilt und deren vorzüge und nachteile in erfahrung gebracht.
scheinbar war also allen klar, beides war von nöten, diese welt genau so, wie auch das jenseits.
klappte es aber dann mit dem irdischen nicht so recht, wie sich sehr leicht nachweisen lässt, weil jeder mensch vergänglich - der böse also auch der gute - darum war man nahe daran das jenseits in den absoluten vordergrund zu spielen und nur diesem nachzuhängen. was zwar den ungemeinen vorteil hatte die gemeinschaft als basis dessen zu erkennen, das davor gar nicht so war, jedoch entfernte man sich damit von der grundhaltung einer messiaserwartung im volke und musste neue werte dafür suchen. etwa "christus" und "gottessohn", eigentlicht althergebrachtes neu aufpolliert.
als vorreiter getragen von einem - man wundere und staune - stiermenschen petrus.
dessen war man sich sehr bewusst.
das finden wir heute in den geradlinigen schriften die diese tendenz durch matthäus unterstützen.
während dessen sich zum beispiel markus, eigentlich taddäus, der begleiter des thomas, davon abwendet, wenn wir uns die reihenfolge der apostel dazu ansehen, in der umwandlung wird hier matthäus und damit andeutungsweise andreas, mit der reihung des thomas bewusst vertauscht, wodurch ein ausbruch des thomas vom skorpionzeichen bewirkt wird, andreas aber das zeichen abrahams und schützen zweifellos nicht benommen werden konnte und so gegen die "reinigende" handlungsweise der person mo-ses nicht widersprochen werden konnte, die nun in der nachfolge eines stierzeichens betrieben wurde, was der hinwendung der jenseitstradition gerecht wurde und das weltliche verbannte.
mit anderen worten, man hat die lehre des nazaräners so verstanden und abgekürzt,
dass nur das jenseitige, das glaubenden und religiöse, das wirklich befreiende sei.
diese werte wurden überall gesucht, auch bei mo-ses.
alles weltliche sei vergänglich, nur das jenseitige sei das ewige.
damit glaubte man die traditionellen messiasanforderungen zwar nicht alle zu erfüllen, deren geweisführung andeutungsweise zur unterstützung auch betrieben wurde,
aber es sollte dadurch eine überwindung stattfinden.
ein wunsch der vor allem entstanden war als man mit der zusammenkunft des jenseits hautnah konfrontiert wurde.
ob das richtig sei oder nicht wurde dann so in die zukunft gestellt,
es sei einem idealbild überlassen, diese situation zu verbessern,
sollte gleiches oder ähnliches wieder eintreffen,
ob das nun in einer geistigen gestalt oder auch in einer menschlichen person erfolge,
dies wurde dabei gleichgestellt.
womit soll ich dieses verhalten vergleichen?
die ähnlichkeit mit einem roulettspieler der sich entschliesst,
plötzlich nur mehr auf "rot" zu setzen, die ist verblüffend.
- durch das ständige erhöhen des einsatzes ist er sich kleiner gewinne sicher,
ohne dabei die möglichkeit von "schwarz" aus den augen zu verlieren.
in der EU scheint sich tatsächlich gegenteiliges breit zu machen:
die spieler setzen vorzugsweise auf "schwarz".
solitärstellungen werden in den vordergrund gebracht,
das jenseits wird nicht nur vernachlässigt, sondern sogar ignoriert.
was dann eine sofortige sättigung zur folge haben könnte,
und ein jenseits für die handelnden personen auf einen minimum herabsetzt.
bewusstseinserweiterungen jeglicher art gehen verloren durch übersättigung,
obwohl gerade durch die diese erreicht werden könnten.
abgesehen von neutralitären tendenzen die einer autarken anschauung nahe kommen ohne diese je zu erreichen, befindet man sich dabei in bester gesellschaft.
und ein