Ansichtssache: Geld

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Ich mag Geld. (Steinigt mich!)

Ich hab Geld immer gemocht...
...
Geld ist wunderbar.

[...]

Das Geld ist nicht schuld daran, daß manche Leute wenig haben und andere viel. Es verteilt sich nicht von selbst so. Es ist auch nicht schuld daran, daß manche nicht genug davon bekommen.
Verantwortlich daran ist Gier, Angst, oder daß man die eigene Lebensberechtigung daran bindet, oder daß man den Bezug dazu verliert, vielleicht auch nie hatte.

Geld versaut keinen Charakter, es ist nur ein Gegenstand. Menschen versauen sich selber, weil sie sich daran binden, dafür kann das Geld nichts.

(Und jetzt steinigt mich endlich, das sagt man doch in einem Esoforum nicht!:nono:)

Das ist doch eine Milchmädchenrechnung, denn dann wären wir vielleicht nicht vom "Geld" abhängig, dafür aber von anderen "Tauschmitteln" und es würde wieder Gesellschaftsschichten geben, die viel davon haben, und andere, die wenig davon besäßen.
Wie das genau heißt, wogegen wir Leistungen eintauschen ist im Endeffekt doch eigentlich egal.
R.

Die Bewertung des Geldes … der Wert, den das Geld für einen hat… das Geld, das man hat … hat nach meiner Meinung mit dem eigenen Wert zu tun … mit dem Selbstwert… besser noch mit der eigenen Selbstbewertung.

Ich wurde als Kind (6. Kind von 7 in den Kriegsjahren) bescheiden erzogen… der andere ging vor… war wichtiger als man selbst…
Ich erinnere mich noch an eine gravierende Situation dieser schon lange zurückliegenden Zeit: Eine Frau, die damals mal auf Besuch war, sah mir meine Bescheidenheit wohl an und sagte bewundernd zu meiner Mutter: „Haben Sie aber einen bescheidenen Jungen…“.
Ich hörte damals heraus: „Uuuiii, das muss was Gutes sein!!!“ … und erhob es zu meiner größten Tugend!!!... Was z.B. später im Erwachsenenalter u. a. mal zu einer prägnanten Aussage dieser „Tugend“ führte, als meine Partnerin mit mir ihr ererbtes Haus in Besitz nehmen wollte.
--> Ich äußerte vehement: „Ich will nicht! Ich brauche so einen Wohlstandsschuppen nicht – mir reicht ein Kellerloch!!!“
Meine Lebensdevise war bis vor kurzem noch: „Ich kann alles selber (machen)… das spart Geld…“ … Komfort… höhere Lebensqualität durch mehr Freizeit, in dem man Geld für die Dienstleistung eines anderen ausgibt war nicht in meinem Selbstkonzept vorhanden.

Das ändere ich gerade mittels der gelernten „Lichtsprache“.

Bezüglich dieses Themas habe ich mir zwei so genannte Grids geschrieben:

1. Zur Steigerung meines Selbst-Wertes

Anhang anzeigen 13315


2. Zur positiven Einstellung zum Geld

Anhang anzeigen 13316

:) fhedor
 
Wunderbar erklärt.
Was nützt das Geld wenn man nicht glücklich ist.
Geld ist nicht alles im Leben.
Zufriedenheit und mit sich selbst im Reinen sein ist wichtig und das andere erledigt sich so nebenbei.

LG Hellenna
 
morgenröte;3154806 schrieb:
Solange man es mit Respekt behandelt und trotzdem nicht über bewertet, kann amn damit gut leben. Schwierig wird es wie mit allen dingen wenn das Geld all mien Denken und Handeln regiert.

Wunderbar erklärt.
Was nützt das Geld wenn man nicht glücklich ist.
Geld ist nicht alles im Leben.
Zufriedenheit und mit sich selbst im Reinen sein ist wichtig und das andere erledigt sich so nebenbei.

LG Hellenna

Mein Reden .... da rede ich zuhause seit Jahren gegen eine Wand. Wenn sich alles nur noch darum dreht und die Menschen um sich rum dann nicht mehr sieht. Und dann noch eine auf die Mütze bekommt, wenn man sagt, dass es auch noch was anderes gibt, als Geld.

:umarmen:
Neme.gif
 
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Ja manche denken für Geld kann man alles haben.

Das letzte Hemd hat eh keine Taschen,wenn'se ins Gras beissen,lacht sich die Verwandschaft eins.

Das wars dann,manche sehen vor lauter Geldgier garnicht wie schön das Leben mit Lachen,Freude und Humor sein kann,auch ohne große Reichtümmer.
Liebe kommt von Innen(Herz),nicht vom fetten Konto!!1 Oder???

LG Hellenna
 
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