S
Solis
Guest
Einer der ungewöhnlichsten, die menschliche Seele mit ihren Irrungen und Vorurteilen herausragend darstellenden Filmen ist zum Beispiel der Spielfilm aus den USA "Die zwölf Geschworenen" von 1957.
Ein junger Puertoricaner soll seinen Vater ermordet haben, die Jury hält ihn für schuldig. Nur einer, der Juror Nr. 8 (Henry Fonda), zweifelt seine Schuld an und beginnt zu hinterfragen. Es stellt sich allmählich heraus, dass die Beurteilungen der einzelnen Jurymitglieder auf fahrlässigen Irrungen und Vorurteilen bestehen. So stellt sich zum Beispiel erst durch ein hartnäckiges Nachfragen heraus, dass der aufbrausende Juror Nr. 3 (Lee J. Cobb, ebenso bravourös wie Fonda) den Fall schnell abschließen will. weil ihm sonst ein Football-Spiel entgeht, statt sich im Klaren darüber zu sein, dass es hier um ein Menschenleben geht.
Der Film wird kommenden Montag um 20.15 Uhr auf dem Sender ARTE gezeigt.
Ein junger Puertoricaner soll seinen Vater ermordet haben, die Jury hält ihn für schuldig. Nur einer, der Juror Nr. 8 (Henry Fonda), zweifelt seine Schuld an und beginnt zu hinterfragen. Es stellt sich allmählich heraus, dass die Beurteilungen der einzelnen Jurymitglieder auf fahrlässigen Irrungen und Vorurteilen bestehen. So stellt sich zum Beispiel erst durch ein hartnäckiges Nachfragen heraus, dass der aufbrausende Juror Nr. 3 (Lee J. Cobb, ebenso bravourös wie Fonda) den Fall schnell abschließen will. weil ihm sonst ein Football-Spiel entgeht, statt sich im Klaren darüber zu sein, dass es hier um ein Menschenleben geht.
Der Film wird kommenden Montag um 20.15 Uhr auf dem Sender ARTE gezeigt.
