Ich habe mich falsch ausgedrückt. "Erklären" ist vielleicht etwas zu gewagt. Ich hätte es eher "beschreiben" nennen sollen.
Na, dann beschreib halt wie sich jemand zum Amokläufer entwickeln kann.
Du schriebst doch, das sei einfach.
Bis wohin würde man sie als normal bewerten und ab wann nicht mehr?
Keine Ahnung.
Die interessante Frage dahinter ist ja: steckt in jedem von uns ein potenzieller Mörder? Es gibt ja so Theorien. Aber wieso werden manche tatsächlich Mörder?
Ich auch. Sie stammt ja auch nicht von mir. Ist aber bestechend, denn natürlich leuchtet es ein, dass, sobald der Mensch zum Jäger wurde, derjenige einen Selektionsvorteil hatte, dem das Töten ein ganz besonderes Vergnügen bereitete, der sich voll darauf konzentrieren und darin aufgehen konnte. Und was damals ein Selektionsvorteil war, ist heute das Erbe, das wir in uns tragen.
Das ist doch totaler Quatsch, sorry.
Es ist bloße Fantasie, dass irgendjemand das Töten die Gefühle Spaß/Vergnügen bereiten würde. In alten Sammler- und Jägerkulturen gab es ja bspw. Rituale, dass man nach erfolgreicher Jagd dem Tier gedankt hat u.ä., das spricht eher für einen respektvollen Umgang mit dem Leben.
Und Selektionsvorteil - heißt das, dass die Frauen sich alle mit einem paaren wollten, der
Vergnügen beim Töten empfindet? Eher unwahrscheinlich...
Der erfolgreiche Jäger - der hatte sicher Vorteile bei der Frauenwahl. Aber war er erfolgreich, weil er Spaß am Töten hatte oder eher, weil er geschickt/groß und kräftig war?
Essensbeschaffung war (und ist) einfach ein notwendiges Übel.
Daraus auf Spaß am Töten (von Menschen!) zu schließen (der sich per DNA bis heute erhalten hat), ist (s.o.) totaler Quatsch.
Sorry, aber ich kann deine Meinung hier nicht teilen.