Angst

Ich sehe es so,wenn es sehr gefährlich wäre,hätten sie dich nicht gehen lassen..Wenn deine Angst sehr arg wird,versuch dich abzulenken,Kreativ sein,wirkt wahre wunder,male etwas,schreibe Geschichte oder Gedichte,gehe viel Spazieren und Meditiere.Überstürze nichts,lasse dir Zeit..
Ich wünsche dir alles gute und Melde dich ,nach deine gelungene zweite OP..:kiss4::umarmen::umarmen:
 
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es ist lieb von euch, dass ihr euch sorgt.

es geht mir soweit recht gut, ich schlafe viel und versuche ansonsten, nicht an das ding zu denken. da ich weiß, wie es sich anfühlt wenn es platzt kann ich eventuelle kopfschmerzen eindeutig zuordnen.
auch meinen blutdruck habe ich im griff, die medis wirken recht gut.

mittlerweile verlasse ich mich auf mein glück. es gibt so viele menschen, die an einem geplatzen aneurysma gestorben sind, obwohl sie umgehend ärztliche hilfe hatten....ich habe tagelang keine hilfe in anspruch genommen und trotzdem kann ich jetzt hier sitzen, denken, schreiben....sogar meine feinmotorik kommt zurück. irgendwie war oder ist es wohl noch nicht so weit für mich.
nächste woche wird das zweite ding geklippt und dann habe ich es hoffentlich geschafft.

weiß zufällig jemand von euch, wie es in so einem fall aussieht mit aneurysmen an anderen körperstellen? muss ich solche untersuchungen selber vorschlagen oder wird das jetzt von arztseite abgeklärt? oder sind das generell nur zufallsbefunde?
ich mag mich nicht so eingehend mit meiner gesundheit befassen, aber es wird mir wohl nix anderes übrig bleiben.



Meist sind Aneurysmen Zufallsbefunde. Ich würde aber schon einen Arzt darauf ansprechen, ob man nicht noch nachschauen kann, ob Du z.B. im Brust- oder Bauchraum ein Aneurysma hast, wäre ja in Deinem Fall schon gut, wenn das untersucht würde. Ich weiß natürlich nicht, ob sowas dann an mehreren Stellen im Körper vorkommt, frag doch mal nach.

Ich drücke Dir die Daumen, dass Du bald das Schlimmste überstanden hast. Ich kann mir gut vorstellen, dass es für Dich momentan eine sehr schwierige Situation ist, sehr bedrohlich. Aber Du schaffst das ganz bestimmt!:umarmen:
 
Wichtig sind die Nachuntersuchungen wie Angiographie und MRT, anfangs engmaschig und danach im Abstand von etwa 2 Jahren. Bestehe darauf, die Dinger können immer wieder kommen. Mein Schwager ist dieses Jahr daran verstorben, nachdem er nach 14 Jahren wieder eines bekommen hat. Leider wurde zwischenzeitlich nicht mehr kontrolliert.

Wichtig wäre auch noch, dass sich Deine Angehörigen testen lassen d.h. vor allem die Geschwister sollten ein MRT machen lassen, da das vererbbar ist und nicht selten findet sich das nochmal in der Familie.

Wünsche dir Alles Gute!

EWK
 
weiß zufällig jemand von euch, wie es in so einem fall aussieht mit aneurysmen an anderen körperstellen? muss ich solche untersuchungen selber vorschlagen oder wird das jetzt von arztseite abgeklärt?

wünsche dir weiterhin ganz viel glück:)
was deine frage angeht, würde ich die mit den ärzten bereden-klären
 
An der Stelle kann ich Helen nur zustimmen. Das wichtigste ist erstmal, dass dein Blutdruck gut eingestellt ist. Viel mehr kann man jetzt erstmal kaum tun.

Auf einige deiner Frage kann man evtl. theoretisch hier noch eingehen, für sinnvoll halte ich das aber nicht unbedingt und verweise wieder auf den Beitrag von Helen.
 
Hallo Shania,

geht es dir inzwischen etwas besser, auch was deine Angst angeht?

Ich kann die Angst sehr gut nachvollziehen, wie wahrscheinlich fast jeder hier.

Ich drück dir die Daumen und wünsch dir alles Gute.
 
Hallo Shania,

geht es dir inzwischen etwas besser, auch was deine Angst angeht?

Ich kann die Angst sehr gut nachvollziehen, wie wahrscheinlich fast jeder hier.

Ich drück dir die Daumen und wünsch dir alles Gute.

hallöchen

danke der nachfrage :umarmen:
ich bin seit voriger woche wieder zu hause. die 2. op ist gut verlaufen und gesamt gesehen sind meine neurologischen ausfälle sehr gering....zumindest lässt sich dieser "schaden" in ambulanter therapie beheben.
allerdings ist nach wie vor mein erhöhter blutdruck ein großes problem und macht mir wirklich sorgen. leider habe ich den großteil meines lebens meine gesundheit sehr vernachlässigt und diese weichen werden halt in der jugend gelegt. ich habe sehr jung zu rauchen begonnen und mittlerweile sind meine arterien ziemlich verkalkt. und was dabei rauskommen kann, wissen wir alle....
 
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hallöchen

danke der nachfrage :umarmen:
ich bin seit voriger woche wieder zu hause. die 2. op ist gut verlaufen und gesamt gesehen sind meine neurologischen ausfälle sehr gering....zumindest lässt sich dieser "schaden" in ambulanter therapie beheben.
allerdings ist nach wie vor mein erhöhter blutdruck ein großes problem und macht mir wirklich sorgen. leider habe ich den großteil meines lebens meine gesundheit sehr vernachlässigt und diese weichen werden halt in der jugend gelegt. ich habe sehr jung zu rauchen begonnen und mittlerweile sind meine arterien ziemlich verkalkt. und was dabei rauskommen kann, wissen wir alle....

Hallo Shania,

das freut mich das zu lesen. :umarmen:

Was den hohen Blutdruck anbelangt, das ist nicht so schön, aber ich hoffe, dass sich das noch irgendwie in den Griff bekommen lässt.

Vielleicht schaffst du es dadurch mit dem Rauchen aufzuhören. Ich hatte da erst vor kurzem noch was von tierischen Eiweißen gelesen, wegen der Arterien. Vielleicht könnte dir das auch noch ein wenig helfen:

Ursachen der Arterienverkalkung bis zum Herzinfarkt

-- fettreiche Ernährung, v.a. tierische Fette und dadurch hohe Cholesterinbildung (S.167)
-- Eiweissüberfütterung und Störung des Gesamtstoffwechsels (S.173)
-- zu viel tierische Eiweisse: Fleisch, Eier, Käse
-- Nikotin verengt v.a. die Herzkranzarterien

-- übermässiger Alkoholgenuss: kann Kapillaren schädigen und so die Erkrankung von Arterien begünstigen (S.167)

Die Seite ist jetzt nur ein Beispiel, hatte das woanders gelesen:

http://www.geschichteinchronologie.ch/med/merk/merkblatt-arteriosklerose.htm
 
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