Angst vor Sexualität - meine Interpretation

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Sorry, ich kann jetzt nicht sagen, ja, hier, der Ödipuskomplex ist Schwindel, oder, nein, er stimmt; da bin ich jetzt einfach überfragt. Sorry.

Natürlich gibt es die frühkindliche Sexualität!
Und in diesem Kontext gibt es natürlich den so genannten Ödipuskomplex, der besagt, dass die "sexuellen" Wünsche des Kindes während seiner psychosexuellen Entwicklung den Eltern gegenüber ambivalent sind (liebevoll einerseits und feindselig andererseits). Mehr oder weniger bewusst richten sich die "sexuellen" Wünsche des Kindes auf den Elternteil entgegengesetzten Geschlechts und parallel wird gegenüber dem gleichgeschlechtlichen Elternteil, den es als Rivalen betrachtet, Eifersucht und Ablehnung empfunden.

Als Therapeut oft genug von Patienten aus der Beobachtung des Verhaltens ihrer Kinder erzählt bekommen.

Davon trennen muss man natürlich die Begriffsentleihung für diesen Tatbestand aus der griechischen Mythologie!!!!
 
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Es wird unterschiedliche Gründe geben, warum jemand Mitte 20 noch keinen Geschlechtsverkehr hatte.
Religiöse Gründe, aus einer anderen Kultur stammend, optisches Mauerblümchen, menschl. Vollhonk, Krankheiten fallen mir dazu spontan ein.

Das alles muss nicht sein,kenne auch einen Privat ,hat nur kein Glück ihn sachen Liebe,Ich meine es gehört beim ersten mal schon Liebe dazu,finde Ich,wenn ich zurück denke wie es bei mir war,Ich war totall verknallt,natürlich würde Ich sagen,Lg Seelenengel
 
Zitat: Das alles muss nicht sein,kenne auch einen Privat ,hat nur kein Glück ihn sachen Liebe,Ich meine es gehört beim ersten mal schon Liebe dazu,finde Ich,wenn ich zurück denke wie es bei mir war,Ich war totall verknallt,natürlich würde Ich sagen,Lg Seelenengel

Ich bin zwar nicht der Ansicht, dass Liebe das entscheidende Problem bei mir war, aber ich habe tatsächlich festgestellt, dass es wichtiger ist als ich selbst dachte, nachdem ich (auch schon wieder her, 2008) mal den Mut gefunden hatte eine bestimmte Person anzuschreiben. Das führte zu nichts, aber ich hatte danach nicht wirklich einen Plan darüber, wer noch in Frage käme. Ich hätte da nicht wirklich dahintergestanden und dann habe ich es lieber gelassen (wobei es schon auch sehr schwierig war sich überhaupt zu überwinden). Sogesehen spielt auch die Liebe eine Rolle. Auch deshalb weil es mir immer komplizierter erscheint mich überhaupt zu verlieben.

Ich alter Sozialphobiker finde das alles halt irgendwie schrecklich kompliziert. Aber ich kann es halt auch nicht einfach komplett negieren.
Da bin ich dann irgendwo zwischen den widersprüchlichen Gedanken, dass es mir besser gehen würde, wenn ich es komplett sein lassen könnte und umgekehrt, dass ich dann erst recht erledigt wäre, wenn mir Liebe auch komplett egal würde.

LG PsiSnake
 
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Haltlose, in ihrer Identität nicht gefestigte Menschen können eventuell die Furcht in sich tragen, das eigene Selbst dauerhaft zu verlieren, wenn es zur sexuellen Verschmelzung kommt. Sie besitzen nicht die nötige Objektkonstanz, die ihnen versichert, dass sie ihres Ichs niemals endgültig verlustig gehen. Instabile Menschen, die von ihrer Mutter früher verschlungen wurden, haben diese innere Sicherheit jedoch nicht. Sie fürchten, der emotionalen Fusion mit dem Partner zum Opfer zu fallen und glauben sich erneut verschlungen und gefangen...

Ich möchte eigentlich nichts weiter zu dem Thema schreiben, aber es gibt auch Mütter, die sich an ihren Söhnen vergehen oder vergangen haben.

ARD-Doku "Mama, hör auf damit!": Mutterglück pervers

Missbrauch begehen nur Männer? Ein Klischee. Auch Kindergärtnerinnen, Lehrerinnen und Mütter vergehen sich an Kindern. Die ARD-Doku "Mama, hör auf damit!" schildert das Schicksal zweier Opfer. Ein Film, der über die Schmerzgrenze geht.


"Frauen sind häufiger als bisher angenommen auch Täterinnen. Das haben neueste Untersuchungen ergeben."
 
Das alles muss nicht sein,kenne auch einen Privat ,hat nur kein Glück ihn sachen Liebe,Ich meine es gehört beim ersten mal schon Liebe dazu,finde Ich,wenn ich zurück denke wie es bei mir war,Ich war totall verknallt,natürlich würde Ich sagen,Lg Seelenengel

Ich kenne auch jemanden privat - oder kannte - bei dem das auch so war. Bei ihm könnte man auch sagen, hat einfach kein Glück bei Frauen (gehabt). Wirkte auch eher in sich gekehrt und weichlich, zart irgendwie. Ich weiss aber bei ihm auch, dass es da was zwischen ihm und seiner Mutter in der Kindheit gab oder gegeben haben soll. :rolleyes:
 
Natürlich gibt es die frühkindliche Sexualität!
Und in diesem Kontext gibt es natürlich den so genannten Ödipuskomplex, der besagt, dass die "sexuellen" Wünsche des Kindes während seiner psychosexuellen Entwicklung den Eltern gegenüber ambivalent sind (liebevoll einerseits und feindselig andererseits). Mehr oder weniger bewusst richten sich die "sexuellen" Wünsche des Kindes auf den Elternteil entgegengesetzten Geschlechts und parallel wird gegenüber dem gleichgeschlechtlichen Elternteil, den es als Rivalen betrachtet, Eifersucht und Ablehnung empfunden.

Als Therapeut oft genug von Patienten aus der Beobachtung des Verhaltens ihrer Kinder erzählt bekommen.

Davon trennen muss man natürlich die Begriffsentleihung für diesen Tatbestand aus der griechischen Mythologie!!!!

Der Ödipuskonflikt oder Ödipuskomplex ist ein psychoanalytisches Konzept, dessen Gültigkeit außerhalb der Psychoanalyse umstritten ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ödipuskonflikt

"Umstritten" ist sehr nett ausgedrückt ... .
Freud hat sich das vor 100 Jahren ausgedacht (!!!) (als noch so gut wie gar nichts über das menschliche Denken und Verhalten, seine Wahrnehmung, seine Motivation, seine Entwicklung bekannt war).

Ödipuskomplex und Todestrieb haben sich als Irrtum erwiesen ...
http://www.zeit.de/2006/09/F-Analyse

Die Sache dürfte sich doch wohl (HOFFENTLICH) ein für allemal erledigt haben.
 
Das nervt und nervt und nervt ewiglich wenn die bösen Eltern für alles was im Leben so falsch läuft die Schuld bekommen.

Es scheint mir doch interessanter wenn jemand Lösungsvorschläge macht, was jemand mit dieser Art von Sexualangst oder Symbioseangst/Auflösungsangst denn nun tun könnte um in der Zukunft in den Genuss der vollständigen Befreiung/Erlösung zu kommen.

Mit den Eltern über die Vergangenheit reden ?
Wohl kaum !

Sexualtherapie ?

Oder einfach das Leben leben und ausprobieren, hinfallen und wieder aufstehen ?
Seine inneren Impulse einfach so ausleben, wie es gerade passt unabhängig von gesellschaftlichen Idealen wie hyperorgastisch nun jeder sein muss um akzeptabel normal zu sein.

Nicht für jeden ist die körperliche Liebe das wichtigste im Leben.
Es soll da auch noch die Möglichkeit anderer Formen der Liebe im Leben geben, hat mir mal jemand gesagt.;)

Ich bin zum Beispiel nie ein sehr körperlicher Mensch gewesen, habe so viele körperliche Blockaden um noch jahrelang damit arbeiten zu können.
Auf anderer Ebenen kann ich viel müheloser tiefe Kontakte haben, wobei bei körperlicher Liebe erst so viele andere Dinge perfekt und harmonisch sein müssen.
Symbiotische Probleme habe ich auch schon genug hinter mir.
Entweder der Wunsch nach zu inniger Verschmelzung, dann wieder zu grosse Distanz.
So what ?
Man kann diesen Tendenzen im Laufe der Jahre entgegensteuern.
Ängste lassen sich besiegen.

Die Angst vor Sex kann auch einfach ein wichtiger Schutzmechanismus sein.
Man muss vielleicht erst wichtige gefühlsmässige Probleme aufarbeiten um dann die entsprechenden körperlichen Bonbons geniessen zu können.

Dann haben auch eher die Frauen Angst vor Sex als die Männer aus ganz offensichtlichen Gründen.
Einer Frau kann körperlich sehr viel leichter weh getan werden, wobei die Schwachpunkte der Männer eher im anderen Bereich liegen.


Und dann muss man doch auch noch unterscheiden zwischen der Angst vor Sex, die viele Vergewaltigungsopfer haben oder eben wie schon gesagt die Angst vor der sehr tiefen Begegnung und Grenzauflösung zwischen zwei Menschen.
Es gibt genug Sex, der immer nur ein oberflächlicher Akt sein wird, ohne wirkliche Annäherung an die andere Person.
Vielleicht haben manche auch einfach nur eine Abneigung gegen diese Art von Begegnung, weil es sich einfach nicht gut genug, nicht richtig genug anfühlt, weil es den Aufwand vielleicht einfach nicht wert ist nur gegenseitige Selbstbefriedigung aneinander zu betreiben und sich vorzumachen wie göttlich und liebend das doch ist.
 
--- was nun? ich hab diesen Artikel aufmerksam gelesen, und auf der einen Seite wird ausgesagt, dass zum Beispiel die Mutter die Autonomität nimmt, und dass wäre schlecht, und dann steht dass der ORgasmus die AUtonomität nimmt, und da ist es nun aber gut oder was, die AUtonomität zu verlieren???? ---

Sich selbst zu vergessen ist immer das Blödeste, sich selbst zu vergessen ist der Sündenfall, aber es gibt eben das wahre Wesen und das Ego.

Gerade in der liebevollen Vereinigung, kann man am besten zwischen dem wahren Wesen und dem Ego unterscheiden, mache ich es nicht, verliere ich die elektrische Kraft und Falle in die leidenschaftlichen Abgrüde, in die Welt der Schnecken, heheheehhe.

Genauso könnte man mit der Mutter den Sinn für Pflicht und Ordnung entwicken, aber genauso wie bei der sexuellen Verbindung scheitert das Individuum an seinen mentalen Abbildern. Die Mutter dient als Original und man sucht sich ein mentales Abbild der Mutter.

Der Kontakt zur Mutter ist nicht zwanghaft schlecht, aber auch im Forum, was um alle Welt bringt es dauernd neue mentale Abbilder zu schaffen von egoistischen Projektioen,
dass ist in Wirklichkeit die Blasphemie, dass vergessen der wahren Ziele.

Wenn der Sexualakt nur aus mentalen Abbildern besteht ist er wertlos, mittelalterlich gesprochen teufelszeugs, der Fickfack, denn Sex ist etwas sehr wissenschaftliches, und braucht überhaupt nicht die ganzen Attribute der mentalen Abbilder.

Was den richtigen Partner betrifft, so braucht man überhaupt nicht daran denken, denn er ist der Bewusstseinserweiterungshelfer.

Denn Sinn der Vereinigung klar zu haben ist aber wichtig, Tantrismus zum Beispiel die Übung innerhalb mentaler Abbilder eines erwachsenen Kindes. Es ist ünüblich einem erwachsenen Kind etwas über Tantrismus zu lehren.

In der Esoterik aber, lernt man fast nur erwachsene Kinder kennen, und diese taugen nicht für die echten tantrischen Wissenschaften weil sie selbstverliebt, kindisch und faul sind was die innere Arbeit betrifft.

Wir müssen uns vom Pseudmatischen entfernen, nicht nur was Gott betrifft, sondern auch im Sex, und dass ist das ständige Anhaften an mentale Abbilder, denn schließlich ist auch die Bibel ein mentales Abbild der echten esoterischen Religion, die man nur selbst erfahren kann
.

Das wahre Selbst zu vergessen ist immer wenn wir Pseudohandeln.

Wenn meine Partnerin unbedingt einen Orgasmus von mir haben will, werde ich ihn probieren vorzuspielen, weil ich nicht sogern aus der fünften Dimension genommen werde,
der elektronischen Welt, dort wo das Wort geboren ist.

Nun zu dir, Duckface, so wie du schreibst, kann man eigentlich sicher sein dass dir der ORgasmus fremd ist, weil du sonst nicht die elektrische Kraft für deine präzisen Worte hättest, und umso fremder einem der ORgasmus ist, dass ist die Regel des Himmels, umso mehr kann man sich gegen das eigene Ego auflehnen, und das wahre Wesen erblühen lassen, nur die Gefahr mentale Abbilder der Wirklichkeit zu schaffen, die besteht bei allen, man sollte sich nie allzu sicher sein, das man gut ist, sonst kommt es zur Verkrampfung, zum Spasmus, und nichts anderes ist der ORgasmus.

Ähnlich wie bei sehr ernsten Menschen der Körper zuviel Zucker absondert über die Bauchspeicheldrüse, so sondert das Sexualorgan bei Verkrampfungen der Psyche (wenn man eben mentale, willentliche, oder gefühlsverkrampfungen hat) ORgasmen ab.

Noch nie gab es einen Menschen der Krebs hatte, wenn er sich von nächtlichen Pollutionen und Orgasmen fernhielt, die wissenschaftliche Keuschheit, das bewahren des eigenen wahren Selbst ist immer die beste spirituelle Erfahrung

Das beste ist eine Gattin zu finden, die wirklich kooperieren will im Großen Opus, deswegen ist Tantrismus die höchste Lehre.

Universelle Grüße
 
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Meine Meinung dazu:

Diese diversen Möglichkeiten haben nicht selten einen gemeinsamen Ursprung. Sowohl Frigidität als auch Impotenz können auch psychogen sein, soweit ich weiß. Ich bin deshalb der Überzeugung, dass all diese Phänomene auch das Symptom einer pathologischen Symbiose sein könnten.

Symbiotisch gebundene Menschen neigen zum Treuebruch mit dem Partner, um dem internalisierten Elternteil aufgrund von unbewussten Schuld- und Mitgefühlen die Loyalität zurückzugeben. Wer sich vom Partner trennt oder ihm fremdgeht, kehrt auf intrapsychischer Ebene zu den verinnerlichten Eltern zurück, in deren Auftrag sich Untreue und promiskes Verhalten allzu oft ereignen.

Regressive Fixierungen an elterliche Objekte können infantile Verhaltensmuster gebären, die sich z. B. in fehlendem Konfliktmanagement, in partnerschaftlicher Treulosigkeit und in animalischer Triebhaftigkeit manifestieren können.

Hm ja, liest sich schön theoretisch aus nem Buch abgeschrieben.
 
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