Castanea schrieb:
Guten Morgen,
ich hab da ein Problem und keine Ahnung woher es kommt, oder was ich dagegen tun kann.
Ich habe Angst im Dunkeln, und zwar vor niederen Wesenheiten, Dämonen oder wie auch immer man dazu sagt, und das wird in letzter Zeit immer massiver. Allerdings bin ich noch nie einem begegnet oder habe diesbezüglich irgendetwas negatives erlebt (nicht persönlich).
Abends alleine auf der Straße oder sogar zu Hause ist schlimm für mich, ich lasse in der ganzen Wohnung das Licht an, rede mir gut zu usw.....
Das ist doch schon fast krank, vor allem weil es in letzter Zeit immer ärger wird, habe früher gekellnert und bin erst spät abends heimgekommen, ich hatte nie Probleme oder Ängste dabei.
Manchmal wünsche ich mir fast, endlich mal etwas zu sehen oder zu erleben, mit meiner Angst konfrontiert zu werden um mich damit auseinandersetzen zu können. Aber ich habe Angst vor etwas das ich gar nicht kenne, oder noch nicht erlebt habe, woher kommt das nur.
Auch wenn ich mir immer wieder sage, dass mir nichts passieren kann, die mir nichts tun können, um Schutz bitte usw...es hilft nichts, die Angst ist da.
Auch habe ich deshalb wahrscheinlich total zugemacht, und kann daher natürlich auch nichts positves empfangen, so stecke ich fest in dieser Blockade und kann nichts dagegen tun.
Gibt es eine Möglichkeit mich damit auseinanderzusetzen, zu sehen woher das kommt, denkt ihr dass das vielleicht aus einem früheren Leben kommt, aber warum erst jetzt, hab auch schon an eine Rückführung gedacht.
Vielleicht habt ihr ja den einen oder anderen Rat für mich, wäre euch sehr dankbar.
Wünsche euch ein schönes Osterfest,
alles Liebe
Castanea
Liebe Castanea,
Ich kann Deine Aengste gut nachvollziehen...und davon laufen koennen wir nicht. Das "Schuetzen" halte ich nur fuer bedingt brauchbar; als "erste Hilfe" mag es gut sein, doch es ist letztendlich doch auch Flucht.
Aus dem hawaianischen Schamanismus gibt es eine gute Uebung, die in Deinem Fall ganz brauchbar ist:
Die Lichtuebung aus dem hawaiianischen Schamanismus.
Sie heisst "La'a kea". Es bedeutet sowas wie "heiliges Licht".
Mit etwas Uebung kann man es jederzeit anschalten. Dabei stellt man es sich vor als Licht, Farbenspiel, Gefuehl, Muster, Musik oder Kribbeln oder wie immer Du es empfinden mochtest. Du aktivierst es durch den Gedanken an es. Du kannst es ueberall hinschicken wohin immer Du deine Aufmerksamkeit richtest. Es wird Deinen Anweisungen folgen.
Wenn Du Deinen Aufenthaltsort harmonisieren moechtest, schalte das Licht ein und sprich (verbal oder in Gedanken):"Harmonisiere diesen Ort " Du kannst es den Tag auf verschiedene Menschen, Orte und Situationen anwenden.
Jedesmal, wenn Du koerperliche oder seelische Spannung verspuerst, schalte das Licht an und sage: "Harmonisiere die Energien, die um mich sind."
Desweiteren kannst Du Familie, Freunde und Besitz schuetzen, indem Du das Licht anschaltest und sagst:"Bewahre diese (Person, Oertlichkeit oder Sache) in Frieden und Harmonie.
Es funktioniert auch ueber die Distanz (da sowieso Alles mit Allem verbunden ist).
Mein Licht schalte ich z.b. Beispiel mit bewusstem Ein- und Ausatmen ein und stelle mir es als Energiewirbel vor, welche ich durch Kribbeln auf meiner Haut spuere und es geht ueberall dahin, wohin ich meine Aufmerksamkeit richte. Das Schoene ist, jeder kann es sich selbst aussuchen, wie er es einschaltet und was er dabei spueren moechte.
La'a kea kann auch zur Heilung eingesetzt werden. Man arbeitet dann mit Farben und eventuell zur Verstaerkung mit Gegenstaenden.
Wohl bekannter ist die Version des "weissen Lichtes", aber La'a kea unterscheidet sich deutlichst davon.
Der Vorteil von La'a kea gegenueber dem "weissen Licht" ist, dass
La'a kea nicht zum Schutz gegen etwas eingesetzt wird, sondern durch Harmonisierung wirkt.
lg
Chris