Hallo Tudor,
der Thread ist alt, und er hat einen Bart, aber ich find das sehr interessant und mir juckt und zuckt es in den Fingern, auch noch etwas dazu zu schreiben (Danke Dir, Annemaria, fürs Hochholen! Ich hab den Strang noch nicht gesehen, obwohl ich immer wieder hier mitlese). Vielleicht erreicht es Dich noch.
Zumal ich erst vor kurzem den Film "Die Schwester der Königin" gesehen habe. Ja, der Heinrich ... was für ein Sack. Seine Frauen waren wirklich nicht zu beneiden.
Ja ich war im Tower und in Hampton Court,ich war das erste mal in London und es schien mir mehr als vertraut,es klingt blöd wenn ich das jetzt so sage.Aber ich führte mein Patner herum als wenn ich alles wüsse wo was zu finden sei,selbst ihr Grab.Wir waren in einer von zwei Kapellen und er wollte wissen wo sie nun liegt,ich sagte in der anderen Kapelle und lief loß ohne zu suchen wo sie überhaupt liegt,ich ging durch den Seiten eingang bis vor zum Altar und schaute traurig auf den Boden und da lag sie mit Catherine Howard neben einander.Er wollte wissen woher ich es wusste,ich konnte es ihm nicht sagen,es war ein gefühl in mir das mir sagte hir liegt sie nicht.
Ich sah keine Menschen aus dieser zeit aber alles schien zu vertraut!!!!
Tudor, der Tower ist eine Sehenswürdigkeit von Weltrang, und unser kulturelles Erbe muß gepflegt und unterhalten werden.
Als urlaubender Tourist denkt man kaum daran - aber sobald ein Museum, Schloß oder eben Turm die Pforten am Abend schließt, kommen Heerscharen von bienenfleißigen Männern und Frauen und bevölkern die Stätten.
Filzpantoffeln müssen sortiert, Truhen entstaubt, Bilderrahmen poliert und Fußböden gewienert werden. Hunderte von Besuchern Tag für Tag, Woche für Woche hinterlassen Spuren - da braucht man Leute, die das alles instand und sauberhalten.
Gerade weil Du geschrieben hast, daß Du keine Schwierigkeiten hattest, sofort Annes Grabplatte zu finden!
Grabplatten befinden sich auf dem Fußboden. Wenn man da eine Zeitlang Tag für Tag drübergefeudelt ist, dann weiß man mit der Zeit, wo Gräfin X und Graf Y in Kapelle Z ihre letzte Ruhe fanden und vergißt das auch so schnell nicht wieder
Hast Du schon mal daran gedacht, vielleicht dort einmal im Personal dieser Anlage gearbeitet zu haben, in einem früheren Leben (vielleicht sogar erst in Deinem letzten Leben, es muß ja gar nicht zur Zeit Heinrichs des Achten gewesen sein)?
Das ist nicht bös gemeint, Tudor. Ich mag ein wenig zynisch geworden sein, ja - da ich selbst Rückschläge in bezug auf die Erforschung meiner eigenen Reinkarnationsgeschichten hatte.
Zum Beispiel hat mir einmal jemand auf den Kopf zugesagt (oder richtiger ausgedrückt wäre: auf die Handlinien), ich sei noch
niemand gewesen, tatsächlich, niemand. Meine jetzige Inkarnation in Deutschland sei meine erste und bisher einzige. Das war eine herbe Enttäuschung für mich, das könnt Ihr glauben.
Inzwischen denke ich, daß das etwas ganz Besonderes ist, niemand gewesen zu sein, denn ich glaube, es gibt inzwischen kaum mehr Seelen, die noch nie zuvor inkarniert waren
Spaß beiseite: Ich nehme das mit der Beurteilung der Reinkarnationsgeschichte nach Handlinien überhaupt nicht ernst, ich glaube durchaus, schon mehrere Male auf Erden inkarniert zu sein (wenn auch mit einiger Skepsis an der Reinkarnationshypothese überhaupt), hatte auch schon mal ein Deja-Vu (nicht in England oder Frankreich
) usw. worüber ich mit zwei Freunden geredet habe, die es mir um die Ohren gehauen haben.
Deswegen bin ich vielleicht so geworden
;-)