Angst vor Veränderungen

Hallo PsiSnake

...die Welt um ihn veränderte sich kaum. ...Etwas neues war also ziemlich sicher eine potentielle Gefahr....

Ich stimme Dir zu! Veränderung bedeutete für den Steinzeitmenschen immer potentielle Gefahr des Unbekannten!

Nach meiner Meinung reagieren wir daher auch sehr heftig auf den Verlust unserer vertrauten Sicherheit, sei es zum Beispiel durch den Verlust der Arbeitsstelle, oder der Heimat, oder eines geliebten Menschen.

Hingegen gibt es Verluste, wie der Verlust eines Kindes, der uns meines Erachtens weniger Angst macht, als viel mehr eine tiefe "Wunde" im Herzen der Liebe und somit einen extrem tiefen Schmerz hervorruft!

Nach meiner Meinung ist nicht jeder Verlust mit Angst verbunden, aber jeder Verlust ist mit Schmerz und Traurigkeit verbunden. Doch mein Thema, meine Fragen beziehen sich auf jene Veränderungen, auf die wir mit Angst reagieren und die uns so blockieren und nicht jene Veränderungen, vor denen wir nur Angst haben!

Oder besser gefragt --- gibt es den Unterschied? Gibt es Veränderungen, vor denen wir nur Angst haben und/oder gibt es Veränderungen, auf die wir nur mit Angst reagieren?

nur einen Gruß vom Lifthrasir
 
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Hallo PsiSnake



Ich stimme Dir zu! Veränderung bedeutete für den Steinzeitmenschen immer potentielle Gefahr des Unbekannten!

Nach meiner Meinung reagieren wir daher auch sehr heftig auf den Verlust unserer vertrauten Sicherheit, sei es zum Beispiel durch den Verlust der Arbeitsstelle, oder der Heimat, oder eines geliebten Menschen.

Hingegen gibt es Verluste, wie der Verlust eines Kindes, der uns meines Erachtens weniger Angst macht, als viel mehr eine tiefe "Wunde" im Herzen der Liebe und somit einen extrem tiefen Schmerz hervorruft!

Nach meiner Meinung ist nicht jeder Verlust mit Angst verbunden, aber jeder Verlust ist mit Schmerz und Traurigkeit verbunden. Doch mein Thema, meine Fragen beziehen sich auf jene Veränderungen, auf die wir mit Angst reagieren und die uns so blockieren und nicht jene Veränderungen, vor denen wir nur Angst haben!

Oder besser gefragt --- gibt es den Unterschied? Gibt es Veränderungen, vor denen wir nur Angst haben und/oder gibt es Veränderungen, auf die wir nur mit Angst reagieren?

nur einen Gruß vom Lifthrasir

jeder Verlusst eines geliebten Menschen ganz besonders das verlieren eines Kindes gibt eine tiefe schmerzhafte Wunde, diese Wunde lässt sich zwar lindern aber sie wird immer eine Wunde bleiben. Angst was zu verlieren kann einen blockieren und doch lässt sich diese Blockarde auch lösen. Lösen in dem man sich mit dem Verlusst auseinander setzt .
Ich bekam vor ein Paar Tagen die Diagnose das ich 2012 nicht mehr erleben werde, wenn nicht ein Wunder passiert. Im ersten Moment war ich völlig blockiert und konnte nichts machen außer weinen . Jetzt weiß ich aber das nur ich selbst mir helfen kann und das half mir die Angst zu verlieren.
:thumbup:
 
Hy Forianer und andere Blockierte :D

Mein Thema über das ich gerne mit Euch diskutieren möchte ist die Angst vor Veränderungen. Und die Blockaden die aus der Angst resultieren.

Ihr habt keine Angst vor Veränderungen? --- Gut, dann braucht Ihr auch nicht weiter zu lesen und könnt Euch bei einem Glas Rotwein einem guten Buch widmen --- tschau :)


Angst - die Angst vor Veränderungen? Welche Veränderungen machen uns Angst?

- Verlust des Arbeitsplatz
- Verlust des Partners
- Verlust der Wohnung
- Verlust der Gesundheit

Ich denke das sind wohl die schlimmsten Veränderungen, die uns heimsuchen können --- und sie bereiten uns höllische Angst, Kopfschmerzen und Übelkeit!

VERLUST!

Niemand verliert gerne etwas! Und niemand mag Veränderungen, in denen er etwas verliert...

...aber jetzt mal allgemein zu Veränderungen --- das ganze Leben besteht aus Veränderungen. Jeden Tag - ach was, jede Sekunde verändert sich etwas. Veränderungen sind mit dem Ablauf der Zeit unsere ständigen Begleiter. Wir leben Veränderungen --- nein, Veränderungen machen erst unser Leben aus!

Doch warum haben wir Angst vor Veränderungen - bestimmten Veränderungen, wenn doch unser Leben erst durch Veränderungen definiert wird?

Was macht bestimmte Veränderungen so schlimm, das wir Angst davor haben? Wie blockiert diese Angst unser Leben --- und die Veränderungen?

Einen definitiv veränderten Gruß vom Lifthrasir



Veränderung und Verlust sind für mich zwei völlig verschiedene Begriffe.

Einer Veränderung muss nicht zwangsläufig ein Verlust vorausgehen.

Ich z.B. hab mein Leben bewusst alle paar Jahre verändert. Ich hab so durchschnittlich alle 2-3 Jahre den Job gewechselt. Ich halt es nicht so lang aus, immer das gleiche zu tun in den gleichen vier Wänden. Ich hab auch schon öfter Wohnung gewechselt - ich find das toll.

Und ehrlich gesagt, hab ich es auch noch nie lang mit ein und demselben Partner ausgehalten. Da hab ich oft alle paar Monate gewechselt oder war dann überhaupt ein paar Jahre lang solo. Die Zeiten sind aber vorbei. Ich bin nun diesbezüglich zumindest in meinem Hafen angekommen.

Ich bin jetzt seit fünf Jahren!!! hier in dieser Firma - und in meinem Köpfchen steigen die Wellen bereits sehr hoch, mir was neues zu suchen.

Ich brauche Veränderung - ein neuer Job, eine neue Stadt, neue Menschen - mir macht es eher Angst, wenn sich längere Zeit nichts ändert.

Die Dinge, also meine ganz persönlichen Rituale, die hab ich sowieso für mich, die ändern sich auch nicht wegen einer neuen Lebenssituation.


:)
Frl.Zizipe
 
Kein Schreibfehler --- denn ich bin der Meinung, das es Veränderungen gibt, vor denen wir nur Angst haben, sind diese "passiert" haben wir keine Angst mehr.

Und es gibt Veränderungen, auf die wir mit Angst reagieren, wenn sie passiert sind.

Das hatte ich beinahe befürchtet, dass du das so meinen könntest.
Reagieren *wir* denn auch mal mit etwas anderem als mit Angst oder haben *wir* vllt. etwas anderes als Angt?
>> Was kommt in deinem Denken noch vor ausser Angst?

Angst fressen Seele auf.
 
Kein Schreibfehler --- denn ich bin der Meinung, das es Veränderungen gibt, vor denen wir nur Angst haben, sind diese "passiert" haben wir keine Angst mehr.

Und es gibt Veränderungen, auf die wir mit Angst reagieren, wenn sie passiert sind.

Auch hier könnte ich mit meinem vorherigen Beitrag (9) antworten.

Die erste Möglichkeit ist daraus eigentlich klar ersichtlich.
Deine zweite Möglichkeit ist im Grunde nichts anderes, denn auch hier wieder -
wenn etwas bereits passiert ist und wir mit Angst darauf reagieren, dann ist es wiederum nichts weiter, als die Angst vor der Veränderung...
die Angst vor der Zukunft - die Angst vor dem Tod.
 
Angst for Feränderung ist ein natürliche Reaktion.

Das Leben kan ziehmlich Kaotisch sein daher fersucht das Gehirn ständig Ordnung rein zu Kriegen.

Ich bin 25 Jahre und habe eine Freundin die ich sehr liebe.
Doch manche ehemalige Schulkamaraden sehen mich noch heute als den 12 Jährigen der gerne Mädchen ärgert :).

Warum?

Weil du bist immer noch der selbe ein Kompliment ist.

Wohingegen wie du dich ferändert hast ich ken dich ja kaum wieder als Beleidigung Empfunden wird.

Den größten Einfluß auf unser Leben nehmen nunmal unsere Gedanken und Theorien unser Gestern.
 
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Angst for Feränderung ist ein natürliche Reaktion.

Das Leben kan ziehmlich Kaotisch sein daher fersucht das Gehirn ständig Ordnung rein zu Kriegen.

Ich bin 25 Jahre und habe eine Freundin die ich sehr liebe.
Doch manche ehemalige Schulkamaraden sehen mich noch heute als den 12 Jährigen der gerne Mädchen ärgert :).

Warum?

Weil du bist immer noch der selbe ein Kompliment ist.

Wohingegen wie du dich ferändert hast ich ken dich ja kaum wieder als Beleidigung Empfunden wird.


Den größten Einfluß auf unser Leben nehmen nunmal unsere Gedanken und Theorien unser Gestern.

Ja - wir beurteilen eben alles - und das macht es so schwer...

wenn mir jemand sagt: Du hast Dich aber verändert, dann nehme ich das inzwischen als Kompliment und als Zeichen, daß ich nicht stehengeblieben bin.
Ich freue mich darüber und sage - sehr zum Unverständnis der anderen:
Danke - wenn Du das bemerkt hast, muß es eine große Veränderung gewesen sein. Das macht mich froh. :D

Hingegen - wenn mir jemand sagt:
Du bist immer noch die Alte...

dann antworte ich -
hoffentlich nicht - das würde mir zeigen, daß meine Evolution stagniert ist....
Danke für den Hinweis - ich werde in mich gehen.

Ich stoße da meist auf absolutes Unverständnis.....:D


Wie Du von anderen gesehen und in eine Schublade gesteckt wirst, ist nicht Dein Problem - damit müssen die selbst klar kommen.
Nur Du selbst solltest wissen, wer Du bist und das auch leben.
Über kurz oder lang werden das andere auch mitbekommen....und wenn nicht?
Wen interessierts? :D
 
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