Angst!!!

es ist nur eine empfehlung:)
es ist dein leben.deine mutter wollte auch keine heilung,ansonsten hätte es ihr etwas gebracht.

carolynn mas sagt,dasss jeder kranke gesund werden will ist ein mythos.
KRANKSEIN bedeutet auch MACHT und AUFMERKSAMKEIT.
gesundwerden bedeutet veränderung,die angst machen kann.

herzlichen gruss

maat:flower2:


Warum hatte sie an dem Tag dann ihre Psychologin angerufen und 3 mal den Hausarzt weil nichts kam???
Ist doch seltsam...
Ich finde sie haben sie im Stich gelassen die ÄRZTE...
 
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Warum hatte sie an dem Tag dann ihre Psychologin angerufen und 3 mal den Hausarzt weil nichts kam???
Ist doch seltsam...
Ich finde sie haben sie im Stich gelassen die ÄRZTE...

bis ich meinen therapeuten ,bei dem es klick gemacht hat,gefunden habe ,war ich auch bei 3 anderen,aber auch nur 1 mal.bin dann weiter gezogen.

ich möchte dir nicht zusätzlich weh tun,nun wenn man einen schuldigen sucht,findet man immer einen!!!

in einer situation tragen alle beteiligten eine verantwortung.
hast du das gefühl,dass auch du deine mutter im stich gelassen hast?

eins kommt bei mir an.da die ärzte deine mutter im stich gelassen haben,können sie alle miteinander nichts taugen?!!!:confused:
ein urteil ! ein vorurteil?allgemeingültig?

wäre für mich unter die lupe zu nehmen,um es zu durchleuchten....

lieben gruss

maat:flower2:
 
bis ich meinen therapeuten ,bei dem es klick gemacht hat,gefunden habe ,war ich auch bei 3 anderen,aber auch nur 1 mal.bin dann weiter gezogen.

ich möchte dir nicht zusätzlich weh tun,nun wenn man einen schuldigen sucht,findet man immer einen!!!

in einer situation tragen alle beteiligten eine verantwortung.
hast du das gefühl,dass auch du deine mutter im stich gelassen hast?

eins kommt bei mir an.da die ärzte deine mutter im stich gelassen haben,können sie alle miteinander nichts taugen?!!!:confused:
ein urteil ! ein vorurteil?allgemeingültig?

wäre für mich unter die lupe zu nehmen,um es zu durchleuchten....

lieben gruss

maat:flower2:

Vorwürfe???
klar gebe ich die mir...

Hätte ich mit ihr zuvor die letzten 2 Tage nicht gezofft, wäre es vielleicht nicht soweit gekommen oder wäre ich doch nur Daheim geblieben und nicht einkaufen gefahren, wäre ich doch früher heim dann hätte ich sie vielleicht noch retten können. Die Frage werde ich mir immer stellen was wäre dann gewesen???
 
Hallo Jazzman

Zuerst würde ich dir mal raten, steigere Dich nicht so in mystische
Gedanken hinein. Lösen werden wir das Mysterium nicht können.
Wieso Weshalb Warum?

Es gibt aber ganz gute Methoden, gegen die Angst anzutreten,
ganz pragmatisch im Hier und Jetzt.

Augen rollen hilft, wenn es zu panisch wird, in dir...
ganz tief durchatmen und auf der Stelle traben, dass löst das Gefühl
der Angst, Ohn-Macht, du hast Angst die Kontrolle zu verlieren, und das du so endest,
wie Deine Mutter, dass kann nicht passieren, wenn Du lernst Dich selbst zu beobachten,
Dir selbst zu vertrauen. Nicht die Dunkelheit der Mutter oder Familie zu übernehmen,
Du willst es doch anders machen!!!

Fange an zu trauern, lass los, was war, kannst Du nicht mehr ändern, das
Heute schon.

Weißt Du, zum Leben gehört viel Mut dazu, den dunklen und den hellen Seiten,
in sich selbst zu begegnen. Es steht jedem frei, sich selbst zu kreieren, dass
Leben anzunehmen, wie es ist. Oder aufzugeben.

Ich selbst nenne mich eine Kriegerin, hab es mit den "unsichtbaren Feinden"
aufgenommen, und darüber gespürt, wie viel Kraft in mir ist, wenn ich etwas
wirklich will. Mein Wunsch war es immer, ein selbstständiger, freier Mensch zu
werden, und ich sage Dir, so was geht nicht ohne einen inneren Kampf ab,
authentisch zu werden.

Angst ist kein guter Ratgeber im Leben, er vernebelt die Gedanken und
macht unfrei, liebe Jazzmann Du hast es in der Hand !
Alice
 
Vorwürfe???
klar gebe ich die mir...

Hätte ich mit ihr zuvor die letzten 2 Tage nicht gezofft, wäre es vielleicht nicht soweit gekommen oder wäre ich doch nur Daheim geblieben und nicht einkaufen gefahren, wäre ich doch früher heim dann hätte ich sie vielleicht noch retten können. Die Frage werde ich mir immer stellen was wäre dann gewesen???


es tut mir unendlich leid:umarmen:

trotzdem du übersiehst auch ihre verantwortung!!!!
deine mutter ist für ihr leben und du bist für dein leben verantwortlich.
du denkst wärest du da gewesen,hättest du sie davor bewahrt,zu gehen.
hättest du mit ihr nicht so gezofft,wäre es nicht so weit gekommen.
das sind alles deine gedanken.
retten kann man keinen menschen.
helfen kannst du nur ,wenn du offen und aufrichtig um hilfe gebeten wirst.
zur zeit ist es wichtig dich selbst zu retten aus dem strudel der dickicht von belastenden gefühlen.

maat:flower2:
 
klingt ja einfach, aber wie kann ich mich EINFACH dieser ANgst stellen???
Wenn Rat hast bitte weiterleiten

Hi Jazzman84!

Sich der Angst zu stellen, halte ich für das Wichtigste überhaupt und die Frage nach dem "Wie?" ... Frag mal umgekehrt: Wie nicht? Damit meine ich, stell Dir mal vor, dass Du Dich Deiner Angst auf gar keinen Fall stellen willst und wie Du versuchen würdest darum herum zu kommen. Erstens ist es natürlich so, dass Du scheitern würdest. Angst-Gedanken werden auch durch den Versuch sie zu verdrängen, es immer wieder schaffen Dich zu erreichen. Und Zweitens: Das gedankliche Beschäftigen mit dem "Ich will das nicht." ist selbst Angst. Was ich damit sagen will ist, dass jeder der Angst hat (und alle haben in einer gewissen Form und Intensität Ängste), genau das versucht: Sich ihnen nicht zu stellen .....und scheitert. Die Frage nach dem "Wie?" beantwortet sich also auch dadurch, dass man erkennt was man tut, um eine Angst zu vermeiden, das "sich stellen" zu vermeiden. Und damit meine ich weniger äußere Handlungen als vielmehr Psychologische. Im Außen würde ich Dir raten, alles zu tun was Dir hilft weniger Angst zu haben. Also angenommen Du schläfst lieber mit Licht, mach das... wenn Du nicht alleine sein kannst, dann verurteile diesen Wunsch nicht. Viele Menschen glauben, dass sie sich der Angst "äußerlich" stellen müssten, was bedeutet dass sie sich einer Situation aussetzen, die ihnen Angst macht. Manchmal funktioniert das, manchmal wirkt es aber auch umgekehrt. Es funktioniert dann, wenn die Situation sie dazu bringt, sich die inneren Prozesse die da ablaufen bewusst zu werden, und es funktioniert nicht wenn trotz des "sich stellens" im Außen, psychologisch versucht wird zu verdrängen, zu bekämpfen usw. Der Wesentliche Punkt ist also, was in Dir selbst geschieht und ich würde wirklich den umgekehrten Weg nehmen. Äußere Situationen die Dir Angst machen ganz bewusst versuchen zu vermeiden, soweit es möglich ist, ohne das als falsch zu empfinden. Gleichzeitig Dich selbst beobachten... Der Schlüssel ist "bewusst-sein", gedankliche Abläufe und Deine Reaktion darauf mitzubekommen. Die Angst vergeht dann, wenn Du Dich ihr gedanklich stellst und innerlich ruhig zu bleiben in der Lage bist, wenn Du diese Gedanken denkst. Stell Dir das wie 2 Ebenen des Bewusstseins vor (psychologisch): Da ist ein Bereich in dem die Gedanken ablaufen, und ein Bereich der diese Gedanken (und alles sonst) wahrnimmt. Die Gedanken beruhigen sich, wenn diese "zweite Instanz"... der "ruhige Beobachter" ins Spiel kommt. Versuch mal, sehr bewusst und dieser "Beobachter" zu sein. Das gelingt Dir vielleicht immer nur für Momente und dann rutscht Du in irgendwelche Gedanken, was auch schon bei recht profanen Gedanken der Fall sein kann... Aber es hat schon Wirkung, selbst wenn es nur Momente sind, und Du kannst auch in diesen kurzen Augenblicken wahrnehmen, dass Du "dort" sehr souverän bist und ohne Angst. Je besser es Dir gelingt, Deine Gedanken zu beobachten, ohne Dich davon beeindrucken zu lassen, ohne Deine innere Souveränität zu verlieren, desto mehr werden Deine Ängste verschwinden. Deine Gedanken sagen Dir ständig, dass Du Angst haben soll(te)st. Der innere Beobachter hat zwar keine Angst und bleibt davon unberührt, aber die Gedankenwelt reagiert auf sich selbst, setzt das immer weiter fort. Solange der Beobachter nicht mit dabei ist, reagiert ein Gedanke auf den anderen und eine Endloskette wird in Gang gesetzt, die man gedanklich eben nicht unter Kontrolle bekommt, weil der Kontrollversuch schon aus Angst geschieht und das Scheitern weitere Angst verursacht.

Das war jetzt vielleicht etwas theoretisch. Praktisch gesehen, gibt es einige Methoden die helfen können. Alles, was Dir hilft gleichzeitig Ruhe zu bewahren und Dir Deiner Gedanken bewusst zu werden, setzt psychologische Heilung in Gang. Das Klassische ist da z.B. das Gespräch mit einem Psychologen. Muss aber eben kein Psychologe sein... Sollte nur jemand sein, der/die Dir zuhört, ohne Dich mit irgendwelchen Theorien zu irritieren woher Deine Angst kommt, oder Handlungsweisen zu verurteilen etc. Das tun nämlich ziemlich viele aus ihren eigenen Angstbesetzten Vorstellungen heraus. Was auch gut wirkt ist schreiben. Du setzt Dich einfach hin, nimmst Dir vor ganz "da" zu sein... ganz im Jetzt (was bedeutet das Du bewusst bist und was wirklich das Wichtigste ist) und notierst die Gedanken die "einbrechen" und Angst auslösen. Du machst nichts sonst damit. Du bist einfach ruhig und achtest darauf was diese Ruhe stört und formulierst es. Darunter würden dann auch Zweifel fallen, ob diese Methode funktioniert. Manche Gedanken kommen schon dann nicht wieder, wenn Du sie nur einmal bewusst wahrgenommen hast. Andere sind hartnäckiger weil es im Hintergrund weitere gibt, die Du noch nicht erkennst... Aber schau Dir an, wie ein Gedanke den nächsten auslöst und die passenden emotionalen Reaktionen dazu.... wie da rein gedanklich jede Menge "Ursache-Wirkung-Ketten" ablaufen. Du kannst auch einfach so schreiben... es funktioniert selbst dann, wenn Du gar nicht darauf achtest wie bewusst Du bist. Angenommen, Du würdest hier im Forum einfach drauflos-schreiben... Deine Ängste schildern usw. Auch das würde funktionieren wenn Du offen bist. Das Bedürfnis über Angst irgendwie sprechen zu wollen kommt wie aus einem inneren Wissen heraus, dass es psychologisch Heilung bewirkt. Wenn Du Dich fragst, was jemanden dazu bringt schweigen und Angst auf keinen Fall zeigen zu wollen, wirst Du feststellen dass auch dazu das Motiv Angst ist... ("Was werden die anderen von mir denken?"). Wesentlich ist aber nicht, ob man seine Ängste anderen erzählt oder nicht, sondern dass man sie selbst bewusst und aus einer souveränen Haltung heraus erfährt. Das "sich stellen" ist daher auch kein schlimmer Prozess wie es oft gesagt wird. Das Schlimme ist wirklich das, was abläuft wenn man versucht das "sich stellen" zu vermeiden.... dass man das versucht bekommt man teilweise nicht mal wirklich mit, außer eben das es Panik auslöst. Der Schlüssel ist wirklich einfach, die Umsetzung erfordert aber wirklich Konsequenz: Bewusst-sein... versuchen immer wieder im Jetzt und der souveräne Beobachter zu sein. Das gilt übrigens für alles, für jedes Problem, da alle Probleme aus Angst heraus entstehen und Angst verursachen.

VG,
C.
 
Liebe Jazzman84,

hast Du Deine Mutter sehr geliebt? Vielleicht kannst Du ihr diese Fragen mit Liebe stellen. Das heißt, zeig ihr, dass Du sie liebst, wenn es so ist. Und stelle dann diese Fragen und lass sie vielleicht dann in Liebe gehen.

Angst ist der Gegner von Liebe. Wenn Du die Dinge versuchen kannst mit Liebe anzunehmen, dann könnte Dir nichts mehr Angst machen. Ach ich möchte Dir es erklären aber irgendwie fehlen mir die richtigen Worte dazu.

Du hast so viel durch gemacht und doch bist Du sehr stark. Denn es gehört schon sehr viel Kraft dazu, sich diesen ganzen Situationen stellen zu wollen. Und dass Du es möchtest, sieht man daran, dass Du hier nachfragst. Also bist Du schon mal auf dem richtigen Weg.

Du bist auch nicht allein. So viele sind allgegenwärtig. Wir sehen sie vielleicht nicht aber sie halten uns in unseren schwersten Stunden.

Licht und Liebe für Dich und einen Engel, der Dich schützend begleitet.
Orion7
 
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Ich DANKE euch allen für die lieben Ratschläge...

Du hast noch nicht losgelassen,du siehst dich in deiner Mutter.Lasse los,erkenne das du, du bist und sie,war eben sie.Vergleiche nicht ständig was sie gemacht hat,das kann für dich gut sein,was für sie gut war,kann für dich schlecht sein,Finde DICH,es wäre der erste schritt aus deine Ängsten rauszukommen.
Gruß
Seher:schaukel:
 
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