Angstfreiheit = Sinnfindung ?

nein nicht die spinnen- so würde ich es nicht sagen
sondern er sollte sich wegen seiner ängste nicht verurteilen
sondern sich annehmen...dass es momentan eben so ist:)
und dann kann es sein, dass ihm beim zweiten hingucken auffällt ,dass die eigentlich gar nicht so gross sind...:D


Ich tu mir immer ein bissl schwer, wenn soviel von Ängsten gesprochen wird, aber keiner konkret sagt, vor was er denn Angst hat.


:confused:
Frl.Zizipe
 
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Ich tu mir immer ein bissl schwer, wenn soviel von Ängsten gesprochen wird, aber keiner konkret sagt, vor was er denn Angst hat.


:confused:
Frl.Zizipe

kann ja auch schon wieder ne angst sein
eben drüber sprechen zu können...
dann bleibste stumm biste es irgendwann eben nicht mehr kannst und die ersten äusserungen mögen holperig klingen und wenn dann sagen kannst :
machst jetzt nichts mehr "
das gehört eben zu mir momentan dazu "
dann haste da ne brücke ,um dich mehr und mehr von deinen ängsten zu befreien ,indem de dich ihnen stellst und drüber vielleich eben sogar reden kannst...:)
 
Ich tu mir immer ein bissl schwer, wenn soviel von Ängsten gesprochen wird, aber keiner konkret sagt, vor was er denn Angst hat.


:confused:
Frl.Zizipe
Angst entsteht nicht nur wegen etwas, sondern ist wie Liebe auch einfach so da. Vielleicht hattest Du Glück und Dein Urvertrauen ist intakt geblieben und Du hast daher diese Grundangst nicht.

lg
 
Jeder Mensch entwickelt schon in früher Kindheit Ängste. Das ist von der Seele auch gewollt. Sie lässt sich deshalb auch nicht völlig überwinden. Wir sollten uns nur nicht von unserer Angst beherrschen lassen. Wenn wir sie uns aber bewusst machen, quasi aus dem Schatten ins Licht holen, wenn wir sie als Teil von uns nicht nur annehmen, sondern liebevoll und mit Humor betrachten, ist viel gewonnen.
 
Angst entsteht nicht nur wegen etwas, sondern ist wie Liebe auch einfach so da. Vielleicht hattest Du Glück und Dein Urvertrauen ist intakt geblieben und Du hast daher diese Grundangst nicht.

lg


Nun, ich denke Liebe ist nicht einfach da. Man muss etwas tun, also lieben, damit Liebe da ist.
Umgekehrt - es wird keine Liebe geben, wenn niemand liebt.


Grundangst? - also vorsichtshalber haben wir einmal Angst? Könnt ja sein, dass irgendwas ist - wir wissen zwar nicht was, aber besser man ist vorsichtig und hat mal Angst ... :D

Warum fällt mir dazu erstmal "Grundreiniger" dazu ein?


:rolleyes:
Frl.Zizipe
 
kann ja auch schon wieder ne angst sein
eben drüber sprechen zu können...
dann bleibste stumm biste es irgendwann eben nicht mehr kannst und die ersten äusserungen mögen holperig klingen und wenn dann sagen kannst :
machst jetzt nichts mehr "
das gehört eben zu mir momentan dazu "
dann haste da ne brücke ,um dich mehr und mehr von deinen ängsten zu befreien ,indem de dich ihnen stellst und drüber vielleich eben sogar reden kannst...:)


Ich hab jedesmal Angst, wenn mein Kind oder der Bärenkönig im Auto sitzen ...

Wenn ich dabei bin nicht, aber sobald ich weiss, die sind auf der Straße unterwegs mach ich mir Sorgen.


:mad:
Frl.Zizipe
 
Ich glaub meine Grundangst, also die Kernangst, ist die Angst vor der Einsamkeit. Und vor dem Tod glaube ich. :rolleyes:
 
Ich glaub meine Grundangst, also die Kernangst, ist die Angst vor der Einsamkeit. Und vor dem Tod glaube ich. :rolleyes:
Grüß dich Azurkind

Alleinsein kann man üben. Man geht ganz ruhig da rein - und weitet es langsam aus. Bis man die Zuversicht bekommt, dass man gern mit sich ist, und immer interessante Dinge findet die man (besonders gut) alleine tun kann. Lesen, Malen, Kochen, Musik hören, Rappen, Gitarre spielen, Eichhörnchen beobachten, am See sitzen und Nachdenken, im Abendsonnenlicht innere Filme basteln, . . . an Wünschen und deren Verwirklichung herumbasteln, was Verrücktes ausprobieren, eine Nachbarskatze suchen und die abschmusen, Eicheln von den Bäumen schütteln, sich ganz still wohin setzen und die Menschen genau beobachten (Paare mit Kinderwagen, oder man sucht sich heut Pensionisten ab 60 aus), Meditieren muss nicht sein ist aber auch eine Möglichkeit, ich persönlich schaue mir gerne Kirchen von innen an - das Flair ist äußerst interessant in so einem Bau und es ist still (wenn der Pfarrer spricht kann man ja wieder gehen :), mit einem Bus an die Stadtgrenze und ein bisschen in den Wald rein - ein kleines Feuer entfachen (gut wieder austreten!), auch pinkeln im Wald macht mehr Spaß als im gefliesten viereckigen Raum (vor allem über Null Grad Celsius), shoppen ist dagegen ziemlich langweilig, irgendwo rauf oder drüberklettern ist witziger (Maschendrahtzäune brauchen eine ganz andere Technik als Lattenzäune).
So lernt man das Alleinsein ziemlich schätzen - und diese von der Gesellschaft angepriesene Panik bezüglich Einsamkeit flaut ab.

Außerdem find ich's immens wichtig, mich nicht von anderen abhängig machen zu müssen. Das bewehrt sich nämlich nicht.
AllEin
nervt
kein Schwein
 
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Ich glaub meine Grundangst, also die Kernangst, ist die Angst vor der Einsamkeit. Und vor dem Tod glaube ich. :rolleyes:


Ich möchte dir vorschlagen, mal tiefer in dir nachzufragen, was hinter diesen Ängsten steckt. Angst vor dem Tod kennen die meisten von uns. Selbst wenn wir überzeugt sind, dass unsere Seele den Tod überleben wird, ist das jetzige Leben mit dem Tod unwiderruflich vorbei. Möglicherweise haben wir Angst davor, etwas verpasst zu haben, etwas nicht geschafft zu haben, was wir uns immer gewünscht haben zu tun? Dann sollten wir nicht zögern, es JETZT zu tun. Angst vor einem langsamen und schmerzvollen STERBEN ist verständlich, aber warum sollen wir uns JETZT mit Dingen befassen, die VIELLEICHT irgendwann passieren können???

Und wo liegt die Ursache der Angst vor Einsamkeit? Woher kommt dieses Gefühl? Wir sind definitiv nicht allein auf dieser Erde, aber wir stehen allein vor unseren persönlichen Aufgaben. Das ist nun mal so. Erkenne es an und lebe dein Leben. Das ist der Sinn.

So sehe ich das. :)
 
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