Angst vor Krebs

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gina-mira

Guest
hallo ihr lieben,
ich habe seit ich 13 jahre alt bin panische angst vor krebs, nun ja das sind dann jetzt schon einige jahre. woher ganz genau die angst kam weiß ich nicht, meinonkel ist in der zeit an einem hirntumor gestorben, aber ich hatte eigentlich null bezug zu ihm. mehr kann ich mir nicht erklären. ich denke eigentlich wäre das problem besser bei einem psychodoc aufgehoben, trotzdem mache ich mir meine gedanken was das ganze vielleicht in einem höheren sinne also auf der spirituellen ebene zu bedeuten hat. so bücher habe ich mir schon massen weise gekauft so marke rüdiger dahlke, kurt tepperwein und all diese ganzen scherzchen, kennt ihr ja sicherlich alle. also was es seelisch zu bedeuten hat weiß ich wenn man krebs hat, den habe ich ja aber nicht, denke ich zumindest denn die angst ist so groß das ich gar nciht erst zum arzt gehe das ist ein kreislauf, der arzt könnte mir ja sagen das ich krank bin *puh*.... ich könnt mich manchmal selbst deswegen so in den hintern beißen. ich habe mich schon einmal in einem eso-chat mit einem unterhalten der meinte das cih wahrscheinlich feinfühlig bin und die energie also die angst von meinem onkel spüren würde, denn er wusste gar nciht das er krebs hatte er ist zemlich schnell gestorben, was haltet ihr davon? kann man dieser theorie glauben schenken? ich weiß manchmal nicht mehr weiter.
ja und wie gesagt was bedeutet wohl dieses problem also diese angst auf der spirituellen ebene?? :danke:
 
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bitte sei mir nicht bös, wenn meine antwort dir jetzt vermutlich gar nicht weiterhelfen kann, aber ich habe deine frage ziemlich interessant gefunden und mir so meine gedanken gemacht.
ich glaube an leben nach dem tod und von daher könnte ich mir schon mal vorstellen, daß du in einem früheren leben an krebs gestorben bist und dich "damals" nicht damit auseinandergesetzt hast was da eigentlich passiert. nun wäre es dir in diesem leben bestimmt dich mit genau der problematik zu befassen. auch ich lese zu allen möglichen themen bücher, stelle aber oft fest, daß die bücher einem zwar gute denkansätze bieten, aber man im endeffekt doch selbst zu einem schluß kommen muß.
hast du dir schon mal überlegt dich mit krebskranken zu treffen und mit ihnen über ihre krankheit zu sprechen?
bevor meine mama an einem gehirntumor gestorben ist, hatte ich die gelegenheit mit vielen kranken menschen in kontakt zu kommen und es hat mich oft extrem überrascht, wie positiv manche, trotz ihrer schweren krankheiten, gedacht haben und wie glücklich und abgeklärt sie dem leben gegenübergestanden sind.
vielleicht wär das eine möglichkeit für dich, den umgang mit deiner angst zu lernen, denn die besten lehrer sind die betroffenen!
 
Hallo gina-maria,

gewiss kann es sein, dass sich da in irgendeiner Weise etwas überträgt. Aber mach dich mal nicht verrückt :kiss3:
Wenn du das Thema noch anders betrachten möchtest, steck doch die Nase mal ins Unterforum Familienaufstellung. Das könnte vielleicht interessant sein.

Grüße,
die Kelchfrau
 
danke euch, für eure antworten :)
bei dem satz, vielleicht bist du in einem früheren leben an krebs gestorben hat es etwas klick gemacht, kann gut möglich sein.
und dann mal zu dem thema familienaufstellung... mein gott das hab cih zum ersten mal gehört in meinem leben, ich habe da auch grad mal kurz reingeschaut, kann aber nict wirklich klarheit finden, wenn wer grad mal eine minute zeit hat um mir dies hier kurz zu erklären worum es sich da handelt und was mir das bringt??
:danke:
 
Was mir ganz spontan bei Deinem Beitrag einfiel war, vielleicht geht es da grundsätzlich um Angst vor dem Tod/ Sterben, Angst vor dem Loslassen? Weiß nicht, kam mir ganz spontan.
Vielleicht auf spiritueller Ebene geht es darum daß Du einen ganz bestimmten Prozeß eingehst, Dich fallen läßt....mehr fällt mir leider nicht ein, vielleicht aber war es ein kleiner Hinweis für Dich.
 
gina-mira schrieb:
hallo ihr lieben,
ich habe seit ich 13 jahre alt bin panische angst vor krebs, nun ja das sind dann jetzt schon einige jahre. woher ganz genau die angst kam weiß ich nicht, meinonkel ist in der zeit an einem hirntumor gestorben, aber ich hatte eigentlich null bezug zu ihm. mehr kann ich mir nicht erklären. ich denke eigentlich wäre das problem besser bei einem psychodoc aufgehoben, trotzdem mache ich mir meine gedanken was das ganze vielleicht in einem höheren sinne also auf der spirituellen ebene zu bedeuten hat. so bücher habe ich mir schon massen weise gekauft so marke rüdiger dahlke, kurt tepperwein und all diese ganzen scherzchen, kennt ihr ja sicherlich alle. also was es seelisch zu bedeuten hat weiß ich wenn man krebs hat, den habe ich ja aber nicht, denke ich zumindest denn die angst ist so groß das ich gar nciht erst zum arzt gehe das ist ein kreislauf, der arzt könnte mir ja sagen das ich krank bin *puh*.... ich könnt mich manchmal selbst deswegen so in den hintern beißen. ich habe mich schon einmal in einem eso-chat mit einem unterhalten der meinte das cih wahrscheinlich feinfühlig bin und die energie also die angst von meinem onkel spüren würde, denn er wusste gar nciht das er krebs hatte er ist zemlich schnell gestorben, was haltet ihr davon? kann man dieser theorie glauben schenken? ich weiß manchmal nicht mehr weiter.
ja und wie gesagt was bedeutet wohl dieses problem also diese angst auf der spirituellen ebene?? :danke:

Hallo gina-mira,

Ich habe tiefsten Respekt vor dir, dass du deine Ängste die du hast, hier dem Forum zur Schau stellen kannst. Das bedeutet auch, dass du mutig bist und bereit bist, die Ängste zu lösen, sonst würdest du nicht über deine Ängste schreiben. Ich selber weiss, wie schwer es ist, über Ängste zu schreiben, oder zu reden, weil Ängste ebendies normalerweise auch verhindern.

Das wollte ich dir einfach sagen.
 
Hallo Gina Maria,
Das ist ein echt schwieriges Thema,
spontan ist mir der Gedanke gekommen das du dich gar nicht so sehr mit der Krankheit auseinandersetzen solltest sondern eher mit dem Thema Angst.
Diese Angststörung, so nenne ich das jetzt einfach mal, verstehe ich möchte keine Diagnose stellen oder eben dieses Angstgefühl, kannst du wahrscheinlich doch am besten mit einem Therapeuten bearbeiten.
Nach Hellinger die Sache anzugehen kann sehr gut sein, da du sagst es ist seit dem dein Onkel gestorben ist. Wenn es bei euch einen seriösen Aufsteller gibt, der dich auch im Nachhinein begleiten kann wenn noch Fragen oder sonstige Probleme auftauchen ist so eine Aufstellung eine bereichernde Sache.
Wie das mit Hellinger genau funktioniert kann ich schlecht erklären, aber wenn du lesen magst fällt mir das Buch ein "Was die Seele krank macht und was sie heilt."
Eine Psychotherapie kombiniert mit klassischer Homöopathie ist vielleicht auch ein ganz guter Ansatz. Denn die Homöopathie ist in der Lage die Störung, die die Angst entwickelt, also dieser Kern in dir auszugleichen und zu neutralisieren.
Gruß Aniere
 
Hi gina-mira,

ja und wie gesagt was bedeutet wohl dieses problem also diese angst auf der spirituellen ebene?? :danke:
[/QUOTE]

In Dahlke`s Buch "Krankheit als Symbol" (sehr empfehlenswert!) steht auch eine Erklärung zur Krebsangst.

Ich selber habe jegliche Angst vor Krebs vollständig verloren als ich angefangen habe, mich in die Neue Medizin einzulesen. Google mal und schau`da nach ( kursiert auch unter dem dämlichen Namen "Germanische Neue Medizin", - lass Dich davon nicht abschrecken). Jeder, den ich kenne, der sich damit befasst hat, hat keinerlei Ängste mehr vor Krebs.

Liebe Grüße

Katarina
 
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ich habe das gleiche Problem wie Du, daß ich mich mit diesem Thema beschäftigen muß. Was man dabei oft vergißt ist, daß es sogar in der heutigen modernen Medizin ganz gut gelingt, einige krebsarten bereits zum Stillstand zu bringen. Nebenwirkungen wie Vergiftungen natürlich- wie immer- eingeschlossen.

Für mich ist Krebes einfach eine Wucherung. Da geht ein Teil meines Körpers in einen Zustand über, der durch meinem gesunden Lebensgeist nicht beeinflussbar ist. Ein Teil meines Körpers bekommt sozusagen ein eigenes Bewußtsein und vervielfältigt sich. Ich kann diesen Prozeß bei mir immer gut in meinem Geist beobachten, meine Gedanken neigen irgendwie auch dazu, sich zu vervielfältigen. Das kann einem seeehr auf den Keks gehen, das Thema und in meinen Augen ist eine der sinnvollen Möglichkeiten, die man hat, sich wach, bewußt und mit Verstand an die Problematik heranzuwagen und ansonsten die Beschäftigung damit zu lassen. Wer sich mit Krankheit beschäftigt, beschäftigt sich mit Krankheit und das ist in letzter Konsequenz nicht gesund.

Liebe Grüße, RegNiDoen
 
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