Angst vorm Ego?

Hallo nochmal,

naja, der wahre Grund einer Angst, liegt ja oft sehr viel tiefer, also nicht im Kopf. Viele Ängste kommen aus den sogenannten früheren Leben und irgendeine Winzigkeit kann sie in diesem Leben wieder auslösen, ohne daß wir den Auslöser selbst erkennen. Meine Schwester z.B. hatte urplötzlich Panikattacken, sie kann seitdem nicht mehr alleine sein. Der Auslöser direkt ist nicht auszumachen, die Ursache selbst liegt in einem früheren Leben.

Das Erleben der Angst ist oft sehr heftig, obwohl äußerlich kein Grund zur Angst vorhanden wäre. Brauchst Dir bloß mal die Spinnen-Phobie anschauen. Die Betroffenen wissen ganz genau, daß sie keine Angst haben brauchen, im Kopf ist ihnen das klar, daß eine Spinnen ihnen nichts anhaben kann, aber dennoch ist da eine tiefsitzende Angst, die es ihnen unmöglich macht, sich im gleichen Zimmer wie eine Spinne aufzuhalten.

Angst ist also weniger eine "Kopfsache", als eher eine tiefsitzende Emotion. Und die Angst ist ja auch nicht eingebildet, d.h. man spinnt sie sich nicht zurecht im Kopf, sondern man spürt sie im ganzen Wesen, körperlich.



Naja, wenn Du mit Individuum NUR das Ego, das Bewußte im Kopf meinst, dann stimmt das. Aber nimmst Du das Unterbewußte dazu, wo ja auch die Emotionen wie die Angst sitzen, dann hast Du schon Getrenntheit. Ich denke mal, Ego tut sich so schwer, bzw. leidet, weil es sich der Getrenntheit sehr wohl bewußt ist, aber zuviel Angst hat, diese aufzulösen, weil es nicht weiß, was "darunter" ist.

Liebe Grüße
Gabi


Hallo Gabi,

Was Du über Phobien sagst, ist meiner Meinung richtig.
Die Angst ist zweifellos eine emotionale Reaktion.
Die Anwendung von Emotion wird allerdings vom Kopf gesteuert.
Wenn nicht bewusst, dann unbewusst (nicht nachvollziehbar).
Am Kopf führt kein Weg vorbei, auch der Bauch nicht.

Auch das ist Kopfsache:
Wir können den Gedankengang der Definition Ego = Angst gerne nocheinmal vollziehen und definieren Ego = Bewußt.
Die "Trennung" verschiebt sich dann von "Ego" - "nicht Ego" nach "bewusst" - "nicht bewusst".

Die Überlegung der "dritten Instanz", die wir angeschnitten haben, ist nicht weit hergeholt.
Es kann alles Mögliche rauskommen: Gott, Götter, Selbst, Seele, Ich, Ego, Standpunkt, Bewusstheit, Gefühl, Intuition undundund.

lg
 
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Schalom Christina

nu, ich hab da keine Angst, ich gehöre garantiert nicht zu dem Mensche, die ir Ego fürchten, Flüchten, verachten, hassen, nicht gerne haben, in den Kerker werfen oder sonst wie missachten, das währe ja gleich, als würde ich etwas von mir selber hassen, und ich kann mich nicht hassen, darf mich nicht hassen, will mich nicht hassen... ich bin ich

Das Ich ist die Botschaft *gg*

ICH
 
Hallo Intrabilis,

Die Anwendung von Emotion wird allerdings vom Kopf gesteuert. Wenn nicht bewusst, dann unbewusst (nicht nachvollziehbar). Am Kopf führt kein Weg vorbei, auch der Bauch nicht.

richtig, die Anwendung, also das, was wir mit der Emotion machen, wie wir damit umgehen, das geschieht im Kopf. Hier entscheiden wir, was wir damit tun wollen. Wollen wir anschauen oder wegmachen, annehmen oder verdrängen. Aber hier entscheidet man auch, will man die wahre Ursache der Emotion erkennen und heilen oder eben nicht. Aber die Emotion selber entsteht nicht im Kopf, sie kommt aus "tieferen Schichten". Die Ursache liegt immer im Unbewußten, also die wahre Ursache, nicht die äußerlich sichtbare, die scheinbare Ursache.

Auch das ist Kopfsache:
Wir können den Gedankengang der Definition Ego = Angst gerne nocheinmal vollziehen und definieren Ego = Bewußt.
Die "Trennung" verschiebt sich dann von "Ego" - "nicht Ego" nach "bewusst" - "nicht bewusst".

Nee, generell ist Ego nicht gleich Angst. Ego hat Ängste, Existenzängste, Ängste um seine "Macht", umgibt sich damit, aber Ego ist nicht gleich Angst. Es gibt unendlich viele Ängste, die aus dem Unberbewußtsein kommen, die mit Ego nichts zu tun haben. Allerdings entscheidet oft Ego darüber, was damit getan wird. Diese Ängste sind in irgendwelchen früheren Situationen, Leben entstanden und tauchen hier und jetzt auf, um geheilt zu werden. Ob wir das dann tun oder sie in irgendeiner Weise verdrängen, das liegt bei uns.

Und Ego ist auch nicht gleich Bewußtheit. Klar, Ego ist das, was wir glauben, was unser Ich ist. Aber die Bewußtheit kann sehr weit darüber hinaus gehen. Indem wir eben unser wahres Selbst wahrnehmen, wovon das Ego eben nur ein winzig kleiner Teil ist. Wahres Bewußtsein, also sein wahres Selbst leben, ist sogar erst möglich, wenn das Ego angenommen/integriert/"aufgelöst" wurde. Denn Ego hindert uns im Grunde daran, uns wirklich als das zu erkennen, was wir sind. Denn Ego will ja keine Veränderung, schon gar nicht, an der eigenen "Person". Ego will darum auch nicht das Unbewußte bewußt machen. Es selbst baut unzählige Blockaden, damit wir bestimmte Dinge gar nicht erst wahrnehmen. Bitte, hierin ist keine Wertung ! Ego ist weder gut noch schlecht, es ist von uns gewollt und daher ist es da, solange wir es wollen.

Die Überlegung der "dritten Instanz", die wir angeschnitten haben, ist nicht weit hergeholt.
Es kann alles Mögliche rauskommen: Gott, Götter, Selbst, Seele, Ich, Ego, Standpunkt, Bewusstheit, Gefühl, Intuition undundund.

Man könnte sagen, das Ganze ist die Seele=Gott, zur scheinbaren Trennung existiert das Ego. Je unbewußter wir leben, umso mehr leben wir im Ego. Wir sehen das Ego als unser Ich an. Je bewußter wir werden, umso mehr erkennen wir die Seele, das Ganze. Und je mehr wir von der Seele erkennen, umso weniger brauchen wir das Ego, die scheinbare Trennung, die sich nach und nach auflöst. Bleibt die Frage: wer erkennt, wer unterscheidet zwischen Ego und Seele ? Das könnte man das Ich nennen, das Bewußtsein an sich. Aber ist das wirklich wichtig, dieser "dritten Instanz" einen Namen zu geben ? Ich finde nicht. Wichtig ist meines Erachtens nur, daß wir überhaupt erkennen, daß wir nicht das Ego sind, sondern daß wir es uns nur "zugelegt" haben, ein Hilfmittel sozusagen, um uns scheinbare Individualität zu verleihen. Es ist Mittel zum Zweck, aber es ist nicht unser SEIN.

Liebe Grüße
Gabi
 
Das kann ich mir gut vorstellen. Ich denke viele haben Angst davor, da sie wissen es ist ein schwerer Weg, dass Ego loszulassen und das Herz zu leben, denn der "normale Mensch" ist es nunmal gewohnt meistens auf sein Verstand zu hören und somit das Ego zu leben.

Lg Anni

Hallo Anni,

im Grunde hat nur das Ego Angst, sein Bild von sich selbst zu verlieren, nicht bestimmen zu können, was als nächstes geschieht. Angst vor Kontrollverlust also und Angst, seine Wünsche und Träume aufgeben zu "müssen". Das Ego loszulassen und Vertrauen in sein wahres Selbst zu legen, ist im Grunde nicht wirklich schwer. Im Gegenteil, hat man erst mal losgelassen, ist es nur noch leicht. Allerdings hängen wir an alten Gewohnheiten, wollen Sicherheit und entscheiden lieber in Dimensionen, wo wir die Folgen abschätzen können. Etwas tun, weil es einfach nur stimmt, aus dem Herzen heraus, was aber nach außen hin absolut keine "Berechtigung" zu haben scheint, also keine logische Begründung, ist nur "schwer", wenn das Vertrauen in die Seele fehlt. Dann zweifelt man. Fühlt man aber ganz genau, was stimmt, was also die Seele ist, dann zweifelt man nicht und kann sich vollkommen "fallenlassen", wohlwissend, daß es der richtige Weg ist, auch wenn man ihn (noch) nicht erkennt.

Der Weg ansich ist also nicht schwer und die Angst davor, ist die Angst des Egos, die Kontrolle zu verlieren.

Liebe Grüße
Gabi
 
Also ich empfinde es auch nicht als - so einfach und mal eben.

Ich habe allein schon ein Problem damit "mich" und "ego" auseinanderzuhalten - also das was ich wirklich bin und das was ego ist. Allein das ist für mich schon verwirrend genug und ich halte mich selbst für schon ganz schön ziemlich bewußt.

Im Gegenteil - je bewußter ich werde, desto bewußter muss ich auch meine Entscheidungen treffen, oder hinhören und eben schon immer wieder allein nur diese Entscheidung treffen - wer spricht jetzt da, ist es das ego oder ist es mein höheres Selbst oder wohlmöglich noch jemand ganz anderes ? Und dann in diesem ganzen Wirrwarr noch mal gerade eben so kurz entscheiden, was ist nun aus Angst geboren, wo ist der Weg und dabei noch die Muster und Programme im Auge behalten ...

Ich finde das nicht nur nicht leicht - ich finde das geradezu erdrückend und es belastet mich sehr. Aber da greift eben dann doch wieder Gabis Satz in mir, der da sagt: "Es ist das Ego, dass die Kontrolle nicht abgeben will und Angst hat nicht zu wissen, was kommt." Somit ist es also das Ego, dass die Pläne macht und im Grunde nichts anderes tut, als zu überwachen, dass auch alles nach "Plan" läuft.

Ich komme langsam dahinter und lasse mal einfach alles los ... dann müßte ich ja auf dem rechten Weg sein - egal ob logisch oder unlogisch. Ich fand einen Spruch unlängst auf dem Jahrmarkt da stand auf einem Holzherz zu lesen:

"Lohnt sich das ?" fragt der Kopf. "Nein," sagt das Herz, "aber es tut gut."

Je nachdem was ich denke, reagiert auch mein Körper prompt mit Schmerzen ... noch ein Hinweis, den es einzuordnen gilt. Irgendwann bin ich sehr wahrscheinlich so überlastet, dass ich von ganz allein die Kontrolle verliere :D ...
 
Hallo Gabi,

Ich wollte mit dem Gedankengang veranschaulichen, wie schnell man mit einer Definition zur Hand ist.

Wie verstrickt Gedankenkonstrukte (um zu "unserem" Begriff zurückzukehren) sein können, wo sie hinführen können.
Was für Ausmasse, "gute" wie "schlechte" sie annehmen können zeigt sich deutlich in der Umwelt.
Ich glaube, es kommt einfach darauf an wonach man lebt.
Ein Gedankenkonstrukt bleibt ein solches, die Praxis zeigt seine Anwendbarkeit.

lg

P.S.: Ich habe das Beispiel Ego=Angst übernommen, um eine Neutralität zu gewährleisten. Wir hatten schließlich beide von Anfang an davon Abstand genommen.
 
Für mich trenne ich nicht zwischen EGO und mir. das alles bin ich, gehört zu mir. Möchte liebevoll angenommen werden.
meine Wut manchmal, die mir zeigt...ich fühle mich gerade blockiert und ohnmächtig.
Ist mir Freund....denn ich sehe, wo ich mir zu wenig Zeit nehme, bzw. wo ich Chancen habe, zu manchen Themen zu lernen.
Mein mich beweinen, bedauern, manchmal....das muss auch sein. Es zeigt mir, dass Abschiede weh tun können ...was ich vermisse....Und Angst, ja....ist auch meine Sehnsucht nach mich wohl und geborgen fühlen, die ich liebevoll in den Arm nehmen will.
ich muss nichts von mir abspalten....alles von mir kann mir Freund zu meinem Wohl sein...

ich muss mich nicht immer mit meinen inneren Worten ernst nehmen. Aber mit meinen Sehnsüchten dahinter bzw. darin......möchte ich das sehr wohl.

:) Jo
 
Ich habe allein schon ein Problem damit "mich" und "ego" auseinanderzuhalten - also das was ich wirklich bin und das was ego ist. Allein das ist für mich schon verwirrend genug und ich halte mich selbst für schon ganz schön ziemlich bewußt.

Hallo mara,

Ego und Seele (wahres Selbst) kannst Du mit Denken nicht "auseinanderhalten". Das Wissen, was aus der Seele kommt, ist felsenfest. D.h. Du weißt in Sekundenschnelle was wirklich stimmt. Du weißt in dem Augenblick auch sofort, das ist Seele. Alles andere ist Ego. D.h. Seele erkennst Du sofort am tiefen inneren Wissen, das IST einfach, das STIMMT.
Im Gegenteil - je bewußter ich werde, desto bewußter muss ich auch meine Entscheidungen treffen, oder hinhören und eben schon immer wieder allein nur diese Entscheidung treffen - wer spricht jetzt da, ist es das ego oder ist es mein höheres Selbst oder wohlmöglich noch jemand ganz anderes ? Und dann in diesem ganzen Wirrwarr noch mal gerade eben so kurz entscheiden, was ist nun aus Angst geboren, wo ist der Weg und dabei noch die Muster und Programme im Auge behalten ...[/quote]

Wie gesagt, wenn die Seele spricht, ist es offensichtlich. Du mußt nicht entscheiden, was ist Seele, was ist Ego, denn das was Seele ist WEISST Du ganz klar. Du mußt dann lediglich für Dich entscheiden, tu ich das, was Seele "sagt" oder das was Ego will. Auch Angst, Muter und Programme, alle möglichen Gedanken, Abwägungen, Überlegungen sind alle nicht mehr vorhanden, wenn Du die Seele in Dir "sprechen" hörst. Denn hörst Du sie erst einmal, WEISST DU, das ist der Weg und vertraust 100% darauf. Kann sein, daß Du dann aus der Angst des Egos heraus Dich für das Ego entscheidest, aber Dir ist dennoch bewußt, was stimmen würde, was der Weg wäre.
Ich finde das nicht nur nicht leicht - ich finde das geradezu erdrückend und es belastet mich sehr. Aber da greift eben dann doch wieder Gabis Satz in mir, der da sagt: "Es ist das Ego, dass die Kontrolle nicht abgeben will und Angst hat nicht zu wissen, was kommt." Somit ist es also das Ego, dass die Pläne macht und im Grunde nichts anderes tut, als zu überwachen, dass auch alles nach "Plan" läuft.

Ganz genau ! Ego will die Kontrolle nicht verlieren, schürt die Angst, wälzt Gedanken, wägt Für und Wider ab usw. Im Grunde hilft da wirklich nur loslassen. Also sich fallenlassen, geschehen lassen, was geschehen will, ohne Erwartungen, ohne Wünsche und Hoffnungen, einfach nur im Augenblick leben, ohne bestimmen zu wollen, wie die Zukunft aussieht und nur das leben, was im Augenblick für einen stimmig erscheint, aus dem Bauch heraus, ohne darüber nachzudenken, einfach tun, einfach SEIN.

"Lohnt sich das ?" fragt der Kopf. "Nein," sagt das Herz, "aber es tut gut."

Na, das trifft es schon irgendwie. ;) Obwohl ... kommt natürlich schon darauf an, was damit gemeint ist. Also, mancher Raucher würde das Rauchen auch gerne so interpretieren, was dann nicht unbedingt stimmig wäre, d.h. da ist schon noch ein Unterschied zu machen zwischen dem was stimmt und dem, was man tun will. Will sagen, Kopf ist zwar i.d.R. Ego, aber Gefühl ist nicht unbedingt immer Seele.

Irgendwann bin ich sehr wahrscheinlich so überlastet, dass ich von ganz allein die Kontrolle verliere :D ...

Naja, wäre doch schöner, Du würdest die Kontrolle schon vorher "freiwillig" aufgeben, oder nicht ?! ;)

Liebe Grüße
Gabi
 
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aber warum mißachtest Du es denn ? Es ist klar, daß es sich "trotzig" aufführt, und "hintenrum" versucht, an sein Ziel zu kommen. Spirituelles Ego ist ein schönes Beispiel. Der Mensch glaubt, spirituell zu "sein", doch im Grund spielt ihm das Ego nur was vor, damit es immer noch die Kontrolle behalten kann.

Hallo Gabi.
Es, also das Ego...bist Du!
Und darum "verändere ich deinen text mal, indem ich das Wort EGO mit ICH ersetze. So fürs Verständnis.
Also wenn das Ego einem etwas vormacht, wäre es doch treffender zu sagen:
ICH mache mir etwas vor.
Das ist ja sonst die absurdeste Projektion und Abspaltung die ich kenne.

Also, hier mal "übersetzt":

Du brauchst Dein Ich solange, wie Du es brauchen willst.

Da klingts schon seltsamer.
Besser ist wir gebrauchen jetzt auch noch die ICH-FORM.

"Ich brauche mein Ich solange, wie ich es brauchen will"
Ganz schön gaga- oder nicht, Gabi?

noch besser ist:

Ego ist ein Teil von uns,

Ich ist ein Teil von mir?:confused:
merkste was?:mad2:

Du gibst dem Ego nach, weil es bequemer ist, weil es Gewohnheit ist, weil Du Angst vor dem Neuen hast, weil Du nicht weißt, was dann kommt, wenn Du Deinem Herzen folgst, statt dem Ego, Du hast Angst, dem Ego zu folgen, weil Du dann "sicheren Boden" verlässt.

Ich weiß schon, was Du meinst, darum sehe ich, das Du eine Zweiheit
kreirrst. ( Ja DU GABI, nicht böses Ego) Die gibt es aber nüscht.

Das Ego ansich findet seinen Weg NICHT, denn es will keinen Fortschritt, es will Beständigkeit, Sicherheit, Bekanntes, Gewohntes, aber es will nicht wahre Erkenntnis,

Also, weil Ego ja Du bist, heist das wohl, das Du gegenwärtig verschlossen bist für "wahre erkenntnis", wie Du es nennst.
Gibt es eigendlich auch unwahre Erkenntnis? Glaube nicht, hehe.

Es will nicht wirklich wissen, daß es da noch mehr gibt als das, was es selbst als Ich erkennt.

Das ist ja die Verarsche, mensch.

Das, was es da noch mehr gibt ist auch ICH.
Die innere Reise,-spirituelle Reife, all das ist ICH.
Daum heist mein Lieblingsbuch auch einfach nur:
ICH BIN - von einem vollkommen verwirklichten Meister. (Maharaj)

Akezeptieren bedeutet immer noch Ablehnung.

:confused: Was?

Doch, Du kannst. ;) Jedoch nur, wenn Du es als Teil von Dir schätzt und ANnimmst. Solange Du gegen Ego kämpfst, ist es stärker als Du. Betrachtest Du es als Partner, könnt ihr zusammenarbeiten. :)

Du sprichst von einem Zweikampf, der gar nicht existiert.
Partner?-was für ein Partner?
Wie will den Eins mit sich zusammenarbeiten?
Warum zerteilst Du Dich künstlich?

Ego ansich erzeugt dieses Leiden,

Hehe, na das ist ja mal die beste Projektion, die ich jemals gehört habe.
Dein niederes Bewußtsein ist das böse Ego und dein höheres Bewußtsein, das bist du, oder was?

Ein Mensch, der sich auf Involutionsreise begibt, begreift irgendwann, das
es keine zwei gibt. Und somit auch kein höher und nieder.
Beides entspringt dem ICH.
Glaubst Du etwa, ein Erleuchteter hat kein ICH mehr?

Ich weiß natürlich, was Du damit meinst, aber das was Du daraus machst hat nicht viel mit Wirklichkeit zu tun.

Der Mensch ist Ego/ICH. Der innere Beobachter, der Wissende im Inneren, der das Program beobachtet ist ICH. Der Beobachter vom Beobachter des Programmes ist ICH.....
das geht immer so weiter, Gabi.
Also laß es laufen und sehe Dein Ego als das an, was es ist: DU!!!

Will ich mein ICH loswerden?-Nö Du.
Was soll das? Dir gehts oder ging oder wirds gehen doch um Eins- oder nicht?
 
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