Angst

Die Tageszeitung bildet Ereignisse ab, die stattgefunden haben (auf welche subjektive Weise sei mal dahingestellt).
Filme sind zum größten Teil Fiktion.
Macht das für dich keinen Unterschied?

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Was von dem, was unsere Wahrnehmung als Ereignis feststellt ist nicht "subjektiv", ist nicht Fiktion? Wir neigen ja in Bezug auf Fiktion zu sagen "ist ja "NUR" Fiktion". Aber dieses Nur ist eine Ausrede. Nein, Filme und Nachrichten sind für mich nichts anderes als Ausdruck unserer empfundenen Wahrnehmung und damit die Realtität in der wir leben, eben nicht "Nur Fiktion".
 
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Das ist ein Schmarrn! Angst ist ein Aufmacher, der sich gut verkauft. Mehr nicht. Und das genau WEIL es Leute gibt, die denken, dass es die Angst ist, die wichtig sei in der Welt. Nein, Angsterschaffung ist eine Art Sublinearität oder so.

Wenn ich Angst hier und jetzt fühle ist sie kein Aufmacher sondern das, was meine Realität ausmacht. Natürlich auch nicht mehr als eine Wahrnehmung, aber was ist die Realität anderes als subjektive Wahrnehmung? Darum muss man sich schon kümmern, bzw. es führt kein Weg dran vorbei, etwa in dem ich behaupte, daß es Angst gar nicht gibt, das sie nur eine Erfindung ist usw. Nein, Angst ist da (wenn sie empfunden wird).
 
Was von dem, was unsere Wahrnehmung als Ereignis feststellt ist nichts "subjektiv", ist nichts Fiktion? Nein, Filme und Nachrichten sind für mich nichts anderes als Ausdruck unserer empfundenen Wahrnehmung und damit die Realtität in der wir leben.
Dann könntest Du ein völlig neuer Mensch werden, wenn Du nur noch Romanzen, Liebesschmonzetten und Formate mit Kai Pflaume schaust :D

Sorry, aber ehrlich gesagt versteh ich grad nichtmehr, worauf Du eingentlich hinauswillst :tomate:


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Angst ist da (wenn sie empfunden wird).
Sicher. Und was DA ist kann man ändern, erklären und/oder vermehren. Zum Beispiel mit Realität oder eigenen Gefühlen. Selbstbestätigung der eigenen Befindlichkeiten ist das aber nur, da es bei Ängsten (pl!) bleibt. Hat mit Angst wenig zu tun imho.
 
Dann könntest Du ein völlig neuer Mensch werden, wenn Du nur noch Romanzen, Liebesschmonzetten und Formate mit Kai Pflaume schaust :D

Sorry, aber ehrlich gesagt versteh ich grad nichtmehr, worauf Du eingentlich hinauswillst :tomate:


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...ich will darauf hinaus, daß Romanzen, Schmonzetten, Krimis, Fiktionen, Vorstellungen "NUR" Einbildung und damit vernachlässigbar sind. Einbildung vielleicht schon, aber eben nicht "nur" Einbildung, im Sinne von das brauchen wir ja gar nicht anzusehen, das geht uns gar nichts an. Vielmehr machen wir selbst ja diese ganzen Einbildungen, setzen unsere Vorstellungen in Bilder und Taten um. Und darum sind sie nicht Nebensache sondern das, was uns ausmacht.
 
Sicher. Und was DA ist kann man ändern, erklären und/oder vermehren. Zum Beispiel mit Realität oder eigenen Gefühlen. Selbstbestätigung der eigenen Befindlichkeiten ist das aber nur, da es bei Ängsten (pl!) bleibt. Hat mit Angst wenig zu tun imho.

Da bin ich mir nicht so sicher, das sagst Du so einfach dahin: was da ist kann man ändern. Nein, das sehe ich gar nicht so. Was da ist, ist da, daran lässt sich nichts rütteln. Nachher ist ein anderes Da, aber auch das IST dann so. Das mit dem willentlichen Ändern ist eine Schmonzette :)
 
Da bin ich mir nicht so sicher, das sagst Du so einfach dahin: was da ist kann man ändern. Nein, das sehe ich gar nicht so. Was da ist, ist da, daran lässt sich nichts rütteln. Nachher ist ein anderes Da, aber auch das IST dann so. Das mit dem willentlichen Ändern ist eine Schmonzette :)


:escape:

Aha - Du bist das geborene Opfer und kannst nichts an Deiner geistigen Orientierung ändern...:confused:
 
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Aha - Du bist das geborene Opfer und kannst nichts an Deiner geistigen Orientierung ändern...:confused:

Wenn ich von mir das Gefühl habe ein Opfer zu sein, bin ich dann geistig minderwertig? Wenn ich Angst empfinde bin ich dann geistig auf einem niedrigen Level. Was stecken da für Vorstellungen dahinter, frage ich uns.
 
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...ich will darauf hinaus, daß Romanzen, Schmonzetten, Krimis, Fiktionen, Vorstellungen "NUR" Einbildung und damit vernachlässigbar sind. Einbildung vielleicht schon, aber eben nicht "nur" Einbildung, im Sinne von das brauchen wir ja gar nicht anzusehen, das geht uns gar nichts an. Vielmehr machen wir selbst ja diese ganzen Einbildungen, setzen unsere Vorstellungen in Bilder und Taten um. Und darum sind sie nicht Nebensache sondern das, was uns ausmacht.
Ok, wenn also jemand der Meinung ist, seine Gedanken zu einem Film machen zu müssen, dann zeigt mir der Film auch etwas, was den Regisseur ausmacht. Aber er zeigt doch nicht was mich ausmacht. Und warum soll ich den denn schauen müssen?
Oder versteh ich Dich gerade so falsch?


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