Angst vor Gefühlen?

Die Frage ist also, wie Löse ich mich von der Phobie?
Indem du Ursache von Wirkung mal trennst.

Also du kannst dich nach dem Grund fragen und das ist in deinem Leben für die Entwicklung sicher sehr wichtig, aber....
mit der Angst ist das viel einfacher.

Ganz egal, WOZU du diese Angst auch hast,
du kannst diese lösen, indem du dich in "Gefahr" begibst
und du dabei lernst, dass ES GAR KEINE GEFAHR IST.

Sobald das angekommen ist,
hast du die Phobie überwunden.

Dabei gibt es 2 Methoden, die sich bewährt haben.

1. Schritt für Schritt:

Du fängst langsam an, dich an Spinnen zu gewöhnen.

2. Konfrontation:

Du legst dir eine Tarantel auf.


Funktioniert beides. ;)


Bis später dann.
 
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Also ist Erbe nur der Buckel auf der Nase?

Glaub ich nicht.

Ich auch nicht, aber bei Angst im speziellem Fall glaub ich das.

Es gibt da einen Versuch mit Kleinkindern. Dort hat man einen künstlichen Abgrund geschaffen und nur die wenigsten Kinder wären beim krabbeln abgestürzt.

Dann hat man eine Glasplatte drübergelegt und die wenigsten sind weiter gekrabbelt.

Dann war Mutter/Vater auf der anderen Seite des Abgrund (mit Glasplatte :D)
und verhältnismäßig viele sind drüber gekrabbelt.


Aus der Sicht ist Angst eine gelernte/adaptierte Reaktion auf unbekannte Situationen.
 
Ich habe Ekel.

Die Beine und die Haare drauf.

Die letzte Frage ist find ich die wichtigeste.
Denn eine negative Erfahrung mit Spinnen hatte ich noch nie.

Ja zum anfassen sind sie schon speziell, vorallem die grossen Vogelspinnen.
Obwohl es ja viele Menschen gibt, die solche als Haustiere haben.
lg
Cyrill
 
Indem du Ursache von Wirkung mal trennst.

Also du kannst dich nach dem Grund fragen und das ist in deinem Leben für die Entwicklung sicher sehr wichtig, aber....
mit der Angst ist das viel einfacher.

Ganz egal, WOZU du diese Angst auch hast,
du kannst diese lösen, indem du dich in "Gefahr" begibst
und du dabei lernst, dass ES GAR KEINE GEFAHR IST.

Sobald das angekommen ist,
hast du die Phobie überwunden.

Dabei gibt es 2 Methoden, die sich bewährt haben.

1. Schritt für Schritt:

Du fängst langsam an, dich an Spinnen zu gewöhnen.

2. Konfrontation:

Du legst dir eine Tarantel auf.


Funktioniert beides. ;)


Bis später dann.
Die Konfrontation kann aber auch alles noch verschlimmern, dh. es muss Vorarbeit geleistet werden und das ist eine schwierige Sache.
Vorallem Ekel ist ja so etwas was noch schwierig ist in den Griff zu bekommen. Denn das ist so ein Gefühlsmix der komplex ist.
Ich finde auch gewisse Dinge eklig, aber habe da noch eine hohe Toleranz.
Aber es ist halt so eine Mischsituation, dh. man müsste zuerst mal alle Auslöser analysieren und dann über das Gehen, wenn das Möglich ist.
lg
Cyrill
 
Die Konfrontation kann aber auch alles noch verschlimmern, dh. es muss Vorarbeit geleistet werden und das ist eine schwierige Sache.
Vorallem Ekel ist ja so etwas was noch schwierig ist in den Griff zu bekommen. Denn das ist so ein Gefühlsmix der komplex ist.
Ich finde auch gewisse Dinge eklig, aber habe da noch eine hohe Toleranz.
Aber es ist halt so eine Mischsituation, dh. man müsste zuerst mal alle Auslöser analysieren und dann über das Gehen, wenn das Möglich ist.
lg
Cyrill
Das weiss jeder schon selber, wenn es soweit ist.

Mach dir da mal keine Sorgen. ;)


:winken5:
 
Ich finde was Daniel schreibt wichtiger.

Aber Prioritäten zeigen auch auf den Persönlichen Standpunkt.

In dem Fall nicht nur der eigene;)

1. Position (Ich-Position)
2. Position (Du-Position)
3. Position (Beobachter- oder Meta- Position)
4. Position (Wir-Position)

Kinder lernen sehr häufig dissoziativ in einer der letzten 3 Positionen,
im wahrsten Sinne "durch" andere.Eltern und Lehrer im Allgemeinen
sind sich das häufig nicht bewusst.
 
ich glaube auch das angst anerzogen ist...
pass auf , spring nicht sonst, lauf nicht sonst, öffne das fenster nicht sonst, geh nicht auf die strasse sonst, spinnen sind igitt, schlangen sind so ekelhaft iiiiihhhhh...


oh ja....

vor allem wenns um die Gesundheit geht.
Is ja unglaublich was ich da von meinen Eltern übernommen habe und damit das Unterewusstsein meiner Kinder "programiere".

Bis zum 6. Lebensjahr sind sie kleine Magier. Das Gehirn arbeitet im Delta und Theta Bereich´grossteils, was unterhalb der bewussten Ebene arbeitet.In dieser Zeit wird das meiste ins Unterbewusstsein gespeichert. Wenn wir uns das mal bewusst machen.
Alles was wir an Ängsten übertragen wird abgespeichert.
 
oh ja....

vor allem wenns um die Gesundheit geht.
Is ja unglaublich was ich da von meinen Eltern übernommen habe und damit das Unterewusstsein meiner Kinder "programiere".

Bis zum 6. Lebensjahr sind sie kleine Magier. Das Gehirn arbeitet im Delta und Theta Bereich´grossteils, was unterhalb der bewussten Ebene arbeitet.In dieser Zeit wird das meiste ins Unterbewusstsein gespeichert. Wenn wir uns das mal bewusst machen.
Alles was wir an Ängsten übertragen wird abgespeichert.

Spinnenphobie zum Beispiel ;)

Außer Deine natürlich, die ist vererbt :D
 
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Es gibt da einen Versuch mit Kleinkindern. Dort hat man einen künstlichen Abgrund geschaffen und nur die wenigsten Kinder wären beim krabbeln abgestürzt.

Und das ist ein Archetyp. Darum auch die 'Kleinkinder' im 'Versuch'.

Natürlich krabbelt jeder weiter wie er kann. Und das hat was mit VorSicht und Achtsamkeit zu tun - und Vertrauen, wenn es sozio-kulturell wird. Darum die 'Eltern'. Kann auch enttäuscht werden; aber im Archetyp eben genau nicht.
 
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