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Nur Psychopathen sind wirklich frei
Natur...
In der Ferne bebt die Erde,
laut Richter gar mit Stärke Neun,
das will mein Herz nicht recht erfreu`n.
Menschliche Willkür...
Dort drüben seh ich Raketen fliegen,
Arme, Beine neben Körpern liegen,
gern würd` ich das Bild auf schön verbiegen.
Einzelschicksal...
Auch alte Mamas die neben Betten liegen
können mich nicht glücklich machen,
aber ich will trotzdem lachen.
Nicht Zeit und Ferne heilen meine Wunden.
Ich selbst sag: mir ist`s einerlei,
das Leben im Kreislauf - Leidensbrei.
Nur Psychopathen sind wirklich frei
Sagte schon Don Juan, dass nur die Verrückten wirklich frei sind zu leben.
ansonsten muss ich leicht widersprechen Herr Monk, dass Leben ist nicht
...................................NUR ..............................
Leidensbrei, dass käme dem Leben nicht gerecht.
Die tiefen und schmerzlichen Erfahrungen, sind die Essenz zur Wandlung,
wie sollte ich sie nicht schätzen.
Habe vor ein paar Wochen die 14 OP hinter mir und habe Krebs.
Soll ich dir was sagen, den tiefsten Punkt in meinem Leben habe ich
schon durchlebt, dass mich dieses nun, nicht davon abhält,
dennoch mein Leben zu zelebrieren, ohne Angst was da kommen könnte.
Da gibt es kein Ünglück mehr zu befürchten oder zu betrauern, ich
habe gelernt mein Leben genauso zu akzeptieren wie es ist.
..................................VIVA LA VIDA...................................
.................................ES LEBE DAS LEBEN................................
Ja, das sollte ich diese Woche noch angehen.
Essen macht nicht wirklich Spaß und ohne hübsches Gebiss wirds wohl auch schwer, einen Job zu finden, als Arbeitnehmer, so wie ich die Welt kenn.
Naja, das wird sowieso schwer mit 50.
Schwer, aber nicht unmöglich.
Ich war auch fast 50, als mein Mann starb und ich noch einmal ganz von vorne anfangen mußte.
Wir waren selbständig und ich mußte nach seinem Tod die Firma liquidieren und mir einen Job suchen.
In meinem erlernten Beruf fand ich nichts mehr (zu alt und zu teuer), aber dann bewarb ich mich in einem großen Möbelhaus, und hier bin ich heute, 10 Jahre später auch noch und mir macht die Arbeit ungeheuer Spaß.
In unserer Branche arbeiten sehr viele Ältere und es werden immer Leute gesucht, speziell auch für Lagerarbeiten und Haustechnik udgl. ...(kleiner Tip..)....
Ach ja, und wegen der Beißerchen....die Hübschheit sollte vielleicht doch nicht ganz außer Acht gelassen werden... wegen des anderen Silberrücken vielleicht
lg
Sunny
Das Unternehmen mit Hauptsitz in Wien beschäftigt derzeit rund 26.000 MitarbeiterInnen und bietet seinen 10.800 Kunden...
Wie eine Mutter sich fühlt, wenn ihr Kind das Haus verlässt, kann ich nicht wissen, aber warum - so fragte ich mich weiter - wird mir erst jetzt, wo sie fort ist, die Unfreiheit, in der ich die letzten Jahre verbracht habe, bewusst?
Gewiss gab es Spannungen, unentspannte Situationen und oft rannte ich im Kreis herum und oft genug rannte ich vor meiner Verantwortung davon. Ins Wirtshaus zum Beispiel. Aber auf die Idee, dass ich unfrei bin, wäre ich nie gekommen. Erst jetzt, wo Mutter fort ist, weiß ich wirklich, spüre ich die Unfreiheit, in der ich gelebt habe.
Warum ist das so?
Sind da überbewusste, psychologische Schutzmechanismen am Werk, die den Menschen hindern, die Wirklichkeit zu sehen? Viele, die mich kennen, haben es gesehen, ich selber nicht. Oder wollte es zumindest nicht sehen, weil mich dieser Einblick in der Situation nicht weitergebracht hätte.
Warum - so fragt ich mich heute, nach dem Erwachen - ist eine Frau, die gebärt, Mutter wird, um und für das Kind sorgt, bis es auf eigenen Beinen durchs Leben gehen kann normal und ein Sohn, der sich um seine alternde, langsam aber sicher dahingehende Mutter kümmert, so gut und so lang er`s eben kann, abnormal?
Überfrachtung. Jeder, den ich mit Gewalt in irgendein Radl einspanne/unter Dauerstress versetze - der verliert den klaren Blick, sein inneres Gefühl (weil das Zeit braucht).Warum - so fragt ich mich heute, nach dem Erwachen - ist eine Frau, die gebärt, Mutter wird, um und für das Kind sorgt, bis es auf eigenen Beinen durchs Leben gehen kann normal und ein Sohn, der sich um seine alternde, langsam aber sicher dahingehende Mutter kümmert, so gut und so lang er`s eben kann, abnormal?
Wie eine Mutter sich fühlt, wenn ihr Kind das Haus verlässt, kann ich nicht wissen, aber warum - so fragte ich mich weiter - wird mir erst jetzt, wo sie fort ist, die Unfreiheit, in der ich die letzten Jahre verbracht habe, bewusst?
Gewiss gab es Spannungen, unentspannte Situationen und oft rannte ich im Kreis herum und oft genug rannte ich vor meiner Verantwortung davon. Ins Wirtshaus zum Beispiel. Aber auf die Idee, dass ich unfrei bin, wäre ich nie gekommen. Erst jetzt, wo Mutter fort ist, weiß ich wirklich, spüre ich die Unfreiheit, in der ich gelebt habe.
Warum ist das so?
Sind da überbewusste, psychologische Schutzmechanismen am Werk, die den Menschen hindern, die Wirklichkeit zu sehen? Viele, die mich kennen, haben es gesehen, ich selber nicht. Oder wollte es zumindest nicht sehen, weil mich dieser Einblick in der Situation nicht weitergebracht hätte.