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Tandava
Guest
Jau, klasse Film...
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Großartig ist auch der hier:
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Jau, klasse Film...
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Jau, klasse Film...
Großartig ist auch der hier:
Es gibt aber wenige, sehr wenige Horrorfime, die tief in die Psychologie des Menschen hineinreichen, welches durch die Darsteller, die Regie, Kameraeinstellung usw. anspruchsvoll-dramatisch dargestellt wird. Solchen Filmen kann für den achtsamen Beobachter einiges über die Psyche des Menschen zu seiner geistigen Bereicherung entnommen werden.
Ein solcher Film ist der englische Horrorfilm "Bis das Blut gefriert" von 1963.
In Spielbergs Film spukt es ja zweifelsohne - aber in diesem Film bin ich mir gar nicht so sicher; handelt es sich in dem Film um "Spuk", oder wie seht Ihr das?
Sehr nett finde ich "Stay", obwohl das eher in den Mysterybereich fällt, weniger in Horror.
Verstehe deine Frage leider nicht. Was verstehtst du denn unter Spuk?
In Spielbergs Film sind es ja tatsächlich die "Geister" der verstorbenen Kinder, die Eleanor um Hilfe bitten, und auch der alte "Hausherr" (als Geist) terrorisiert sie - es spukt tatsächlich in dem alten Gemäuer (unabhängig davon, ob man an "Geister" glaubt, im Film existieren sie).
Aber in Polanskis Film bin ich mir da eben nicht so sicher; habe den Film zwar nur einmal gesehen und mag mich nicht an alles genau erinnern. Hatte aber das Gefühl, der ganze "Spuk" gehe hier von Eleanor aus. Als sie z.B. beihahe hysterisch reagiert, als die andere Frau sie daran erinnert, dass sie als Kind "Poltergeist"-Phänomene erlebt hatte. Dann hatte Eleanor 11 Jahre lang ihre kranke Mutter gepflegt und wohl kaum engeren Kontakt zu Männern gehabt, und jetzt scheint sie sich in den Versuchsleiter zu verlieben. Denke, auch darum hat sie das Gefühl, nun endlich ein Zuhause zu haben. Und als sie dann erfährt, dass er verheiratet ist, sieht sie sich in eine ausweglose Situation - und als der Versuchsleiter (der ihr wohl auch zugetan ist?) sie wegschickt, "steuert" sie sich selbst ins Unglück.
Es scheint mir eben, der "Spuk" gehe hier nicht von "Geistern" aus, sondern aus Eleanors Unterbewusstsein. Müsste aber den Film nochmals anschauen, war nur mein erster vager Eindruck.
Ist auch nicht so wichtig, war mir nur so durch den Kopf gegangen und wollte wissen, ob Ihr dasselbe Gefühl hattet.
Liebe Grüsse, Ghostwriterin
Auch mir, obwohl ich schon lange diese insbesondere durch das Weibliche provozierte Poltergeistphänome beobachte, ist nicht eindeutig klar, ob diese Phänomene aus der betreffenden Person kommen oder durch eine außere Bedingung verursacht sind. Aber es scheint mir durch die Beobachtung vielmehr, dass sich beide, wie im Film, treffen müssen, damit es zur Auslösung kommt, was aber nicht immer stimmen muss.
Jedenfalls muss ich mir den Film von Spielberg gleich noch einmal ansehen. Was mir bei Spielberg nicht so gut gefällt, ist seine Neigung, in seinen Filmen immer etwas Kitschiges einzubauen, während bei Polanski jeder Kitsch fehlt.
Du meinst, innere und äussere Bedingungen müssten sich wie im Film treffen, damit es zur Auslösung kommt? (alles trifft in diesem Haus zusammen, und die Situation spitzt sich zu) - dass so eine Situation Auslöser für Poltergeistphänomene sein könnte? Tönt mir glaubhaft.
Finde seinen Film einfach sehr unterhaltsam, und die Darsteller sind mir sympathisch, aber etwas Tiefgründigeres finde ich darin eigentlich nicht ...