Angst vor Sexualität - meine Interpretation

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Ich denke der Grüne Tee ist mal wieder dran, den hatte sie lange nicht.

R.

stimmt...und das rote Fleisch wär auch mal wieder fällig.

falls wir alle nich weiter wissen, schicken wir die heugelische Ente auf Arschstrahl-Reise, damit er den Petrus fragen kann.

:lachen:
 
DUCK FACE duckt das Gesicht, um das eigene sexuelle Problem aus der Welt zu schaffen, indem allen anderen ohne sexuelle Probleme, Probleme angeheftet werden.
 
Einige wollen/müssen es aus Religiösen oder Traditionellen Gründen sein.
Einige haben sich noch nie verliebt und wollen ihr erstes mal nur mit jemanden erleben in den sie verleibt sind.
Einige waren schon mal verliebt, aber die Person(en) war(en) vergebenden oder hatte(en) kein Interesse und so ist nichts daraus geworden.
Einige sind so hässlich, dass sie niemanden abbekommen (bzw. keine Chance bei denjenigen haben, an denen sie Interesse hätten).
Einige haben Minderwertigkeitskomplexe aufgrund ihres Aussehens und haben daher Schwierigkeiten jemanden so nah an sich zu lassen und bloggen daher (bewusst oder auch unbewusst) ab.
Einige sind Asexuell.
Einige sind schwer depressiv.
Einige können ihre Sexualität aus (anderen) gesundheitlichen gründen nicht ausleben.
Einige haben schlichtweg andere Prioritäten und wollen sich lieber auf Karriere, Freunde und anderweitigen Spaß konzentrieren und haben dementsprechend keine Zeit für eine Beziehung.
Einige haben eine Sozialphobie oder eine schizoide Persönlichkeitsstörung und haben daher Probleme jemanden kennenzulernen oder eine Partnerschaft einzugehen bzw. ihre Sexualität auszuleben.
Einige haben aus den unterschiedlichsten Gründen kaum/keine Freund (mehr) und haben daher Schwierigkeiten einen passenden Partner kennenzulernen (z.B. da es vielen auch kein Spaß macht alleine abends weg zu gehen. Zudem lernen viele ihre Partner durch Freunde kennen und das fällt bei diesen Personen weg).
Einige haben eine völlig andere Weltansicht/Moralvorstellungen als die Mehrheit der Menschen und haben daher Schwierigkeiten jemand passendes zu finden.
Auf einige treffen gleich mehrere dieser Sachen zu.
Ich könnte noch lange so weiter machen, aber schon allein daran sieht man wie vielfältig die Gründe sein können und das man nicht gleich immer irgendwelche psychischen Störungen haben muss, (die auf eine Elterliche Bindungsproblematik oder Schuldgefühle zurückzuführen sind).

Seh ich auch so. Ich bin auch "noch" mit 21 Jungfrau und bei mir ist wohl hauptsächlich das mit der Sozialphobie der Grund.
Verstehe auch nicht wieso die Eltern immer für psychische Problematiken verantwortlich gemacht werden. Bzw da rein gezogen werden.
Warscheinlich weil sie (in den meisten Fällen) die ersten Bezugspersonen sind
und diese Rolle weiterhin bis zum Erwachsenwerden einnehmen.
 
WO genau hast Du denn die tausende von Elternpaaren her? :eek:

(kann es sein, daß da viel selektive Wahrnehmung im Spiel ist? :D)

Ich habe nicht die Absicht, mich durch deine Polemik provozieren zu lassen, werte Kollegin!

Ich dachte, der alte psychotherapeutische Schulenstreit sei schon längst überwunden... aber es gibt da ganz offensichtlich einige seltene Exemplare von KollegInnen, die es nicht lassen können.

Da fragt man sich langsam, was das wohl für Persönlichkeitsmerkmale in welchen Ausprägungen bei solchen KollegInnen sein mögen!?
 
angst ist warscheinlich der falsche begriff.
wenn schon angst, dann ist es nicht die angst vor sex, sonder vor dem: ich könnte ja danach verliebt sein und diese liebe wird nicht erwiedert.
wenn´s um sex geht würde ich das wort respekt verwenden. und der ist auch nötig, denn die körperliche vereinigung von männlen und weiblein ist ein großes spirituelles(göttliches) geheimnis wenn es bei beiden ehrlich und von herzen kommt. wer dabei berechnend ist wird das nicht erleben können.
mfg

möchte noch dazusagen, das beim ersten mal die meisten berechnend sind, den sie wollen halt einfach nur "das erste mal" hintersich bringen.
 
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Ach... ich denke, dass manche Menschen in jungen Jahren auch einfach keinen Bock haben mit dem nächst - besten ins Bett gehen zu wollen. Das hat doch nicht zwangsläufig was mit gestörter Mutter - Kind - Beziehung zu tun. :rolleyes:


Was sexuell gesund ist oder nicht, steht und fällt auch immer mit der Zeitqualität, in der wir leben. Wenn ich da so an die fünfziger Jahre denke: Diese Nachkriegszeit war so etwas von verklemmt. Wenn Jugendliche in sehr jungen Jahren Sexkontakte pflegten und das noch "vor ihrer Zeit", d.h., wenn sie unter 21 Jahre alt waren (oder unverheiratet), dann galten sie als "verdorben" oder "krank".

Heute ist es umgekehrt. Haben sie nicht schon in jungen Jahren Sexualkontakt, dann stimmt angeblich etwas mit ihrer Psyche nicht.....:confused:


LG
Urajup
 
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