Anleitung zum Glücklichsein ......

Hi Abraxas

Ja, da geb ich Dir Recht. Das Un-/Glücklichkeitslevel mag bei jedem verschieden sein, aber irgendeine Sehnsucht/Suche ist sicher damit verbunden, wenn man in Foren postet, sogar in der Spielecke.

Da kann ich Dir nur zustimmen, ganz gewiss ist das so.

Bei mir ist es im Moment der Liebeskummer und meine herabgesetzte Leistungsfähigkeit, suche also Ablenkung, neue Wege, Trost und Motivation.

Du meintest sicher jetzt den oben genannten Unglücklichkeitslevel, Sunnygirl ? Und das bei solch einem schönen Nick :) .

Ja, was Du eben noch geschrieben hast, tirfft ganz sicher nicht nur auf Dich zu. Wie gesagt, später noch mehr dazu. Komme gar nicht hinterher.


Abraxas, habe den eben noch schnell gesehen:

Auf jeden Fall ! Es findet im Kopf statt. Einstellungssache. Später bestimmt mehr dazu.


:)
 
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Heute fühlte ich mich irgendwie leer, kommt von den Problemen her. Merkwürdig, reimt sich sogar... Ich räume gerade wieder, alles was ich in Ordnung bringe, hilft mir, fühle mich dann besser, ein Stück befreit.

Da fällt mir ein Satz ein, den ich an einem Bahnhof an die Wand gekritzelt fand: Wer einsam ist, hat's gut, denn niemand ist da, der ihm weh tut, reimt sich auch wieder und ist irgendwie wahr.

Diese Leere kann auch positiv genutzt werden, um zu sich selbst zu finden, sich neue Wege zu suchen. Wer ständig beschäftigt ist oder durch andere beschäftigt wird, hat nie Zeit, zur Ruhe zu kommen und in sich hineinzuhorchen. Natürlich macht diese innere Leere anfangs Angst, es ist die Stille.

Aber ich weiss schon, wie es ist, diese Leere. Bei mir hat es mit meiner unglücklichen Kindheit zu tun. Mein Neffe ist da ganz anders. Er ist immer fröhlich. Ich bin auch ein sonniger Mensch, aber diese melancholische Seite steckt irgendwie doch auch in mir. Keine Depression oder Dunkelheit, doch eine milde Dämmerung. Ich sehe immer so viel Licht, um nie zu verzweifeln, aber Glücksgefühle empfinde ich sehr bewusst, weil sie nicht selbstverständlich für mich sind. Ich freu mich über jeden Fortschritt in meinem Leben, der mich in meinem Glücklichsein stärkt.

Gerade erst hab ich mit meinem Neffen darüber geredet, was ihn zu einem glücklichen 12-jährigen Jungen macht. Er fühlt sich glücklich bei mir, aber wichtig sind auch seine Freunde und Hobbies. Das alles ist wichtig, um sein Selbst zu stärken, damit er in sich selbst ruht.

Mir hilft es, wenn ich mich wohl fühle in meinem Körper - Körperpflege, modische sexy Kleidung, passender Schmuck. Als äussere Erweiterung dieses Wohnlichseins in mir ist die Ordnung in meinen Räumen wichtig. Äussere Ordnung zieht auch eine innere Ordnung nach sich. So wie ich mich äusserlich pflege und mir damit etwas Gutes tue, will ich mich auch um mein Inneres kümmern, meine Talente und Bedürfnisse ausleben, ihnen einen Sinn zuweisen, eine Sinnrichtung verfolgen, meinen Weg finden, Erfolgserlebnisse haben.

Wichtig ist, sich nicht isoliert zu fühlen, Freunde zu finden, kann auch über Internet sein. Es ist einfach toll, sich mit einem lieben Menschen auszutauschen ohne Angst davor zurückgestossen zu werden. Interessant ist, wie viel Zuwendung frau bereits erhält, wenn sie immer nett gekleidet ist, ein tolles Gefühl. Und wenn das Wesen genauso angenehm auffällt, ein Lächeln, ein tiefes Gespräch, ein paar aufmunternde Scherze, dann rette ich nicht nur den Tag des anderen, sondern auch meinen eigenen.


Hallo Sunnygirl,

ich hab mir deine Worte gerade nochmals aufmerksam durchgelesen. Irgendwie hast du dabei eine Saite in mir zum Stimmen gebracht. Irgendwie erinnern mich manche Schilderungen deinerseits irgendwie an mich selbst. Ich kanns im Moment nicht so recht ausdrücken. Aber irgendwie bin ich berührt.

Auch was deine Ausführungen zur Ordnung betreffen. Als Mann (ich weiß nicht, ob man das verallgemeinern kann:) ) habe ich so einen kreativen Hang zur Unordnung. Aber irgendwann ist dann der Punkt erreicht, wo es genug ist mit der Unordnung. Und wenn ich dann so einige Stunden aufgeräumt habe und die Ordnung wiederhergestellt ist, fühle ich mich in meinem Inneren auch irgendwie aufgeräumt und in Ordnung. Das verschafft mir dann auch ein Glücksgefühl.

Liebe Grüße
Abraxas


.
 
......... oder was ist eigentlich Glück ?

Vielleicht kennt der/die eine oder andere das Buch "Anleitung zum Unglücklichseìn" von Paul Watzlawick, in dem recht amüsant, zwar etwas überzogen, aber doch treffend beschrieben wird, wie wir unsere Realität zu kreieren oder zu konstruieren in der Lage sind.

Aber nun mal zum anderen Pol:

Was verstehen wir eigentlich unter Glück ?

Wovon hängt es ab, ob wir glücklich sind ?

Was brauchen wir dafür ? Oder was nicht ?

Gibt es etwas, das beständig ist in diesem Zusammenhang ? Was uns zu einem Grundgefühl von Zufriedenheit verhelfen könnte ?

Grüßlies Amanda

:)

Wenn Du entdeckst, das es immer passt. Vollständigkeit in jedem Augenblick.
 
Hi Amanda

Für mich ja, substanzielle materielle und psychische Rahmenbedingungen müssen m.M.n. schon vorhanden sein, d.h. zu viel Mangel beeinträchtigt mein Glücksgefühl. Es kann zu einem gewissen Grade durch Kompensation ausgeglichen werden, aber auf Dauer entsteht ein Vakuum bzw. Unglücklichkeitsgefühl.


Hi Sunnygirl nochmal,

natürlich, mit knurrendem Magen und ohne Dach über dem Kopf wird es wahrlich schon schwieriger, Glück zu verspüren, nicht wahr ?

Aber nehmen wir jetzt mal den Fall an, daß also keine unmittelbare Not besteht, weder tiefgreifende existenzielle Bedrohungen wie Hunger oder eben drohende oder bereits existierende Obdachlosigkeit o.ä., noch gesundheitlicher Art, noch andere Ausnahmefälle in absehbarer Sicht. Somit doch einen nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung betreffend, auch wenn die Schere immer mehr auseinanderklafft. Aber ein paar gibt es ja dennoch, die materiell gesehen eigentlich sorgenfrei leben könnten.

Und trotzdem sieht es bei genauerem Hinsehen doch eher so aus, daß der ´Glücksfaktor` auch bei diesen nicht allzusehr verbreitet zu sein scheint.

Woran liegts also ?

Dazu kommt natürlich noch, daß man sich durchaus die Frage stellen kann, inwieweit diese äußeren Bedingungen, auch wenn sie dann nicht so wünschenswert sind, ein Abbild oder teilweises Abbild dessen sind, was im Innern vorgeht. Kann es z.B. sein, daß jemand bestätigende Situationen anzieht für etwas, was ganz tief sitzende Muster in ihm persönlich sind ? Gewiss kann das sein.

Ich muß da immer wieder an meine gerne erwähnten buddhistischen Mönche denken, die sich durch eine ganz exquisite Form der Heiterkeit auszeichnen, welche Gelassenheit ausstrahlen und durch nur wenig aus der Ruhe zu bringen sind.

Diese praktizieren verschiedenen Meditationsformen, u.a. eine, die unter der Bezeichnung `Vorbehaltsloses Mitgefühl` erwähnt wird.

"Liebe und Mitgefühl durchdringen den Geist und machen den Meditierenden bereit, sich bedingungslos für andere einzusetzen."

"Bereits vor der Meditation war die Gamma-Aktivität im Denkorgan der Mönche deutlich stärker als bei den anderen Probanden, insbesondere über dem für das emotionale Gleichgewicht so zentralen linken Frontalcortex. Laut Davidson ein Beleg dafür, dass sich das Bewußtsein und die gesamte Persönlichkeit durch Meditation, also rein mentale Arbeit, gezielt verändern läßt. Die Verschaltungen im Gehirn sind nicht fixiert. Deshalb muß niemand als der enden, der er heute ist." Auszug aus Gehirn & Geist, 10/2005.

Das ist doch sehr erbaulich, wie ich finde. Ich habe es nur auszugsweise erwähnt, sagt es doch bereits genug aus. Wie Abraxas vorhin bereits erwähnte, es ist ja offenbar nicht so ohne weiteres von der Hand zu weisen, daß es tatsächlich an und in uns liegt, was unser persönliches Erleben und Empfinden ausmacht und weniger durch Fremdbestimmung von außen gesteuert wird.

Dessen gewahr zu werden, bringt natürlich auch eine ganze Portion Selbst-verantwortung mit sich. Was also einerseits an Bequemlichkeit über Bord geworfen wird - und wer will das schon gerne - wird andererseits an Souveränität gewonnen, wenn man sich dafür entscheidet. Ziemlich cool finde ich - das hat doch was.

In diesem Sinne also - don´t worry - be happy ........

:)
 
Ich gehe von der These aus, dass wir uns unsere Eltern und weiteren Verläufe unseres Lebens, aus dem “feinstofflichen“ Bereich, mehr oder weniger aussuchen....:nudelwalk
Dies vor allem um irgend etwas zu lernen, was uns aus den jeweiligen Erfahrungen damit verknüpft, uns als Seele - in der Entwicklung weiterzubringen.
Und ich nehme auch an, dass die “Lernaufgaben“ dadurch uns vorgegeben sind und wir diese, vor der Geburt in einem neuen Körper, sehr wohl kennen.

Aus diesen Annahmen komme ich zu der Schlussfolgerung, dass wenn wir im Leben diese obig erwähnten Aufgaben lösen (ob dessen bewusst oder unbewusst) – wir ein befriedigendes Gefühl haben...oder irgendwie einfach glücklich sind.

Egal ob wir uns philosophisch, esoterisch uns damit auseinandersetzen oder nicht oder ob wir arm, reich, gebildet, ungebildet, schön..oder nicht schön sind.

Sicherlich könnte man auch als weiteres "Rezept" empfehlen: das Leben - so wie es ist, komplet ANNEHMEN und versuchen, im "Hier und jetzt" zu leben.
Aber dies braucht eine Methodik oder eine Hintergrundphilosophie (wie Buddhismus, Taoismus oder z.B.Zen)
und dazu gewisse Erfahrungswerte, wenn man nicht schon die Veranlagung dazu hätte.

Oskar
 
Hallo zusammen

@Abraxas462: Mein Bedürfnis nach Ordnung rührt aus einer existenziellen Notwendigkeit heraus. Da ich eine Menge Arbeit zu erledigen hätte, sie aber nicht alle schaffe, muss ich effektiver werden. Ordnung ist das halbe Leben, sagt schon der Volksmund. Es lässt sich dadurch Energie einssparen, Kraft, die mir fehlt, mit Ordnung kompensiere ich diesen Mangel. Wär natürlich anders, wenn ich eine Powerfrau wäre, bin ich aber leider nicht. Ich muss meine Energie bündeln und zielgerichtet und bewusst einsetzen, darf nichts verschwenden.

Ich hab ein paar Selbstmanagement-Bücher dazu gelesen, fand ich sehr hilfreich und tröstlich, weil es offensichtlich nicht nur mir so ergeht.

@Amanda: Ich glaube, dieses Unglücksgefühl entsteht nicht nur in Extremfällen, sondern auch dann, wenn jemand z.B. keine gesicherte berufliche Zukunft hat und berechtigt um seine Existenzgrundlage bangt. Klar, kann man sich beruhigen und in Sicherheit wiegen, aber unbewusst wird es zu einer psychosomatisch schleichenden Belastung. Deshalb ziehe ich es vor, die Problematik klar zu benennen und sich realistisch darüber Gedanken zu machen, was dagegen getan werden kann.

Wer finanziell keine Sorgen hat, kann durchaus an einem substanziell psychischen Mangel leiden, z.B. fehlt ihm die grosse Liebe oder gute Freunde. Meiner Meinung nach gehört das zu den Grundbedürfnissen und kann höchstens kompensiert werden, z.B. durch Meditation. Das wäre dann schon ein Hilfsmittel, um sein Glücklichkeitslevel zu erhöhen.

Eine Kompensation zwischen finanzieller Not und psychischem Reichtum ist natürlich auch möglich, zu einem gewissen Grade. Oder umgekehrt: Geld beruhigt, wenn man es hat, und gleicht die psychische Not etwas aus.

Die Gesundheit ist unglaublich wichtig für unser Glück. Wer krank ist, fällt bald mal aus dem System raus, ist nicht mehr leistungsfähig, obwohl er es weiterhin sein muss, verliert womöglich seine existenzielle Grundlage, kann z.B. seiner Familie, die ihn braucht, keine Stütze mehr sein.
 
glück oder glückseligkeit ist keine wunder,sondern eine naturgegebene möglichkeit,wer seine primär-oder grund bedürfnisse nicht im natürlichen (nicht pervertierten) sinne befriedigt kann unmöglich glücklich werden ,
wie das nur funktionieren kann erklärt die "horden -theorie"
wer dazu mehr erfahren will ,den verweise ich auf meine postings in dem thema
"patriarchat vs matriarchat" ,

hier die links:

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=874832&postcount=52
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=874834&postcount=53
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=874835&postcount=54
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=874837&postcount=55
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=874838&postcount=56
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=874839&postcount=57

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=874841&postcount=58
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=874843&postcount=59

grüsse

Ancient
 
ancient schrieb:
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Hier die Primärbedürfnisse:

1.Nahrung,Schlaf,Bewegung (eigener "Überlebenstrieb")

2.Sozialität (Zusammensein mit anderen Menschen, Freundschaft, Umgang in der Gemeinschaft,"echte Freundschaft" ermöglicht es "bedingungslos zu lieben")

3.Erotik (griechisch:"eros"= "liebe"),entstanden aus der "Körperpflege", gut zu beobachten bei Primaten (Menschenaffen),es ist eine soziale Handlung,und zeigt sich durch das Anfassen/ Berühren/Streicheln "in den Arm nehmen" ,es läuft nicht auf Coitus hinaus und funktioniert zwischen allen Geschlechtern und jeden alters ,es dient der Freundschaft/Sozialität dem "liebes-ausdruck" )

4.Sexualität
(..Fortpflanzung,Nachwuchs,der Drang
"die Art zu erhalten",nicht zu verwechseln mit "Sex"
"Sex" ist nur eine verkümmerte "Ersatzbefriedigung",eine Rudimentäre Vermischung von natürlicher (- psychisch gesunder) Erotik & Sexualität
leider hat "Sex" eine zweckentfremdete Natur, die unkontrollierte
schönste nebensache "Sex", brachte unserer Menschheit die >Überbevölkerung<

5.Wettbewerb/Kampf (ein instinktiver/gesunder Antrieb den Männer wie auch Frauen auf spezifische Weise besitzen,es hat einen Ur-Instinktiven zweck,
es dient der " Überlebensfähigkeit" der >Hordengemeinschaft</des Stammes.
Der Wettbewerb untereinander hat ein spielerisch/freundschaftliches Wesen und ist auch im falle des "kampfes" zwischen Männern nie mit tötlicher Absicht verbunden,Tötung/Mord,ist die pervertierte Art diesen Trieb auszuleben,sehr gut zu beobachten beim instinktarmen neurotischen "Gesellschaftsmenschen"

6.Kreativität/Entwicklung (ein antrieb sich selbst auszudrücken,durch kunst,musik,forschen und entwickeln,schon unsere jungsteinzeitlichen
vorfahren waren "kreativ",sie malten höhlenbilder ,erfanden werkzeug,nutzten feuer,entdeckten zweckreiches was die natur hergab wie kräuter zum heilen u.ä.,und erfüllten damit auch einen sozialen aspekt
in der horde/im stamm,denn diese dinge brachten allen und auch einem selbst freude
auch diesen urinstinktiven trieb gibt es heute in einer pervertierten form
in der Gesellschaft,
der kreativitäts trieb wird von Gesellschaftsmenschen heutzutage genutzt um ihren kranken narziss zu befriedigen,
"geliebt werden zu wollen","berühmt zu sein","Annerkennung" durch die gesellschaft zu erhalten u.ä

7.Philosophie/Spiritualität/Mystik (...Philosophie ist der Antrieb ,das Leben/die Welt und die Natur zu erfassen,den Sinn des Lebens zu ergründen.
Es ist ein natürlicher und gesunder Trieb wie auch
Spiritualität und Mystik..,Spiritualität und Mystik drückt sich durch einen gesunden Bezug zur Natur aus,dem liegt ein bewusstes Wesen zugrunde und Wissen.
Die pervertierte(-verdrehte)gesellschaftliche Form dessen ist heute in der
Gesellschaft die Esoterik und Religion, die ihren Ursprung in dem Animismus und Totemismus haben.Esoterik und Religion liegt ein Wesen der "Unterwerfung" zugrunde,Glaube besteht aus der Annahme einer Allmacht, die das All erschaffen hat. Der naive, fromme Mensch vermutet sie hinter oder jenseits ihrer Schöpung wohnend und hält sie als von ihm unabhängig und ihn überlegen, so versucht er, sie auf ihn aufmerksam zu machen, Kontakt aufzunehmen und ihre Verbundenheit zu gewinnen. Daraus besteht der animistische Glaube und seine magischen Rituale. Der geistig gereifte Mensch macht dann die -an sich geniale- Entdeckung, daß diese Allmacht sich nicht außerhalb ihrer Schöpfung, sondern in ihren Geschöpfe selbst verborgen und in inwendige unbewußt intuitive Verbundenheit mit ihnen lebt, so daß eine bewußte, gezielte Kontaktaufnahme mit ihr auf dem Weg der Introspektion viel leichter und effektiver ist als auf dem Weg der animistische Magie/ Extrospektion). Aus dieser Erkenntnis besteht die Mystik. Was das Geschöpf hier entdeckt, ist, daß er mit seinem Schöpfer wesensidentisch sind. Dies bleibt ihn vor der Entdeckung unbewußt.

jeder mensch trägt diese triebe in sich

diese 7 "primärbedürfnisse" sind lebensnotwendige instinktive triebe,
nur ein psychisch gesunder mensch (natur-mensch / hordenmensch)
kann sie auch auf gesunde art befriedigen,sie sind desshalb
lebensnotwendig weil sie der einzige schlüssel zu einer sache sind die uns allen menschen wichtig ist :

das glück
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=874834&postcount=53

Hi ancient

Das mit den 7 Grund- bzw. Primärbedürfnissen hast Du schön dargestellt, aber Sex ist mir als schönste Nebensache der Welt ein wichtiges Grundbedürfnis, ohne dabei an Kinderkriegen zu denken (Verhütung!).
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Wenn wir vom Instinkt ausgehen, muss ich z.B. an die Stadttiere denken, welche sich den äusseren Umständen anpassen konnten und manchmal sogar die Stadt mit den vielen Abfällen der Natur vorziehen. Der Mensch und auch das Tier sind also fähig, sich anzupassen, deshalb auch die Städtebildung, das enge Beieinanderwohnen, was durch innere Distanz ausgeglichen wird.

Ich denke nicht, dass die Urvölker in einem Idealzustand lebten und heute alles als Pervertierung davon gedeutet werden kann, auch wenn es in manchen Fällen zutreffen mag, aber ich glaube, diese Pervertierungen gab es auch schon in den damaligen Naturvölkern, z.B. Kannibalismus, der sogar bei den Tieren (Löwen, Affen) zu beobachten ist.

Für mich persönlich wäre zwar so ein Männerharem eine praktische Sache
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aber ich bin eindeutig monogam veranlagt und meinem Grundbedürfnis entspricht es, die grosse Liebe zu finden. Dazu gäbe es sicher auch viele Urthesen, den Nesttrieb etc., und die Natur kennt ja auch Monogamie, z.B. bei den Störchen. Was die Spinnenfrauen mit ihren Männchen anstellen, will ich jetzt lieber nicht ausführen.
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Ich gehe von der These aus, dass wir uns unsere Eltern und weiteren Verläufe unseres Lebens, aus dem “feinstofflichen“ Bereich, mehr oder weniger aussuchen....:nudelwalk

Oskar,schön dass du dir nach diesem Satz das Nudelholz selber auf die Hinterbirne knallst.
Es soll ja was bringen,da gerade im Hinterkopf eine gewisse Stelle sein soll die Bewusstsein heisst.
Such mal schön weiter deine Eltern aus,und plane mal im "feinstofflichem" Bereich dein Leben.
Und vor allem....

Aus diesen Annahmen komme ich zu der Schlussfolgerung, dass wenn wir im Leben diese obig erwähnten Aufgaben lösen (ob dessen bewusst oder unbewusst) – wir ein befriedigendes Gefühl haben...oder irgendwie einfach glücklich sind.

Viel Spaß bei der (selbst?) Befriedigung.
Planst ja dein Leben selbst,dann kannst dich ja auch ruhig (selbst?) befriedigen....im Nirvana.

Grüsse vom Narren
 
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Hi ancient
Wenn wir vom Instinkt ausgehen, muss ich z.B. an die Stadttiere denken, welche sich den äusseren Umständen anpassen konnten und manchmal sogar die Stadt mit den vielen Abfällen der Natur vorziehen. Der Mensch und auch das Tier sind also fähig, sich anzupassen, deshalb auch die Städtebildung, das enge Beieinanderwohnen, was durch innere Distanz ausgeglichen wird.

hallo Sunny:)

"stadttiere" gibt es nicht,sondern nur domestizierte wildtiere die mit der zeit verzüchtet wurden,die anpassung ist notgedrungen,manche der domestizierten tiere könnten sich in der wildniss wieder zurechtfinden (wobei sie meisstens die fresskette zerstören bsp:dingos),andere wiederum würden kläglich drauf gehen,weil sie nicht mehr die veranlagung besitzen in der wildniss zurechtzukommen,das haustiere abfall anzieht ist kein wunder,schliesslich ernähren sie sich von dingen,die menschen ihnen angewöhnt haben-reine prägung durch die umwelt -da wären wir auch schon
bei den "städtebildungen",städte bzw sesshaftigkeit,ist nichts natürliches sondern eine leistung der kultur,unserem wesen entsprechend würde wir immer in bewegung sein -nomaden,sammler & jäger
der ackerbau hat uns zu hockern gemacht




Ich denke nicht, dass die Urvölker in einem Idealzustand lebten und heute alles als Pervertierung davon gedeutet werden kann, auch wenn es in manchen Fällen zutreffen mag, aber ich glaube, diese Pervertierungen gab es auch schon in den damaligen Naturvölkern, z.B. Kannibalismus, der sogar bei den Tieren (Löwen, Affen) zu beobachten ist.

die "urvölker" von denen du schreibst leben auch nicht im idealzustand vorallem gibt es sie heutzutage noch,sie leben oftmals in genau den selben patriarchalen und hyrarchisch geprägten
sozialgemeinschaften wie der mensch der "hochentwickelten"zivilisationsgesellschaften
zwischen uns ihnen unterscheidet sich lediglich der grad der kultur(darauf kann man pfeifen solange man krank im kopf ist),die neurosen sind ähnlich und sie sind genau so pervertiert wie wir es auch sind (unerwerfung/häuptlinge,moral,religion/totemkult,etc),die "urvorfahren" von denen ich spreche lebten noch in der letzten phase der jungsteinzeit (Neolithikum 11000 v.chr..) bis sie von dem "familien-menschen" endgültig verdrängt und aufgelöst wurden,zeugisse dieser "herrschaftslos" lebenden urvorfahren sind die gewaltigen megalithen die man heute noch überall auf der welt sehen kann (ein sehr bekanntes ,und übrigens in seiner bedeutung oftmals falsch gedeutetes megalith denkmal ist das von Stonehenge)
diese ursprünglichen horden-menschen lebten in egalitären kulturen ,wenige dieser ursprünglichen menschen lebten zuletzt rund um die welt (gewandert durch die ersten überbevölkerungen),vorher in allen fruchtbaren küsten und flussgebieten wie besonders auch an den savannengürteln rund um den äquator..der mensch stammt aus der wärme
und brauchte immer eine umgebung die jede nötige nahrung in "hülle und fülle" hergab,sprichwörtlich wie im "garten eden" in dem "milch und honig floss" (=vertreibung aus dem paradis..bibel),die lebensfeindlichen umgebungen dieser welt sind nicht unsere ursprung,nicht ohne grund findet man die ältesten überreste von menschen immer noch in diesen gebieten
menschen werden nackt geboren und sind es normalerweise auch gerne-allerdings geht dies nicht in der arktis und in den gemässigten zonen nur bedingt,die ersten stämme (die teilweise auch schon nicht mehr egalitär lebten)
mussten sich auf ihren wanderschaften in nördliche hemisphären und abgelegenen teilen der welt notgedrungen in fälle kleiden-bis dato auch völlig neu die komplette umstellung ihrer ernährung -der mensch musste immer häufiger zum reinen fleischfresser werden (unsere verwandten primaten wie bonobos und andere,ernähren sich nachwievor vegetarisch mit seltenen fleischeinlagen..)viele stämme dieser ausgewanderten populationen waren immer noch egalitär und "psychisch gesund" leider wurden diese egalitären kulturen unter dem druck neuer "erkrankter"hyrarchischer stämme immer mehr aufgelöst,bis sie verschwanden (in nordeuropa und dem mittelmeerraum wie im euroasiatischen raum wohlmöglich bis 5-6000 v.chr),danach kam das was wir alle kennen-der "neue" mensch wurde sesshaft und fing mit dem ackerbau an,die religionen entstanden durch pervertierte totemkulte (unser "gesunde" vorfahr kannte wohlmöglich nur einen natürlichen animismus -der in seinem wesen höchstwarscheinlich logisch war und nicht irrational-neurotisch -wie es beispielweise die heutigen monothistischen weltreligionen sind),
manche wesenzüge der sozialen lebensweise dieser "horden-menschen" waren rudimentär bis zur jahrhundertwende bei wenigen primitiven stämmen in südamerika und anderer orts noch bemerkbar (bis sie vertrieben oder umgebracht wurden)
berichte von einem französischen missionar beschreiben ,das ein indianerstamm besitzanzeigenden fürwörter (possessivpronomen) wie "deins" "meins" nicht kannte und verstand -weil man alles teilte!
genausowenig wie "mama" oder "papa" - alle im stamm waren für jedes kind gleichwertig),der stamm lebte völlig homogen im totalen einklang,sie waren nicht agressiv-kriegerisch,auch nicht patriarchal
und hatte ein naiv -freundliches wesen,waren nicht erotik-feindlich und hatten keine scham,sie verschwanden auch endgültig mit der kolonisierung
durch den zivilisationsmensch)

übrigens..den letzten verzeichneten kannibalismus gab es vor einigen jahrzehnten bei stämmen in neuguinea -inzwischen haben sie auch eingesehen das es auf dauer nix bringt..hehe - aber in unserer gesellschaft gibt es solche fälle immer noch,wie vor einem jahr ;),kam mal in den medien

z.B. Kannibalismus, der sogar bei den Tieren (Löwen, Affen) zu beobachten ist.

menschen gehören zur ordnung der primaten -
löwen sind eine der katzen zugehörige art,
sie leben zwar auch im rudel, aber ihr sozialsystem kann nicht als maßstab für menschen herhalten,wir sind und bleiben primaten.
kannibalismus unter schimpansen hat man beobachtet,das auch unter ihnen
neurotischen verhaltensweisen vorkommen ist kein wunder.. und auf keinen fall normal für ihre art sondern ungewöhnlich selten..die ganze welt hat unter den einschneidenden veränderungen durch überbevölkerung und störung der natürlichen gleichgewichte zu leiden,normalerweise hätten wir alle mehr platz -früher hatten alle lebewesen sehr viel mehr terretorium zu verfügung,auch die schimpansen im urwald -wenns eng wird gehts immer aufs sozialverhalten -das ist zu erwarten,vor 10 000 jahren lebten schätzungsweise nur 5 bis 10 mio menschen verteilt auf der erde -heute sinds über 6 milliarden (!)

Für mich persönlich wäre zwar so ein Männerharem eine praktische Sache
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aber ich bin eindeutig monogam veranlagt und meinem Grundbedürfnis entspricht es, die grosse Liebe zu finden. Dazu gäbe es sicher auch viele Urthesen, den Nesttrieb etc., und die Natur kennt ja auch Monogamie, z.B. bei den Störchen. Was die Spinnenfrauen mit ihren Männchen anstellen, will ich jetzt lieber nicht ausführen.
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bischen auswahl gefällt jedem was ..hehe;)
ich würde nicht behaupten das du monogam veranlagt bist,sondern monogam geprägt,veranlagung hiesse genetisch konditioniert-angeboren -das kann nicht der fall sein, weil die uns am nächsten stehenden "menschenaffen" alle polygam sind
die natur kennt sicherlich auch monogamie,aber sie funktioniert nicht bei sozialen horden wie der der menschenaffen,bei störchen wird es seinen sinn haben wie auch bei seepferdchen;),aber beides sind wir nicht..erst recht nicht spinnen..oder doch;),unsere monogamie ist rein durch kultur enstanden,aber mit unserem wahren wesen hat das nichts zutun
..das ist auch erstmal weiter nicht wild wir haben es auch alle nicht anders gelernt..
unsere triebe interessiert treue nicht wirklich -nur unsere moral und der "anstand" unterdrückt diese völlig natürlichen triebe uns mit anderen auszutauschen,..und die "grosse liebe" bedeutet was? das du jemanden findest der auschliesslich nur für dich da ist und dich liebt?jetzt stell dir mal vor jeder mensch auf dieser welt will so eine aufmerksamkeit von einem einzigen,aber wahr ist das sich am ende zwei solche menschen gegenüberstehen und sich gegenseitig alles abfordern mit lauter bedingungen-das ist unreif,eine wesenzug von kleinkindern (berechtigt,denn sie sind abhängig von der mutter) -ohne bedingungen
gibts das niemals und wird es auch nicht in unserer gesellschaft geben..
am ende fühlt sich niemand wirklich besonders geliebt,denn andere jeweils ist noch mehr auf sein "geliebt" werden bedacht..
"die grosse liebe" bedeutet nichts weiter als infantile egoistische liebe -abhängigkeit im negativen sinne,
das fängt mit der ersten bedingung an die gestellt wird wie,"treue" "liebesbeweise",vereinnahmen des anderen menschen "besitzergreifen"usw,am anfang steht immer das "verliebtsein" -was völlig natürlich ist und einen ursprünglichen zweck hat (balz,fortpflanzung,gibts auch bei unseren tierischen verwandten;)allerdings ist dieser "zustand" nur eine kurze phase beim "gesellschaftsmenschen" ..danach geht das los was wir alle "liebesbeziehung" nennen (=neurose geht los)
wie das immer endet weiss jeder ..trennung nach nur wenigen jahren,scheidungen,auseinanderleben,abhängigkeit,gewohnheit,
desillusionierung,usw
-darüber gibts nicht nur massenweise statistiken und scheidungsraten-das es nie wirklich funktioniert weiss eigentlich jeder,das es leute gibt die zusammen alt werden hört man überaus selten,zusammen alt werden bedeutet nicht das man sich immer noch "liebt" ein gern gehörtes märchen -leider nur wunschdenken-daher auch ein beleg dafür das es einfach nicht natürlich sein kann wenn 2 menschen aufeinander rumhocken..ausnahmen bestätigen die regel..
übrigens entstehen durch solche neurotischen beziehungen auch kinder,
familien sind der ursprung und die keimzelle all des wahnsinns auf dieser welt,kinder übernehmen schon früh all diese unnatürlichen verhaltens- und lebensweisen ihrer eltern ,unglaublich viele menschen werden als kinder auch traumatisiert weil sie einfach von egoistischen verrückten erwachsenen umgeben sind die ihren kindern keine liebe,geborgenheit,sicherheit schenken können -weil sie selbst liebe einfordern durch ihr eigenes kleinkindliches ego-jemand der geliebt werden will -kann anderen menschen KEINE bedingungslose liebe geben,es bleibt ein tauschgeschäft..,wenn ein kind durch eine infantile unreife(-psychisch schwache) mutter aufgezogen wird ,bleibt dieses kind als erwachsener auf ewig selbst kleinkindlich und seelisch unreif,so ein mensch wird immer die "grosse liebe" suchen weil es unbewusst dahinter die geborgenheit der mutter vermutet -die nie wirklich erhalten wurde,so vererbt jede generation der nächsten ihre infantilität (=kleinkindlichkeit) und neurose,
symptome dieser neurose sind z.b ,fehlendes selbstbewusstsein,eifersucht,besitzgier,abhängigkeit,unterwerfung,hass/neid,annerkennungssucht,usw -das sind alles eigenschaften die wir als "typisch" menschlich betrachten,sie sind aber nicht typisch sondern zeichen einer kranken seele,das komplette leid dieser welt ist durch infantile menschen enstanden und verübt worden und wird es weiterhin..(hass,raffgier,mord ,folter,kriege,usw,etc)keine andere art ausser dem menschen hat je versucht seine art auszurotten und zu unterwerfen
das ist eine eigenschaft den menschen geworden..
das profil solcher menschen ist immer geprägt von "haben wollen",nicht "geben"
bzw.wir sind alle so,ausnahmslos

wohlmöglich ist diese theorie nicht für jeden einfach nachzuvollziehen,die auseinanderzusetzen damit lohnt sich aber - auch wenn diese theorie nur ein modell aus der urvergangenheit darstellt ,die auf den heutigen menschen schwer zu übertragen ist -man wird vielleicht eher verstehen warum die dinge sind wie sie sind..
 
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